Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

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Bloody Arthur

Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Bloody Arthur »

Also ich verstehe wirklich nicht warum alles immer Schwarz und Weiß sein muss bzw. zu hundert 100% oder überhaupt nicht vorhanden sein muss.?!

Rollenbilder an sich sind nicht verkehrt, sie bieten Orientierung und eine Perspektive, dass ist etwas was man als junger Mensch braucht, um sich nicht komplett zu verlieren.
Natürlich können aber auch Geschlechter-Rollenbilder nicht die einzigen Orientierungen sein. Ich bin trotzdem absolut dagegen "Geschlechter abzuschaffen" und von solchem Zeugs reden auch nur hängen gebliebene Hardliner. (Jeah... ich freu mich schon auf dein Gegenbeispiel ... Schatten :>) Allerdings bin ich dafür sie etwas aufzuweichen und sie nicht an jedem Scheiß fest zu machen. Vor allem sollte jedem Mensch die Möglichkeit gegeben werden aus diesen Rollenbildern aus zusteigen, wenn sie ihm nicht passen... und man sollte Menschen dafür Sensibiliesieren dass es eben Menschen gibt die nicht in diesen Rollen, oder eben in einer Rolle leben möchten, die ihnen nach bisher geltenden Gesellschaftlichen Standards nicht zugedacht sind. Kurz gesagt, Rollenbilder sollten ein Angebot sein und kein gesellschaftlicher oder sozialer Zwang.

Frauen als Kfz Mechanikerinnen und Männer als Frisöre oder Floristen? Warum zum Geier nicht?!? (... oder ne Frau als Barbier ... :lol: ...)
Ein Mann will eher dem Klassischen Rollenbild einer Frau entsprechen... ich verstehe nicht warum dass nicht möglich sein soll...
Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 17. November 2019, 23:33 Da würde ich mich aber, an deiner Stelle, nochmal mit den Suizidquoten auseinander setzen.
Ja. Wenn ich als Transmensch so ein Thema hier lesen würde, angefangen beim Titel über die Inhalte, in einem Forum in dem ich mich vll. anmelden wöllte, dann hätte ich auch Suizidgedanken!!!
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Schattenwurf
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Schattenwurf »

Bloody Arthur hat geschrieben: Montag 18. November 2019, 03:22
Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 17. November 2019, 23:33 Da würde ich mich aber, an deiner Stelle, nochmal mit den Suizidquoten auseinander setzen.
Ja. Wenn ich als Transmensch so ein Thema hier lesen würde, angefangen beim Titel über die Inhalte, in einem Forum in dem ich mich vll. anmelden wöllte, dann hätte ich auch Suizidgedanken!!!
Uuhhhuuuhhhuu ... nice one ... der Schuh passt aber nicht XD
Btw, hast du das nötig? Nettes Niveau.
Soll ich auch mal?
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Bloody Arthur

Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Bloody Arthur »

@Schattenwurf
:shock: ...
War mein Gedanke so abwegig? Ich halte es schon für schlüssig das man Depressionen bekommt, wenn man überall zu kämpfen hat und abgewertet wird, nicht einmal aufgrund seiner Einstellung oder den Handlungen , sondern einfach nur aus dem Grund, dass man ist wie man ist und fühlt wie man fühlt...

Es ist ja in der Schule oder im Beruf auch schon, oftmals, nicht einfach... Vll. auch in der Familie... und wenn man dann noch in (zum Beispiel) einem Forum -Einer Szene, für die man sich eventuell interessiert- liest, dass man "geheilt" werden muss, ist das schon ein schlag ins Gesicht, oder nicht?
Grasblut
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Grasblut »

Was Arthur hier aufzählt, ist im übrigen auch eine der Gründe für die hohe suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen.
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Soiled

Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Soiled »

Bloody Arthur hat geschrieben: Montag 18. November 2019, 03:22 Also ich verstehe wirklich nicht warum alles immer Schwarz und Weiß sein muss bzw. zu hundert 100% oder überhaupt nicht vorhanden sein muss.?!
Weil's die fürchterlich komplizierte Welt halt einfacher macht? ;)
Grasblut hat geschrieben: Montag 18. November 2019, 08:08 hohe suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen.
Off topic:
Zumindest in Amiland hat die Einführung der Ehe für alle tatsächlich die Selbstmordrate bei homosexuellen Jugendlichen reduziert. Konnte man gut verfolgen, weil das ja nacheinander in verschiedenen Staaten eingeführt wurde; die Datenlage sieht sehr stabil aus. Tja. Was ein bisschen Hoffnung und ein Gefühl der Normalität so ausmachen können ...
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Grasblut »

Tja, die Ansicht, Menschen wie ich seien krank, ist nun mal nicht förderlich für die psychische Gesundheit. Wenn dann noch die Pubertät stattfindet..
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Soiled

Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Soiled »

Von Merriam-Webster wurde übrigens "they" zum Wort des Jahres gewählt. :)
Ich bin gerührt. Hätte fast ein Tränchen zerdrückt. Ein rein symbolischer Akt, schon klar, aber trotzdem.
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Grauer Wolf
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Grauer Wolf »

Hmmm..... ob das den Amis helfen wird, endlich mal den Unterschied zwischen »they're«, »their« und »there« zu lernen? :mrgreen:
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)

:anger: :zap: :bomb: :boom: :fire: :rocket:
MitteDerNacht
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von MitteDerNacht »

Grasblut hat geschrieben: Dienstag 19. November 2019, 16:30 Tja, die Ansicht, Menschen wie ich seien krank, ist nun mal nicht förderlich für die psychische Gesundheit. Wenn dann noch die Pubertät stattfindet..
Wieso? Es ist doch nunmal eine Krankheit (Gender Disphorie oder so) und deshalb auch der einzige Grund weshalb die Kraka Hormone und Umwandlung bezahlt.
Egal wie man es sieht,
wenn ein Mann im Körper einer Frau steckt oder umgekehrt -> Leidensdruck -> Krankheit
wenn man meint es ist Einbildung -> Trotzdem Leidensdruck -> Trotzdem Krankheit

Und wiegesagt müsste das ja aus deiner Sicht auch gut und richtig so sein, sonst könnten sich die meisten Hormontherapie und Umwandlung nicht leisten

(Wobei man dazu sagen muss, dass Ärzte es irgendwie nicht ganz hinbekommen, schließlich gibt es mittlerweile z.b. in den USA ganze Kliniken die sich nur darauf spezialisiert haben besagte Umwandlung wieder rückgängig zu machen. Laut US Zahlen von 2015 macht das z.b. mehr als jede zehnte Trans-Frau. Deshalb bin ich da immer ein wenig Skeptisch.)
Wo kämen wir hin, wenn jeder fragte "Wo kämen wir hin", und keiner ginge um zu gehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen :D
Grasblut
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Grasblut »

Das war auf Homosexualität bezogen. Ich bin bisexuell, nicht transexuell :roll:
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