Die Welt retten ...

[Schattenwurf]

Guter Punkt.

Die zeugungsfähigen, und damit wahrscheinlich jungen, Männer wären auch viel enthaltsamer.
Oder hätten miteinander Spaß.
Dann würden sich Frauen auch nicht mehr so bedroht fühlen müssen.

[Grauer Wolf]

In dem Moment, da der ultimative Sex-Roboter für kleines Geld auf den Markt kommt, stirbt die Menschheit eh ganz von alleine aus. Wer will sich da dann noch den ganzen Beziehungsärger antun, wenn er, sie oder es all seine sexuellen Wünsche und Phantasien auch ganz ohne Streß von einer Maschine erfüllt bekommen kann?


Salzkorn und so.

[Charlotte Sometimes]

Was wir also brauchen ist eine weltweite Einkind-Doktrin.

Und wer sollte die umsetzen?
Dafür braucht es dann eine Weltregierung/Instanz,die jede "Nation" überwacht.
Da bin ich nicht so für.^^

[Schattenwurf]

Grauer Wolf die Anspielung mit dem Salzkorn verstehe ich nicht. Magst du mich aufklären?

Zu den Sexrobotern, ja die Strömung besteht. Wurde bei Dune als die Bene Tleilax thematisiert. Also die Abschaffung der Frauen.

Schwarze Katz man könnte ja national mit gutem Beispiel vorran gehen. Wenn sich erstmal ein Preis etabliert hat für die Kinderemissionsscheine, dann wird das Begehrlichkeiten bei den Damen in anderen Gesellschaften wecken. Der Preis wird, so vermute ich, recht hoch sein.

Vasektomie käme aber im nationalen Alleingang nicht mehr in Frage. Man würde sich sonst seine Zuchthengste importieren.

[Heimfinderin]

Wenn die Zahlen stimmen, die ich gerade gefunden habe, haben wir bei uns eine Geburtenrate von 1,5 und das freiwillig.
Klingt in diesem Zusammenhang doch nicht schlecht. Jedoch leben andere Menschen zu anderen Bedingungen und ohne staatliche Hilfe, wie wir sie kennen, tragen Kinder dort zum direken Lebenserhalt bei, arbeiten fürs Familieneinkommen, sind Kranken- und Altersversicherung usw. Bzw ist die Kindersterblichkeit höher oder es fehlt an Bildung. Dann müsste man dort zunächst für gleiche Bedingungen sorgen. Und das will doch wieder keiner, weil es von uns Abstriche erfordern würde ^^ Wenn unser Wohlstand überhaupt global erfüllbar wäre. Könnte ja sein, dass das Elend anderer den erst ermöglicht.

Naja wahrscheinlich geht Grauer Wolf recht in seiner Annahme und die nächste Epidemie scharrt schon mit den Hufen. Oder der nächste Super-Vulkan brodelt klammheimlich vor sich hin, Naturkatastrophen nehmen zu, wobei die anderswo bereits über Leben und Tod entscheiden. Kriege wegen Resourcenverknappung sind auch nicht so abwegig.

Ich habe nur nicht so gerne, wenn Menschen leiden, gleich auf welche Art. Der Mensch scheint nicht weiter blicken zu können als zu der Wiese, die sich abgrasen lässt. Wie soll man das ändern?

[Grauer Wolf]

Ich befürchte, ein Blick in die Geschichte lehrt uns, das sich das nicht ändern läßt. Die oft gepriesene »Schwarmintelligenz« des Menschen ist meiner Meinung nach daraufhin optimiert, das mittelfristige Überleben der unmittelbaren Familie zu sichern. Falls nötig auch zu Lasten anderer Familien oder der längerfristigen Zukunft. Was wir Schwarmintelligenz nennen, ist letztendlich auch nichts anderes als ein Überlebensinstinkt. Dieser ermöglicht es dem Menschen, auch in widerwärtigsten Situationen wie einer einer globalen Naturkatastrophe zu überleben. Wir dürfen nicht vergessen, das Wesen des »alten, weißen Mannes« (auch Homo Sapiens genannt) wurde im wesentlichen durch die letzte Eiszeit geprägt. In besseren Zeiten führt dieser Überlebensinstinkt jedoch dazu, daß die vorhandenen Ressourcen gnadenlos verfrühstückt werden -- und zwar so lange, bis wieder katastrophale Zustände herrschen.

Schon die alten Lateiner taten dem Wolf großes Unrecht an, als sie sprachen: Homo homini lupus -- der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich denke nicht, daß wir Menschen es schaffen, die Klimakatastrophe zu verhindern. Ich denke allerdings, daß die Menschheit auch diese Katastrophe überleben wird.

Hinzugefügt nach 3 Minuten 25 Sekunden:
@Schattenwurf: Cum grano salis -- mit einem Salzkorn.

[Heimfinderin]

@ Grauer Wolf
Hat man doch immer wieder von der Theorie lesen können, dass sich die nützliche Gier und das notwendige Horten in schlechten Zeiten beim Menschen nicht abstellen lassen

Ich habe ebenfalls eher den Eindruck, dass der Mensch, wenn es darauf ankommt eben nicht wirklich der Globalplayer ist, sondern meist auf das tatsächlich reagiert und handelt, was direkt auf ihn einwirkt.

Und er wählt gerne den bequemeren und einfacheren Weg (was vermutlich ein Einsparen von Energie und Verminderung von Risiken sein könnte).

[Bloody Arthur]

*Grml*

<------------------------ Außnahmen bestätigen dann wohl die Regel!

Und: Einzelkinder sind Scheiße... olle verzogene Gören und Blagen.

Aber im ernst... muss ich hier schon wieder losmodden? o.O

[blacksister´s ghost]

O.o
Wen hat er denn beleidigt?
Phönix schlägt ja gern mal über die Strenge und ich will ihn bestimmt auch nich in Schutz nehmen, jeder kennt ihn *Gedanke selber zensiert, bevor´s wieder wer anders tut*, aber ich seh hier nix weiter als eine persönliche Meinung. Nix für ungut, aber......

[Bloody Arthur]

Off Topic:

Wen hat er denn beleidigt?

Einzelkinder sind Scheiße...

*Kopfkratz*
Ja wo schreitet man ein und wo nicht ...
Aber das würde das Thema sprengen, eventuelle Wünsche diesbezüglich bitte eher im Feedback und Support