Kaum jemand, auch ich nicht, würde behaupten, dass man Spassberufe nicht machen soll/kann/darf. o.O
Ich halte es aber nicht für eine Selbstverständlichkeit, andere Menschen durchzufüttern,
die in der Lage sind/wären sich selber zu versorgen.
Und gerade die Geisteswissenschaftler, aus deren Ecke ja der meiste Mist kommt,
neigen dazu sich für die besseren/klügeren/gebildeteren Menschen zu halten.
Und wenn sich das Studium wirtschaftlich nicht trägt,
dann sollte man es sein lassen und denen überlassen die genug Kapital haben um sich das leisten zu können.
Es geht jawohl kaum an, dass der Staat, also wir alle, die Gesellschaft,
die Hobbys von Leuten alimentieren.
Und der Wirtschaft ist das so, dass wenn du ein Gewerbe anmelden willst,
um z.B. Steuern zu sparen, eine Gewinnabsicht haben musst ... sonst bekommst du kein Gewerbe angemeldet.
Bzw. nach spätestens 4 Jahren hängt dich das Finanzamt an den Füßen auf.
Das ist dafür da, dass Leute nicht ein Gewerbeschein für ihre Hobbys holen,
oder mit einem "Verlustgewerbe" ihr Steuerlast senken.
Warum sollte in der Wissenschaft etwas anderes gelten?
Man könnte beispielsweise sagen ...
"Du hast in Deutschland, von deinen Mitbürgern, ein Medizinstudium finanziert bekommen.
Du hast 30 Jahre als Arzt, in Vollzeit, in Deutschland zu arbeiten.
Wenn nicht musst du die Studienkosten an den Staat zurückzahlen."
oder
"Du willst Ägyptologe werden?
Das ist ja sehr interessant, brauchen wir aber nicht,
deswegen zahlst du das Studium selbst."