Finsteres aus der Film-Kiste...

[Eddie Winkler]

- "So finster die Nacht" bzw. "Let me in" (gibt 2 Fassungen, die Amis mussten halt mal wieder was 1:1 nachdrehen)
- "Wir sind die Nacht "(maßlos unterschätzter Film imho, immer noch einer der besten deutschen Genre-Filme (jaja gibt nicht soviele )

Oh ja, „Wir sind die Nacht“ ist ein toller Film! Herrlich melancholisch und mal ein anderer Ansatz. Und es gibt sogar eine kurze Szene mit einem verlassenen Freizeitpark
Lediglich die „Stinoisierung“ der Protagonistin nach ihrer Wiedergeburt (Haarfarbe, Piercings… waren ja alle danach weg) fand ich sehr störend.

Und das Remake von The Craft war einfach nur schlecht, trotz Feminismus (das war gefühlt die einzige Handlung, der Stil hat so gar nicht gepasst, viel zu hell und junge Teenie-mäßig).
Da gab es auch eine Asylum (oder ähnliches) Version von The Craft, die war erstaunlich gut und weitaus besser als das Remake!

Hinzugefügt nach 30 Sekunden:

* Tim Burtons "Batman" - die Szene, in der Michelle Pfeiffer zur Katzenfrau wird und ihre rosa Puppenhäuser schwarz ansprüht und zerstört, ist sagenhaft *lach*

Allerdings...
Und auch wenn die 3 Nolan-Batmans und der allerneueste "The Batman" nicht schlecht waren, ich ziehe immer noch die beiden Tim Burton-Filme "Batman" und "Batman Returns" vor. Allein wie Gotham City optisch gestaltet war, ich liebe diese 2 Filme... <3

Das waren auch die einzigen Batman-Filme, die das Comichafte beibehalten haben und trotzdem nicht lächerlich, sondern düster waren. So wie die Comics. Batman Returns bleibt für mich der beste DC-Film überhaupt, allein schon wegen der Stimmung und der verstörenden Darstellung des Pinguins durch Danny DeVito, den man ansonsten nur als lustigen Typen kennt. Auch die attraktivste Catwoman der DC-Geschichte spricht dafür. Und natürlich Siouxsie and the Banshees (Face to Face).

[Durante]

Lediglich die „Stinoisierung“ der Protagonistin nach ihrer Wiedergeburt (Haarfarbe, Piercings… waren ja alle danach weg) fand ich sehr störend.

Naja, sollte halt zeigen dass sich der Körper in jeder Hinsicht regeneriert - Schlimm fand ich das jetzt nicht.
(Aber "Stinoisierung ist ein tolles Wort! )
Der Film hatte auch einen genialen Soundtrack finde ich.

Und das Remake von The Craft war einfach nur schlecht, trotz Feminismus (das war gefühlt die einzige Handlung, der Stil hat so gar nicht gepasst, viel zu hell und junge Teenie-mäßig).

Verglichen mit dem kultigen Orginal (ich stand ja so dermaßen auf Nancy als Teenager damals ) ist die Fortsetzung echt platt und schlecht. Und der Feminismus war so in-your-face dass er fuer mich aufgesetzt wirkte. Nur dass Nancy/Fairuza Balk nochmal auftaucht fand ich cool. OK, und die Transhexe auch. Passte einfach super da ja alle im Zirkel an der Schule irgendwie Außenseiter waren.

Batman Returns bleibt für mich der beste DC-Film überhaupt, allein schon wegen der Stimmung und der verstörenden Darstellung des Pinguins durch Danny DeVito, den man ansonsten nur als lustigen Typen kennt. Auch die attraktivste Catwoman der DC-Geschichte spricht dafür. Und natürlich Siouxsie and the Banshees (Face to Face).

Unterschreibe ich ALLES!

[Leelee]

Ihr habt auf jeden Fall schon viele der Düsterfilmperlen genannt, an die ich auch direkt dachte.
Tatsächlich gibt es aber noch einen Film, den ich absolut gelungen finde in dem Kontext und der wohl mein absoluter Lieblingsvampirfilm nach den Klassikern ist:
Nadja von 1994, mit Elina Löwensohn als Vampirin, Peter Fonda als Van Helsing, David Lynch höchstselbst in einer Nebenrolle und einem grandiosen Soundtrack.
Hier könnt ihr den Trailer sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=SB2FI3kqVgY

Wunderbar düster, melancholisch und sinnlich.

[Eddie Winkler]

Lediglich die „Stinoisierung“ der Protagonistin nach ihrer Wiedergeburt (Haarfarbe, Piercings… waren ja alle danach weg) fand ich sehr störend.

Naja, sollte halt zeigen dass sich der Körper in jeder Hinsicht regeneriert - Schlimm fand ich das jetzt nicht.
(Aber "Stinoisierung ist ein tolles Wort! )
Der Film hatte auch einen genialen Soundtrack finde ich.

Ja, es hätte noch etwas Trad Goth dabei sein können, aber man darf sich nicht beschweren, denn der Soundtrack war schon sehr passend.
Sie hätte sich danach ja wieder die Haare Färben und Piercen können

[Durante]

Nadja von 1994, mit Elina Löwensohn als Vampirin, Peter Fonda als Van Helsing, David Lynch höchstselbst in einer Nebenrolle und einem grandiosen Soundtrack.

Danke für den Tipp! Hatte gar nicht auf dem Schirm dass Lynch mal einen Vampirfilm gemacht hatte.

Sie hätte sich danach ja wieder die Haare Färben und Piercen können

Piercen nicht - Wäre ja eine Wunde und die wäre bei ihr binnen Sekunden wieder geheilt...