Soiled hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 21:19
Du kannst gern meine Interpretation garstig finden
Weiß ich.
Ich hatte aber nichts von Deiner "Interpretation" geschrieben, sondern dass ich eine solche Anschuldigung garstig finde - in meinen Augen ein Unterschied. *schulternzuck* Aber ich lass`dann mal stecken.
Wie Fanchen schon erwähnt hat - und das auch ganz richtig - : Für manche sind solche Themen halt vollkommen banal (auch für mich), für andere hingegen hoch wichtig. Will ich auch gar nicht großartig werten. War lediglich ein "Einwurf" von mir, wie hier teilweise herum gehackt wird *schulternzuck* - weil ich das nicht immer ok finde. Mehr schon auch nicht.
Nun aber weiter im Programm.
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
Seelenstein hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 21:59
Kommen wir beide prima mit klar.
Schön für Euch. Ihr seid beide erwachsen und seid in der Lage auszudiskutieren, wie ihr das privat handhaben wollt.
War seinerzeit mal ein Eckpunkt im alten Forum, von wegen was ich für Besitzansprüche hätte und so...
Du, von mir aus kann sie Dich auch am Hundehalsband durch die Gegend führen und Dir "Sklave" auf die Stirn tätowieren. Bzw. umgekehrt.
Ist zwar etwas unglücklich, dass die Dinger ausgerechnet "Possessivpronomen" heißen, aber dass es mehr mit Zuordnung als mit Eigentum zu tun hat sieht man an solchen Formulierungen wie "meine Stadt" oder "mein Chef". Dürfte verdammt schwer sein, da irgendwelche Besitzansprüche reinzuinterpretieren.
Soiled hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 21:19
Die würd ich jetzt aber nicht unter nicht-binär einordnen sondern ziemlich genau unter binär. Und "gewählt" ist da vielleicht auch eine etwas unglückliche Formulierung.
[...]
Aber, ja, ich verstehe, worauf Du hinauswillst.
Na siehste
Mir ist schon bewusst, dass das alles nicht zu 100% absolut korrekt ist - aber das war auch nicht mein Anspruch, solang es verständlich ist.
Soiled hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2019, 21:19
Naja, ich kenn ja doch so einige "alte weiße Männer", und ich finde, dass man ihnen schon ein paar Sachen durchgehen lassen kann, so lang sie sich generell bemühen.
Exakt.
Es geht um den Willen und die Bemühung. Der Stereotyp, den ich damit beschreibe (deshalb die Gänsefüßchen) will genau das ja nicht.
Du interpretierst doch sonst nicht so an Aussagen vorbei :p
Um dabei zu bleiben: man sollte ihnen das durchgehen lassen. Die von mir erwähnten Bekanntschaften tun aber genau das nicht.
Und eben deshalb: Toleranz in BEIDE Richtungen. Aber nu wiederhol ich mich.
Also irgendwie find ich´s ja schade, dass inzwischen so zensiert wird und man nich mehr lesen kann, was für geistige Ergüsse der ein oder andere hier hat *hm*
kein Ding, sis, ich bin lange gewohnt, dass viele Auditoren schon lange nicht mehr aus dem Kontext verstehen können,
man muss eben heute alles erklären und dann noch sagen, wie man es meint. Sie wollen an die Hand genommen werden
und dann staunen wie Kinder.
Mit freundlichen Grüssen
Noel W. Moelders
An Analog Guy in a Digital World
oder die Rebellion der Träumer
Naja...ich kann dazu nix sagen Mölders. Dazu müßt ich wissen was genau du wieder von dir gegeben hast
Aber nen Ansatz sollte schon da sein, damit man wenigstens erahnen kann, was der andere meint.
Den Rest kann man über Fragen klären.
So wie ich das verstehe, bestand Noels Beitrag nur aus einem nicht gekennzeichneten Zitat. Somit also nicht sein eigener Erguss... wie auch immer... muahaha...
Ich finde ja, jeder kann sich so nennen und sehen wie er mag.
Mein pronouns ist ja selbstverständlich "dio", aus offensichtlichen Gründen. =)
Eine andere Sache ist es aber Menschen durch Gewalt, auch emotionale und verbale, politische und ethische, zu zwingen sich meinen Sichtweisen unterzuordnen.
Menschen unter eine Ideologie zu zwingen, ist in meinen Augen, das Kerngeschäft des Faschismus.
Und das ist auch das, naja sagen wir, ein Problem der Gendertassen.
Sie verlangen von anderen, die Welt so zu sehen, wie sie sie selbst wahrnehmen.
Und das ist halt harter Bullshit. Da ist man ratzfatz bei Gedankenpolizei.
Und wenn man mit Ironie darauf aufmerksam macht, fühlen die sich meist angepisst.
Ich denke, weil sie geistig nicht mehr in der Lage sind zu erfassen,
dass ihr Horizont nicht der Horizont der ganzen Welt ist.
Normalerweise verbuche ich so etwas unter Egozentrik ... zucke mit den Schultern ... und lach.
Aber die sind eine wirkmächtige Minderheit. Augenscheinlich.
Die haben, als Jugendliche, mal 1984 gelesen, und es nicht als Warnung verstanden, sondern als Anleitung.
Dass geschlechtsspezifisches Verhalten ansozialisiert ist, ist halt offensichtlicher Blödsinn.
Experiment:
1. Nimm Hühnereier
2. separiere sie
3. brüte sie unter Rotlicht aus
4. Hennen werden sich wie Hennen verhalten, und der Hahn legt immer noch keine Eier
Jetzt sagen die Gendertassen "Der Mensch ist aber kein Tier"
Das stimmt. Aber er war eins. Evolution ... ein Begriff?
Kann ja sein das Gendertassen Kreationisten sind ... wer weiss. Die gleiche wissenschaftliche Höhe haben sie ja.
Gut ... Tiere also ... Zweigeschlechtlich (Das müssen wir jetzt nicht diskutieren, oder?)
Jeder Teil gebadet in den jeweiligen Hormoncocktail. Mit den jeweiligen Verhaltensmustern.
Denn, und das wird die Gendertassen schockieren, nicht das Klischee bestimmt das Verhalten,
sondern vom Verhalten hat man Klischees abgeleitet.
Nicht die Sprache macht den Mensch, sondern der Mensch macht die Sprache.
War schon immer so ... zuerst war der Mensch, dann die Sprache. Ugghhh, uuuggghh.
Da wollen die Gendertassen gerne raustranszendieren ... ist ja auch ok für sie.
Sie wollen aber nicht alleine. HÄ!? Fragt man sich.
Religion und ähnlicher Kram ist doch Privatsache! Denkt man. Ne. Gendertassen brauchen Publikum.
Selbstfindungsphase mit ü 20 ... Applaus! Applaus! Geistig völlig degeneriert.
Was sie wollen kein Publikum? Ja was dann?
Macht ausüben? Wollen wir diskutieren woher so ein Drang bei Menschen kommt? Ernsthaft?
Geschundene Seelen.
Ach das auch nicht? Weder Publikum noch Macht? Idealismus dann?
Ein Idealismus der Zwist und Streit sät? Was soll das sein?
Weltverbesserung im Streit und Krieg? Orly?
Warum hab ich damit ein Problem? Die Leute essen und leben und verbrauchen Ressourcen.
Die arbeiten aber nicht selber ... die lassen arbeiten. Von Leuten wie mir.
Und ich denke das mein, im Schweiß verdientes Geld, in Forschungen zu ... zB. Kernfusion ... besser angelegt ist, als in Genderprofessuren.
Das Geld das ich abdrücke, durch direkte und indirekte Steuern, ist in Wahrheit Lebenszeit.
Lebenszeit die ich nicht mit meinem Sohn verbringen kann.
So einfach ist das unterm Strich.
Das ist Realität.
Das verbittert.
Zu recht, möchte ich meinen.
Great minds discuss ideas;
average minds discuss events;
small minds discuss people.
Schattenwurf hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2019, 00:07
Dass geschlechtsspezifisches Verhalten ansozialisiert ist, ist halt offensichtlicher Blödsinn.
Experiment:
1. Nimm Hühnereier
2. separiere sie
3. brüte sie unter Rotlicht aus
4. Hennen werden sich wie Hennen verhalten, und der Hahn legt immer noch keine Eier
Äh... wat? Wenn Frauen kein Penis wächst ist das ein Beweis dafür, dass sie mit Puppen spielen sollten und in die Küche gehören, während Männer das Geld reinbringen? Oder wie ist der Vergleich zu verstehen?
Schattenwurf hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2019, 00:07
Jetzt sagen die Gendertassen "Der Mensch ist aber kein Tier"
Das stimmt. Aber er war eins. Evolution ... ein Begriff?
Erstens: Was sind Gendertassen?
Und, ähm... natürlich sind Menschen Tiere. Das hat nicht irgendwann aufgehört.
Zum Rest sag ich erst gar nichts...
"If you ignore the rules people will, half the times, quietly rewrite them so that they don't apply to you."
- Terry Pratchett, Equal Rites