Leben und leben lassen...

Alles über Gothic und die Schwarze Szene.
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Evanahhan
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Evanahhan »

Es ging mir um die zusammenhangslose Aneinanderreihung solcher Sätze. Also nicht die Einzelteile, sondern ein Alles-Zusammenschmeißen, ohne argumentative Nachvollziehbarkeit.
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Grauer Wolf
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Grauer Wolf »

Schwurbel, schwurbel -- mir wird schon ganz plümerant! :lol:
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)

:anger: :zap: :bomb: :boom: :fire: :rocket:
Archy
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Archy »

Evanahhan hat geschrieben: Dienstag 28. Dezember 2021, 20:36 Es ging mir um die zusammenhangslose Aneinanderreihung solcher Sätze. Also nicht die Einzelteile, sondern ein Alles-Zusammenschmeißen, ohne argumentative Nachvollziehbarkeit.
Ah ok. :)
Mich hatte das "mit den Medien und Wisschenschaftlern" so irretiert gehabt.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Grauer Wolf hat geschrieben: Dienstag 28. Dezember 2021, 16:28
Wo ist hier der Unterschied?

Als die Gurtpflicht damals eingeführt wurde, gab es auch einen verbalen Volksaufstand. Heutzutage empfinden wir es als normal. Mit der Impfpflicht wird es auch nicht viel anders werden.
Die Frage, wo der Unterschied zu Deinem Vergleich ist und das Erwähnen einer Gurtpflicht in dem Zusammenhang, finde ich ohne jegliches Nachdenken drauf los geplappert, dass ich ehrlich gesagt ganz sprachlos bin. Ängste und Bedenken von Menschen schlicht und einfach weg zu wischen und die Impfung mit einem Medikament (!) damit zu vergleichen, dass ich beim Autofahren einen Gurt dran machen muss, finde ich schon ziemlich grenzwertig.


Den ganzen "Schwurbler"-Schwachsinn kann ich auch nicht mehr hören. Ich kenne Menschen, die sich aufgrund großer Angst nicht impfen ließen - unter anderem auch, weil sie aus nächster Nähe sehr, sehr unschöne Nebenwirkungen in Verbindung mit ihren Vorerkrankungen gesehen haben und sich deswegen schlicht und einfach Sorgen machen, darauf ebenfalls krank zu werden. Hier einfach ab zu urteilen und auf diese Leute los zu gehen, sie zu belächeln, als Schwurbler zu bezeichnen oder gar mit der Gurtpflicht zu argumentieren, nimmt mir so ein bisschen den guten Glauben.

Tatsächlich gibt es viele, die sehr viel Blödsinn von sich geben - und auch die haben ihren Blödsinn natürlich irgendwo aufgeschnappt und gelesen und auch das Orientieren dahin kommt durchaus davon, dass die Menschen sich belogen und nicht ernst genommen fühlen und nicht wenige auch große Angst haben. Ich bin kein Freund davon, wie diese Diskussionen oft ausarten - auch hier ist ja deutlich zu sehen, wie schnell das im Laufe des Gesprächs sichtbar wurde. Deswegen diskutiere ich selbst nicht über Sinn und Unsinn von bestimmten Dingen. Und ich lasse mich auch nicht aus über Dinge, die ich nicht wissen kann - Fakt ist doch auf jeden Fall, dass es die entsprechenden Medikamente nun einmal noch nicht sonderlich lange gibt und wenn jemand diese Tatsache als Argument nimmt, um zu sagen, er hält sich davon fern, hat er in meinen Augen ein Recht darauf.

Übrigens, das eigentliche Wort habe ich vor Corona tatsächlich noch nie gehört *lacht* Keine Ahnung, ob`s das vorher auch schon gab; ich habe den Eindruck, dass es relativ neu ist. xD
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Evanahhan
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Evanahhan »

Das Wort ist im deutschen Sprachgebiet nicht allerorts etabliert und wird eher selten gebraucht: Laut Textkorpus der Universität Leipzig gehört es zur Häufigkeitsklasse 17 (zum Vergleich: Geschwafel zählt zur Häufigkeitsklasse 15).[7] Im Rechtschreibduden war es in der 25. Auflage (2009) wie der 24. (2006) nicht enthalten, doch wird es inzwischen im Duden online[8] aufgeführt. Im Sinne von seichtem oder törichtem Gerede werden Gelaber, Geschwätz oder Geschwafel oft synonym verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschwurbel

Vielleicht wurde es in meiner Umgebung (oder Texten, die ich konsumiert habe) tatsächlich häufiger verwendet als in anderen Regionen, aber mir ist das Wort ähnlich vertraut wie „Geschwafel“, wenn auch deutlich seltener gebraucht, und löst bei mir auch keine stärkeren Emotionen aus.
Aber ich finde es schon krass, wie schnell manche Wörter so einen Bedeutungswandel durchmachen und auf einmal stark mit einem Thema verknüpft werden. Auch „Querdenker“ war vor zwei Jahren noch ein eher positiver Begriff.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

"Querdenker" habe ich durchaus auch schon mal gehört. "Schwurbler" hingegen noch nie. Ist vielleicht auch ein regionales Phänomen ;)
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Fanchen
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Fanchen »

@Herbstlaubrascheln
Ich finde den Vergleich nicht offensichtlich unangebracht. Ich finde auch nicht, dass damit Ängst und Bedenken weggewischt werden, obwohl natürlich konkrete Probleme dabei nicht betrachtet werden -- aber dafür ist es ja ein Vergleich.
Wie du sagst, gibt es die Impfstoffe noch nicht so lange, und zumindest ich kann da erstmal verstehen, dass man sich nicht darum reißt. Aber Grauer Wolf hat doch direkt einen Einwand bei der Gurtpflicht mitgeliefert: Es ist beispielsweise durchaus möglich, dass der Gurt beim Entkommen aus dem Fahrzeug hinderlich ist. Dass das Todesfälle verursacht, ist zumindest denkbar. Ich habe die Zeit nicht miterlebt, aber wenn man sich beispielsweise diesem Artikel ansieht scheint es, dass der Widerstand dagegen damals noch deutlich verbreiteter war als der Widerstand gegen die Impfung es jetzt ist.
Herbstlaubrascheln hat geschrieben: Mittwoch 29. Dezember 2021, 09:03 Ich kenne Menschen, die sich aufgrund großer Angst nicht impfen ließen - unter anderem auch, weil sie aus nächster Nähe sehr, sehr unschöne Nebenwirkungen in Verbindung mit ihren Vorerkrankungen gesehen haben und sich deswegen schlicht und einfach Sorgen machen, darauf ebenfalls krank zu werden. Hier einfach ab zu urteilen und auf diese Leute los zu gehen, sie zu belächeln, als Schwurbler zu bezeichnen oder gar mit der Gurtpflicht zu argumentieren, nimmt mir so ein bisschen den guten Glauben.
Mich irritiert wirklich, dass diese Vorwürfe hier andauernd laut werden, dass aber offenbar niemand konkret benennen kann, wo so etwas gemacht wird. Ich habs bereits gesagt, aber trotzdem: Hier im Forum ist, glaube ich, niemand auf jemanden "losgegangen", oder jemand als Schwurbler bezeichnet worden, der einfach nur Sorgen vor Nebenwirkungen oder wegen der schnellen Einführung der Impfstoffe hatte. Immer wieder lesen sich aber Beiträge so, als wäre das doch der Fall -- oder zumindest so, als würden einigen hier Sachen vorgeworfen werden, die angeblich "da draußen" passieren.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

@Fanchen

Ich persönlich tu` mich schwer darin, das Anlegen eines Gurts mit dem Injizieren eines Medikamentes zu vergleichen. Vielleicht tun sich andere damit weniger schwer, das will ich gar nicht zum Thema machen. Aber sicherlich gibt es auch welche, die sich damit noch schwerer tun als ich - und auch die kann ich verstehen.

Ansonsten, zu der Frage, wo denn "hier" so etwas vorkam - ich denke mal, damit meinst Du "Hier, im Forum": Ich weiß nun nicht mehr genau, in welchen Threads es ganz konkret war; jedenfalls waren es Beiträge, die meiner Meinung nach vollkommen unpassend und dermaßen daneben formuliert waren, dass mir da drauf dezent der Hut hoch gegangen ist. Auf Zynismus in dieser Art und Weise, in einem Thema wie diesem, kann ich nicht so gut - deswegen gelang es mir da auch nicht, mich zurück zu halten. Jedenfalls erinnere ich mich, dass es einmal um das Feiern von Weihnachten & die Corona-Pandemie ging, ein anderes Mal wurde sehr unpassend auf Geschriebenes in Seelensteins Tagebuch reagiert (den es selbst übrigens nicht sonderlich gestört hat; ich will hier auch gar nicht großartig den Klugscheißer spielen - aber wenn gefragt wird, wo ich solche Dinge gelesen habe, dann will ich das mit erwähnen) Und nein, hier ist niemand auf den anderen los gegangen oder hätte jemanden schäbig beleidigt (ich schließe jetzt mal das mit dem Faschisten an Dich selbst aus, in dem Gespräch war ich nicht wirklich mit involviert), aber ich bin recht gut in der Lage, zwischen den Zeilen diesen beißenden, fast schon schadenfrohen Zynismus zu lesen, den ich schlicht und einfach vollkommen unpassend fand und immer noch finde. Davon bin ich einfach kein Freund - und da draus habe ich auch nie einen Hehl gemacht.
Das letzte Zitat von mir, das Du gebracht hast, wo es um Impfungen und Schwurbler und Ängste etc. geht, war nicht wirklich auf das Forum hier oder irgendeine spezielle Situation bezogen.
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Phönix75 »

Ich will mal ganz allgemein etwas dazu schreiben.

Früher, und da meine ich die Zeit Mitte/Anfang der 90er bis ca. vor 10 Jahren, waren die Leute noch nicht so aufgeregt, so medien- und politikkonform und generell nicht so unkritisch den Gegebenheiten gegenüber, wie es heute der Fall ist.

Ich merke das bei einem guten Freund von mir. Früher hatte er eine regelrecht kritisch-linke Haltung, viel Punk, aber auch viel unkonforme und querdenkerische Verhaltensweisen. Heute ist er irgendwie gut eingenordet durch Medien und Politik. Eigentlich schon sehr lammfromm und ein total unkritisches Vertrauen, was da gerade so von oben herab verzapft wird. Irgendwas ist da also passiert in dieser Zeit. Klar, Menschen verändern sich, aber dass man so den Medien und dem politischen Kindergarten aus der Hand frisst... das versetzt mich schon in Erstaunen und sorgt schon ab und zu für Reibereien und Streitgesprächen zwischen uns. Und es ist eben auch soweit, dass ich dann Themen umschiffen muss, um nicht wieder die Stimmung zu kippen.

Und genau das beobachte ich auch in der "Szene". Sie hält sich zwar generell für unpolitisch, zwar auch eher links eingestellt, aber früher war man eher kritisch und vorallem sehr hinterfragend und hat nicht alles 1:1 aus den Medien nachgeplappert.

Bis vor Kurzem habe ich noch ganz gern den einzig hörbaren Radiosender hier in Berlin/Brandenburg gehört. Seitdem da auch offiziell und nicht zu knapp, Leute als Schwurbler bezeichnet und den Sender mit ihrem politikkonformen Geplapper und dem Genderwahnsinn überhäufen, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf (sofern ich welche hätte). Musik ganz okay, aber das dümmliche Gelaber geht mir einfach nur noch auf den Zeiger. Also tue ich mir dann lieber bei der Arbeit die Micky-Maus-Ohren auf die Lauscher. ;)
Ich habe einfach keinen Bock, rund um die Ohr und aus allen Ecken mit dem derzeitigen Corona-Mist und der daraus entstandenen Gesellschaftsspalterei (das begann schon 2015) zugeballert zu werden. Und wenn ich solch einen Quark auch noch hier lesen muss, dann werde ich eben auch mal giftig.

Um es kurz zu machen: Ich fände es fantastisch, wenn man einfach mal versucht, anderen Menschen nicht seine gut übernommene politik- und medienkonforme Meinung aufs Auge zu drücken. Ich habe mich impfen lassen und es geht niemanden was an. Ich will niemanden bekehren oder zu irgendwas überreden. Ich werde aber abwarten, ob ich meine Impfung auffrischen lasse. Denn noch immer bin ich sehr skeptisch, ob diese Impfung überhaupt eine so gravierende Wirkung hat, wie stets und ständig von den Mainstream-Wissenschaftlern behauptet wird. Wenn ich dann höre, dass solche Länder wie Portugal und Spanien mit einer Impfquote von 80 bis 90% als Hochrisikogebiete bezeichnet werden, dann fehlt mir schlicht der Glaube, dass diese Impfung wirklich das bewirkt, was es soll. Und da wird auch eine angepeilte Impfquote von über 90% in Deutschland nichts bewirken. Aber es ist der einzige Strohhalm, an den sich die Politik klammert und es wäre wohl ein absolutes Armutszeugnis und Riesenskandal, wenn man sich eingestehen müsste, dass die Impfung ihre Wirkung verfehlt. Bis jetzt ist es nur ein großes Geschäft für die Pharma-Industrie. Nicht mehr und nicht weniger. Und meine Zweifel werde ich durch mediales Runterleiern von sogenannten Wissenschaftsfakten sicher nicht ablegen. Da lobe ich mir doch eine Pockenimpfung, die auch wirklich gegen Pocken immunisiert hat und sie weltweit hat aussterben lassen (seit ca. 1980).
Nichts ist so, wie es scheint.
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Lylia
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Re: Leben und leben lassen...

Beitrag von Lylia »

Grenouille hat geschrieben: Freitag 19. November 2021, 11:06
Nicht nur hier in der Szene sondern generell wird bei dem Thema impfen, Covid etc. die Meinung aller die nicht mit dem Strom mitschwimmen verachtet und die Menschen werden pauschalisiert.
Als zum Beispiel ungeimpfte Person oder jemand der der gesamten Corona Politik kritisch gegenüber steht muss man manchmal Angst haben seine Meinung frei zu äußern sonst wird man als "Corona-Leugner" abgestempelt und mit tausenden Gegenfragen bombadiert das ist sehr anstrengend. Vor allem finde ich es gruselig in einem Land was ja angeblich eine Demokratie sein sollte diese Entwicklungen zu beobachten. Allein die Medien verformen das Bild der kritischen Gruppen so sehr, dass alle direkt irgendwen mit Alu Hut vor sich sehen wenn man sich kritisch äußert. Dank Spiegel-TV etc. die die breite Masse unterhält und manipuliert, so erschreckend. Anscheinend geht man so heutzutage mit anders denkenden um. Eine zivilisierte Diskussion ist in dieser Thematik nicht mehr möglich bei dem Ausmaß die es genommen hat und ich denke dass so eine Szene davon auch nicht unberührt bleibt da es in unsere aller Leben eingreift jeden Tag. Man muss andere Meinungen wieder akzeptieren lernen in dieser Gesellschaft.
Da stimme ich dir 100 % auch zu, so sehe ich die derzeitige Gesellschaft insgesamt auch, sehr intolerant, gleich verurteilend und in Schubladen reinsteckend, weil die Meinung des Anderen nicht mit der eigenen konform geht. Wo bleibt denn hier der so vielgelobte Individualismus, wenn er im Keim erstickt wird, und nur die eigene Meinung und Deutungshoheit zählen darf?

Gerade bei Themen wie: Corona-Impfung, Maaßnahmen oder oft beim Rauchen, Fleischessen usw. kommt es zu Anfeindungen, Unterstellungen und oft auch richtigem Zoff, weil man das Lebenskonzept des anderen nicht verstehen WILL, es ist der Wille nicht vorhanden, Leben und Leben zu lassen, denn die eigene Doktrin soll über andere ausgekippt werden. Und wehe dem, der sich dagegen noch wehrt, wenn man diese Art der Manipulation anderer sich nicht geben mag, kann man die Menschen nur noch meiden, ich tue es.