Warum ? Man kann doch gegen die Massentierhaltung sein aber die Kohle kann auch zu wenig sein um sich etwas "Besseres" leisten zu können, ich sage nur Hartz 4, dann muss das Essen eben billig sein, auch wenn man vielleicht lieber Fleisch von glücklichen Tieren hätte, das hier ist leider auch eben Geldsache. Nicht jeder kann/will gleich vegetarisch leben oder gar Vegan, das ist ja auch sehr fummelig und aufwändig, wenn man nicht einseitig essen will.Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Sonntag 31. März 2019, 17:27 Oder anders:
Die meisten Menschen sind gegen die Massentierhaltung, kaufen aber das billigste Fleisch...
Warum sollte man nicht dafür sein, Flüchtlingen hier in DE eine neue Heimat zu bieten, aber deswegen muss man doch noch lange nicht völlig fremde Leute in sein Haus lassen und damit in den engsten Familienkreis. Würdest du das tun, einen völlig Fremden den du nicht kennst über den du nichts weisst z.b in die Nähe deiner Frau und Kinder lassen ?Viele sind für eine "Willkommens-Kultur" in der Flüchtlingsgeschichte und finden es unerträglich das Flüchtlinge erstmal in Turnhallen untergebracht werden (Beispiel) aber würden niemals zeitweise einen Flüchtling bei sich aufnehmen oder anderweitig helfen.
Das ist reichlich naiv von dir, so jetzt kann ich das endlich auch mal sagen.
Du kennst Leute die XYZ also getan haben, würdest du sagen, die stehen stellvertretend für die Allgemeinheit ?Ich kenne Leute die nach Berlin gezogen sind und dort auf Anti-Gentrifizierungs-Demos gehen... Oder zu einem Klimaschutzseminar in ein anderes Land fliegen und danach in den Urlaub.... Ich halte das für Fragwürdig und sehe solche Tendenzen in einigen Bereichen auch bei mir...
Weiss nicht, ich finde immer besser Themen eben sachlich und nicht auf persönlicher Ebeene zu debattieren.Man kann es auch auf ner viel persönlicheren Ebene diskutieren:
Das ist dann eben die " Auge um Auge, Zahn um Zahn-Mentalität " kann man machen, musss man aber nicht.Wenn ich oftmals Respektlos gegenüber Leuten bin... und dann Kritik äußere, wenn ich selbst respektlos behandelt werde... Ist das gerechtfertigt? Muss man das trennen?
Naja, Musik ist vor allem eines: Geschmacksache und wenn mir was nicht gefällt, dann höre ich es mir nicht an, da muss ich nicht rumkritteln, denn der Musiker hat sich Arbeit gemacht und etwas bei seinem Song gedacht, es muss mir ja nicht gefallen und ich muss es nicht hören.Auch in der Musikszene ist das ein Thema... Musik-Kritikern (ebenfalls Literatur etc.) wird gerne mal vorgeworfen, das sie doch kein Recht haben ein Album zu verreißen, wenn sie es selbst nicht besser machen können, weil sie kein Instrument spielen...
Das sehe ich z.B. nicht so, weil man auch das professionelle Kritisieren lernen kann und um die Qualität eines Albums abschätzen zu können, kein begnadeter Sänger sein muss....
Ich kritisiere eh seltenst Musik, sei denn sie ist echt fürchterlich, aber da ich sie zu gerne höre, bin ich da nicht so ganz streng.
Also: Nein man muss kein Musiker sein um Musik zu kritisieren, ich kritisiere auch gerne die GastWirtschaft oder Lebensmittel und bin weder Koch noch Gastronom.
Also menschliche Ambivalenz ? Ja ich bin eindeutig dafür.
Meine Meinung kannst du haben aber ob sie dir gefällt ?Ja... ich finds interessant und würde mich über eure Meinung freuen...