Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 16:50
Das ist mal wieder so eine Krasse Übertreibung, oder willst du sagen das Genderstudies auf die Vertreibung und Vergasung von Menschen hinaus läuft?
Nun, klar nicht direkt. Aber wenn du diese Ideologie befolgst wird das über Sekundäre Faktoren erledigt.
Zum Glück ist das keine Politik in DE und es passiert nicht. Es wurde versucht aber GG Unkonform erklärt.
Ein Feuerwehrmann hatte damals geklagt weil seine Kollegin in der (lösch-)Zugführerprüfung einen halben Punkt weniger hatte aber aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt behandelt wurde. Wurde vor dem VerfGericht zum Glück zu Unrecht erklärt.
Das weiß ich übrigens weil wir den Fall hatten und sich unsere Dozentin darüber dezent aufgeregt hat.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 16:50
Wird wohl eher darum gehen, das man sich klar darüber wird, welche Möglichkeiten und Gesellschaftliche Hindernisse man selbst hatt/hatte. Und welche Möglichkeiten andere Menschen eventuell haben, aus diversen Gründen. Um so ein Verständnis für die ungleich-behandlung in unserer Gesellschaft zu erlangen.
Keine Ahnung ob das ne gute Methode ist... aber mit 33 hat es nichts zu tun.
Doch es ist 33 unter anderen Vorzeichen.
Damals: Die meisten Superreichen sind Juden, knapp die hälfte in der Westlichen Welt damals obwohl sie nur einen geringen Bevölkerungsanteil ausmachten. Deshalb waren für die bekloppten Braunhemden alle Juden Verschwörer die die Welt an sich reißen wollen.
Dass die Gruppe von Superreichen einfach unrepräsentativ ist weil sie nur ein paar Hundert Leute umfasste, und das alles reiner Zufall gewesen sein könnte, ist denen nicht aufgefallen.
Und selbst wenn haben die 99% Juden ja nichts mit den 1% zu tun die Reiche Weltverschwörer sind (Was natürlich auch absoluter Unfug ist)
Heute: Dies meisten Superreichen sind Weiße CIS-Männer. In Deutschland sind 90% der Superreichen 500 Deutsche ohne Mitgrationshintergrund, Männer und Heterosexuell(Danke Genderstudies).
Deshalb sind für die bekloppten Extrem-Feministen jetzt alle Weißen Cis-Männer Weltverschwörer.
Dass die 500 Superreichen keine Repräsentative Gruppe sind, und das alles reiner Zufall sein könnte , fällt denen nicht auf.
Und selbst wenn, haben 99% der Weißen CIS-Männer trotzdem nichts damit zu tun und sitzen unterbezahlt in Büro, bauen deine Häuser oder schrubben die Kanalisation
Ich sehe hier ein Muster, und auch wenn ich nicht sagen will dass es so extrem wird wie zur Zeiten der Judenverfolgung, ist nunmal beides jeweils ein total beknacktes Beispiel für Identitätspolitik.
Beide Ideologien sehen Leute mit anderer Herkunft als sie es gerne hätten in den Führungspositionen vertreten und gehen dagegen vor indem sie sämtliche Leute die so aussehen wie diese Leute in den Führungspositionen benachteiligen.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 16:50
Nein, es geht nicht um den Wert, es geht erst mal um Changcengleichheit und um Benachteiligung aufgrund gewisser Faktoren.
Nein. Chancengleichheit (Equality of Opportunity) muss gegeben sein, da gebe ich dir recht.
Ergebnisgleichheit (Equality of Outcome) ist hingegen repressiv und totalitär.
Und genau das wird ja von Gender Studies Propagiert. Man soll nach Quoten einstellen, egal wie die Qualifikationen sind.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 16:50
Das würde wohl niemand ernsthaft behaupten. Es sei denn es geht um
Strukturellen Rassismus... könnte das gemeint gewesen sein?
Also meine Dozentin hat bspw. gerechtfertigt, dass man Deutsche Kartoffelfresser, Köterrasse etc. nennen darf weil "Rassismus per Definition nicht gegen Weiße gehen kann".
Sie hat es nicht auf Strukturell begrenzt.
Und selbst WENN.
Rechtfertigt das zum einen nicht Deutsche aufgrund ihrer Herkunft zu beschimpfen, noch wäre das richtig, da auch ein Staat Strukturellen Rassismus gegen Weiße walten lassen kann (Siehe die USA -> Affirmative Action)
Zu dem, dass das fast alle belegen müssen:
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 16:50
Das halte ich auch für falsch.
Gerade nachgeschaut. Jeder der in einem Geistes oder Sozial-wissenschaftlichen Fachbereich bei uns Studiert muss den Belegen, im FB 3 Mathe, Informatik etc gibts immerhin noch eine alternativmöglichkeit und der Rest muss nicht.
Eine gute Freundin die Psychologie Studiert könnte bspw. ohne das Semester ihr Studium nicht abschließen.
Ich hätte noch stattdessen ein Bridge Seminar für Unternehmensgründer belegen können, müsste dafür aber einmal die Woche zur Hochschule fahren(Studiere eigtl. an der Uni und das ist am anderen Ende der Stadt)
Hinzugefügt nach 1 Minute 16 Sekunden:
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 23:32
Schattenwurf hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 17:36
Struktureller Rassismus? (...)
Geht nicht gegen Weisse? Aha.
Ich würde meine Aussage jetzt mal nur auf Europa und die USA beziehen wollen.
Affirmative Action in den USA.
Man braucht verschiedene Punktzahlen um ans College zugelassen zu werden. Dies geht nach Etnie.
Asiaten brauchen mehr Punkte als Weiße.
Weiße mehr als Latinos und Natives.
Latinos und Natives mehr als Schwarze.