Grauer Wolf hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Dezember 2019, 12:22
Das heißt jetzt nicht, daß Politik in einer Demokratie zwangsläufig so funktionieren muß. Aber so lange die Leute ihr politisches Engagement darauf beschränken, alle paar Jahre mal irgendwo ein Kreuzchen zu machen... da steckt letztendlich doch der Wurm begraben.
Nein ... und nochmals Nein.
Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Es ist einem Arbeiter nach 40 Stunden nicht mehr abzuverlangen sich politisch einzubringen.
Dafür gibt es Politiker. Die werden durch Steuergelder, Geld der Arbeiter, teils fürstlich, entlohnt.
Die haben einen Auftrag und einen Job zu tun.
"Der Bürger muss sich einbringen." ist rhetorisches Politikergewinsel, um anderen die Schuld zu geben.
Ist etwa so, als würde ein Forscher sagen ...
"Ich befasse mich mit Gänseblümchen. Wenn die Arbeiter bessere Verfahren und Maschinen wollen, müssen sie halt selber forschen."
So funktioniert das nicht. So ist es zwar ... siehe Geisteswissenschaften (Themenbezug ^^) ...
aber das ist ein absterbender Ast ... eine Fehlinvestition von Werten. Genau das macht unser Land kaputt.
Und das läuft seit mindesten 2 Jahrzehnten so. Also Genderscheisse und ähnliche Studiengänge die für nichts gut sind.
Quote etc. Abiquote von 50%+ ... ich lach mich tot ... da werden geistige Tiefflieger auf die Unis geschaufelt,
die am Ende nichts bewerkstelligen, außer Kosten zu verursachen.
Erst für das unnütze Studium, dann im "Arbeitsleben" wo sie niemand braucht und will. Werteverlust.
Da werden sie dann Gleichstellungsbeauftragte o.ä. was wieder Kosten verursacht. Noch mehr Kosten.
Und das dazu führt das schlechter Qualifizierte per Quote in Jobs gedrückt werden, die sie nicht können. Wieder Werteverlust.
Anderen, besser qualifizierten und geeigneten Menschen, stehen sie im Weg. Wieder werden Werte das Klo runter gespült.
Sind die platzenden Studienkredite in den USA nicht Beweis genug, dass man solche Leute nicht in der Wirtschaft braucht?
Wir haben dieses Korrektiv nicht, weil hier jeder für umme studieren darf.
Hat sich mal jemand gefragt, warum die Chinesen früher ihre Mobiltechnik bei Siemens gekauft haben,
und wir jetzt am zittern sind, weil Huaweis G5 uns alle ausspionieren wird. (als ob)
Wer Minderbefähigte in die MINT-Fächer drückt, und ihnen den Geldhahn abdreht, (Drittmittel einwerben -.- )
wird mindere Qualität erhalten. So einfach ist das.
Der Staat soll/darf nicht in die Lehre eingreifen, oder?
Aber die Wirtschaft über Drittmittel schon?
Aha ... wie weise. So klug. Was kann da schon schief gehen?
Auch so ein Thema, wo die Linke völlig versagt hat.
Wir haben zu wenig Landärzte. Klar mit einem Halbtagesjob im Angestelltenverhältnis in der Stadt, versorgt man eben das Umland nicht.
Das Studium dieser Figuren kosten uns, dem Staat, den Arbeitern, aber genau soviel, wie ein Studium eines idealistischen Landarztes,
der nach Feierabend in der Praxis noch Hausbesuche macht.
Das kann nicht funktionieren. So einfach ist das.
Das wird auch nicht besser mit "Ich will das so" und "Wir müssen jedem die Freiheit dazu geben."
Sind hohe Ziele, funktioniert aber Augenscheinlich nicht.
Das wussten die in der DDR schon viel besser. Sozialismus, und nichts anderes ist ein kostenloses Studium,
funktioniert nur, und das auch nur leidlich, mit einer Arbeitspflicht.