Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Alles über Gothic und die Schwarze Szene.
Archy
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Archy »

Zum Thema der Nachwuchs fehlt....selber kann ich's nicht beurteilen, aber ich hatte mich letztens mit jemanden unterhalten, der nicht nur ne eigene Veranstaltung hat sondern auch in diversen Clubs und Veranstaltungen unterwegs ist. Der hat also nochmal einen ganz anderen Blick drauf. Auch er meint, der Nachwuchs fehlt und das haben ihm auch andere bestätigt. Kann ja sein, dass das in Wien boomt, aber in Deutschland scheint's zu kränkeln.
Soiled differenziert mir in ihren Beiträgen zu wenig...sieht man ja schon an der Aussage, dass jüngere überwiegend von jungen Bands angezogen wird.
Vll. sollte man auch zwischen den Stilen unterscheiden. Oder mal die Frage, von welcher Altersgruppe gesprochen wird, klären.
Und zum Thema Osteuropäische Musik...ich würde das breiter fächern. Generell ist die Auswahl multikultureller geworden.
Die DJ-Sets, mit denen ich mich z.b. befasse, basieren sowohl auf unbekannten und regionalen Bands als auch Bands quer durch Europa.
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Durante
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Durante »

Herbstlaubrascheln hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 09:59 In ca. 24 Jahren "schwarz" (Konsumieren von Musik/Beschäftigung mit der Szene/Veranstaltungen/Konzerte blabla) beobachtet man doch das eine oder andere und mittlerweile merkt man halt doch sehr, dass die Leute immer älter werden. Wenn da jemand einen anderen Eindruck hat als ich, weil er sich schlicht und einfach auf anderen Veranstaltungen herum treibt wie ich, kann ich da natürlich nix anders behaupten - MEIN persönlicher Eindruck ist auf jeden Fall ein komplett anderer. "Jugend" sieht man kaum noch, das Ganze "kränkelt" aber auch sicherlich an anderen Gründen und nicht unbedingt an einem "Musik für alte Säcke" - Problem. Seh` ich kein bisschen so. Als ich in meiner frühester Teenie-Zeit angefangen habe, schwarze Musik zu hören, habe ich mir auch Sachen rein gezogen, die definitiv "alt" waren. Stand für mich nie zur Diskussion, dass ich da kein Interesse dran hätte haben können, nur weil das auch Leute gehört haben, die schon in den 80ern in schwarz unterwegs waren. Also was sind konkret "Veranstaltungen für ALTE Leute"? Da drunter kann ich mir nix vorstellen. Die Bands, die in dem Link zu sehen sind, die wohl auf dieser angeblichen Oma-Opa-Fete gespielt werden, sind großteils ganz "klassiche" Sachen, auf die die Leute schon immer getanzt haben; auch wenns nicht mehr ihre Generation war. Tatsächlich hab` ich da noch nie einen Zusammenhang gesehen.
Ich kann da natürlich nur von mir sprechen, aber als ich jung war und schwarze Musik kennen lernten wollte, wars mir recht wurscht, wie "alt" die war.
Das der Altersdurchschnitt in der Szene seit Jahren steigt (was ja NICHT bedeutet dass man nicht auch einzelne jüngere antrifft!!!) ist sowohl mein persönlicher Eindruck als auch das was ich von allen Seiten immer höre/lese (von WGT-Besuchern z.B. genauso wie von Journalisten oder sogar Soziologen)... also hab ich einfach keinerlei Grund anzunehmen dass es nicht stimmt.
"Musik für alte Leute" halte ich auch für Quatsch, abgesehen davon dass ich persönlich quasi wie du damals als junger Mensch angefangen habe Cure-Alben u.a. zu hören als diese schon über 20 Jahre alt waren, haben gerade Bands die momentan richtig aktiv sind (auch live) wie Lebanon Hanover/Selofan/She Past Away/... schon auch jüngere Fans (sogar einige außerhalb der Szene, die assozieren diese Bands oft gar nicht mit Begriffen wie "Gothic").
Herbstlaubrascheln hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 09:59 Womit könnte man denn "junge Leute hinterm Ofen hervorlocken"? Kann ich mir auch schwer was drunter vorstellen.
...
Ich glaube viel eher, dass die jungen Menschen schlicht und einfach heute "andere" sind als beispielsweise meine Generation oder die davor.
Ich denke der HAUPT(!)faktor ist einfach der, das Musik an sich scheinbar für heutige Teenager nicht mehr so Identitätsstiftend ist wie das von den 1950ern bis in die 2000er hinein der Fall war. Musik wird halt konsumiert und man ist ggf. Fan von Künstler XY aber man fühlt sich deshalb nicht einer Szene zugehörig oder definiert sich irgendwie über einen Musik-Stil oder stellt einen Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Kleidungsstil her (der über ein evtl. Bandshirt hinausgeht).
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Herbstlaubrascheln
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

@Durante
Stimmt. Eigentlich kann es kaum funktionieren, die Tatsache auszublenden, dass der Altersdurchschnitt in der Szene seit Jahren immer mehr ansteigt. *schulternzuck* Dafür ist es doch zu deutlich.
Was WGT angeht...da kann ich mich auf meinen "Eindruck" von außen gar nicht so sehr verlassen, weil da eben auch viel herum schwirrt, die den Altersdurchschnitt dort schon sehr anheben...Der ganze Steampunk-Kram scheint ja auf jeden Fall ein Phänomen unter eher "älteren" Besuchern zu sein. Wirkt auf mich zumindest so.

Ansonsten...Ich behaupte auch gar nicht, dass es gar keinen Nachwuchs gibt; aber eben vergleichsweise wenig. Natürlich begegnet man durchaus mal jüngeren Leuten, aber das wurde mit den Jahren immer weniger und weniger.
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Archy
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Archy »

Wenn man den Steampunkkram und das vikt. Picknick nimmt, dann wird definitiv der Altersdurchschnitt angehoben, da bin ich ganz bei dir Rascheln.
Aber jetzt mal ernsthaft gefragt, in die Menge rein, wie repräsentativ und aussagekräftig sind diese 2 Dinge denn wirklich, in Bezug auf die Szene? Für mich persönlich tendiert das Richtung "0". Ich seh das weder als Teil der Szene noch als ernstzunehmend. Unterm Strich sind das doch zum Großteil erwachsene Menschen, die da gefallen dran finden, an dem Kram und sich so zu verkleiden. Es sagt doch aber nicht annähernd was über die Szene aus.
Das schlimme ist, wenn selbst Schwarze das als Widerspiegelung des Wgt's sehen, was die Medien einem da vorsetzen. Womit ich niemanden hier ansprechen möchte. Aber ich hatte die Tage mit ner Bekannten aus Schultagen, ebenfalls seit dem schwarz unterwegs, kurz ein Gespräch, wo ich erwähnte beim Wgt gewesen zu sein. Klar kommt die Frage wie es war, aber mit dem Beisatz, dass es ja toll aussah, was man in den Medien so sah. In dem Moment ist mir auch klar, dass sie und ich in verschiedenen Szenewelten leben. So ne rosa Brille, im Sinne von keine Ahnung, hatte ich mit Anfang / mitte 20! Zeigt mir irgendwie auch, wie tief man sich da eigentlich mit der Szene, der man sich zugehörig fühlt, eigentlich befasst. Allwissend bin ich auch nicht....bevor man das jetzt so deuten will, aber anscheinend doch interessierter als manch anderer.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

@Archy
Aussagekräftig für die Szene in dem Sinn nicht, aber eben für`s WGT. *schulternzuck* Das hatte ich auch ganz konkret so angesprochen. Mir ist schon klar, dass das WGT sicherlich anders abaufen wird als der Kram, den man gerne in den Medien so leicht belächelnd darstellt. Keine Frage. Wird ja immer so gemacht, auch bei anderen großen Veranstaltungen. Ich hatte mich viel mehr darauf bezogen, was ich neulich auf Spontis gelesen hatte - wenn das jemanden interessiert, was ich genau meine, kann man das ja schnell nachlesen. Ich konnte es jedenfalls ganz gut nachvollziehen, was dabei rum kam. Und ich hab` auch schon von langjährigen WGT-Gängern gehört, dass sie jetzt irgendwie keinen Bock mehr drauf haben. Sprich, ich bilde mir da jetzt nicht meine Meinung aufgrund dessen, was durch die Medien gepeitscht wird. Solchen Kram meide ich regelrecht; ist eh panne.
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Archy
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Archy »

@Rascheln
Gut, war vll. mein Fehler, dass ich es nicht ausschließlich auf's Wgt betrachtet hab, sondern gleich komplett auf die Szene.
Spontis hatte ich jetzt nur kurz überflogen, geht um die Darstellung des WGT, wie mir scheint.
Du sagst ja selber, dass dir bewusst ist, dass dies keine korrekte Darstellung des WGT ist.
Daher harder ich gerade mit dem Satz
Aussagekräftig für die Szene in dem Sinn nicht, aber eben für`s WGT.
Vll. versteh ich's auch falsch, wie du' meinst.
Mein Gedankengang: Wenn bewusst ist, dass dies nicht das WGT wiederspiegelt, dann ist es doch auch nicht aussagekräftig für das WGT... zumindest für Leute, die sich mit den Themen der Szene auseinander setzen...was du ja machst.
Ich hab grad das Gefühl auf'n Schlauch zu stehen und dich falsch zu verstehen...🤔

Das ist halt leider auch das Problem was ich sehe.
Durch die Medien ist das inzwischen so verwaschen, dass diese ganze Randveranstaltungen und Schauläufe in der Stadt als Wgt abgetan werden, wobei das WGT selber sich an ganz anderen Orten abspielt. Unwissende, auch in der Szene - siehe meine Bekannte - glauben den Mist ja.
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Phönix75
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Phönix75 »

Das Thema gleitet jetzt ein bisschen zu sehr in Richtung WGT ab.

Letztendlich ist es doch so, dass die Altgruftis in ihrem Stil, Musikgeschmack und den Wurzeln kaum noch vergleichbar sind mit dem, was man schlichtweg Nachwuchs bezeichnen kann. Das hat auch was mit Entwicklung zu tun, mit technischen Fortschritt und auch sehr viel mit zunehmender Oberflächlichkeit. Da wurde schon das Konsumieren von Musik angesprochen. Sicher ist es leicht, schnell paar Songs zu streamen, die ein paar Tage später garnicht mehr interessant sind. Mir ist und war das immer wichtig, mich viel eingehender mit Musik zu beschäftigen. Und das fängt auch damit an, dass zu Musik auch ein visueller Charakter gehört und das ist das Layout und Booklet einer CD oder wie es sehr oft im Dark Ambient/Industrial-Sektor üblich ist, mit Videos. CD's sind für junge Menschen nicht mehr wichtig. Es muss schnell und leicht konsumierbar sein. Man kann das so akzeptieren und trotzdem die Nase rümpfen. So eine Entwicklung ist unaufhaltsam, außer man versucht den jungen Menschen diese Oberflächlichkeit abzutrainieren. Aber sowas ist auch immer ein Zeichen dafür, dass die Welt viel zu schnelllebig geworden ist. Alles ist flüchtig. Und jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Ich würde sogar behaupten, dass diese Spirale nicht gut enden wird, wenn man die allgemeine Gesamtsituation betrachtet. Tiefgründigkeit war gestern. Dann bin ich eben gestern. Heute pflegt man lieber Ängste und Probleme, die man sich selbst geschaffen hat. Deswegen gibt es nur noch sehr wenige junge Leute, die sich tatsächlich auch noch für die guten alten Bands und den Wurzeln der Szene interessieren und versuchen aus diesem gesellschaftlichen Teufelskreis auszubrechen und nachdenklicher sind, als die meisten der jungen Leute. Gib ihnen ein Handy und sie lassen sich treiben von Influencern, der Gerüchteküche und dem ganzen neumodernen Kram, der in vielen Teilen so überflüssig ist, wie ein Kropf. Jugend wird beeinflußbarer, gleichförmiger und lenkbarer, als es früher war. Früher war es eine Art Protestkultur, anders zu sein, anders zu denken und das auch nach außen sichtbar werden zu lassen. Heute ist es verpönt, anders zu denken und das auch in einer Meinung zu verpacken, weil man dann ganz schnell den "Shitstorm" auslösen kann.
Somit sind wir die letzten auf einem sinkenden Schiff... und ich werde sicher kein Rettungsboot nutzen. ;)

Was ich noch gern zu den Beiträgen von Soiled los werden will... ich bin und war nie ein Freund dieser Art, einen Raum zu betreten, den Provokationsknochen hinein zu werfen und dann wieder zu verschwinden. Das hat nichts mit Diskussionskultur zu tun, einzig und allein seine Sicht der Dinge, als die absolute Wahrheit darzustellen. Aber ständig immer das Gegenteil von dem zu behaupten, von dem andere nicht nur überzeugt sind, sondern dies auch in ihrem täglichen Leben feststellen, finde ich schon mehr als merkwürdig. Entweder ist das tatsächliches Getrolle und das Herumfuchteln mit der Provokeule oder sie ist nicht fähig, sich auf andere Meinungen und Sichtweisen einzulassen. Kann man nun sehen, wie man will... ich persönlich finde diese Art absolut abstossend.
Nichts ist so, wie es scheint.
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Archy »

Dass die Kids dem ganzen Technikwahn verfallen sind stimmt schon, aber ich werfe mal die Frage in den Raum, ob es bei den "alten" nicht auch so ist?
Ich steh ja dazu neue Technik so lange zu verweigern, wie möglich. Bei mir gibt's tatsächlich auch noch DVD statt Streamingdienst, aber damit zähl ich glaube zu den Ausnahmen :lol:.
Ich mag den Vorteil nicht absprechen, dass durch's streamen von Musik, Film und Serien, man auch viel Platz spart...ich bin da aber zum einen wie Phönix, in Sachen Musik möchte ich etwas in der Hand halten. Zum anderen sehe ich aber auch nicht ein, warum ich sowas wie DVD Player oder CD Player wegschmeißen soll, wenn es noch funktioniert 🤷🏼‍♀️.
Viele scheinen sowas ja gar nicht mehr zu besitzen.
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Lorraine
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Lorraine »

Archy hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 12:29 Dass die Kids dem ganzen Technikwahn verfallen sind stimmt schon, aber ich werfe mal die Frage in den Raum, ob es bei den "alten" nicht auch so ist?
Ich steh ja dazu neue Technik so lange zu verweigern, wie möglich. Bei mir gibt's tatsächlich auch noch DVD statt Streamingdienst, aber damit zähl ich glaube zu den Ausnahmen :lol:.
Ich mag den Vorteil nicht absprechen, dass durch's streamen von Musik, Film und Serien, man auch viel Platz spart...ich bin da aber zum einen wie Phönix, in Sachen Musik möchte ich etwas in der Hand halten. Zum anderen sehe ich aber auch nicht ein, warum ich sowas wie DVD Player oder CD Player wegschmeißen soll, wenn es noch funktioniert 🤷🏼‍♀️.
Viele scheinen sowas ja gar nicht mehr zu besitzen.

Mein Gatte (196x) hat vieles auf Vinyl, viel altes, und wenn es von neueren Bands was interessantes gibt auch das. Hier trfft man auf Partys meist die bekannten Menschen, da ist schon wenig jüngeres dabei, aber so what. Der Faktor Rebellion spielt wohl keine große Rolle mehr
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Re: Wo kann man als junger Mensch heute noch hingehen?

Beitrag von Phönix75 »

@Archy

Man spart Platz? Ähm... Was stellt man stattdessen dahin, wo früher CD's standen oder meinetwegen DVD's? Dieses Argument ist für mich nicht schlüssig. Man kann soviel Platz sparen, wenn man einfach keine Sitzgelegenheiten im Raum hat. a) bleiben Gäste dann nur kurz und b) reicht auch nur ein Bett, um sitzen und liegen zu können. Das wäre jetzt mein Argument um Platz zu sparen. Außerdem reichen dann auch wenige m², um wohnen zu können, ähnlich wie in Japan. Das kann es ja nun nicht sein. Es ist immer Platz für Hobbys. ;)
Nichts ist so, wie es scheint.