Seh ich prinzipiell auch so - Was ich mir aber da am ehesten vorstellen kann dass manche Leute die echt objektiv nur wenig freie Zeit haben vielleicht deshalb "das ganze Dating" scheuen, das Verabreden und Kennenlernen, Aufbauen einer Beziehung usw. ... (kenne mich da als Nerd nicht so sonderlich gut aus mit dem Kram , meine aber schon mal persönliche Stories in genau der Art gelesen oder gehört zu haben (ob das dann auch tatsächlich der reale, primäre Grund ist weiß man natürlich nicht)).Herbstlaubrascheln hat geschrieben: ↑Freitag 10. März 2023, 15:37 Sicherlich gibt es Menschen, denen es dann doch sehr zusetzt, wenn sie zusätzlich zu dem ganzen Kram mit dazu noch furchtbar einsam sind und sich alleine fühlen. Kommt wohl auch sehr auf den Menschen an sich an, wie das ganz oft bei solchen Themen ist.
Verstand vs. Gefühl
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 354
- Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
- Wohnort: Südost-Bayern
- Beziehungsstatus: Single
- Gender:
Re: Verstand vs. Gefühl
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 121
- Registriert: Samstag 13. April 2019, 22:14
Re: Verstand vs. Gefühl
Ja ,da stimme ich dir zu, wissen kann man es nicht so ganz aber ich denke das könnte eine Erklärung sein, es kann aber auch psychologische oder soziale oder gar politische Gründe haben, vieles kann dafür eine der Ursachen sein.Herbstlaubrascheln hat geschrieben: ↑Freitag 10. März 2023, 15:37 @Lylia
Ich kann schon verstehen, was Du damit meinst. Da hast Du auch recht, keine Frage - wie ich weiter oben schon mal erwähnt habe, bin ich auch der Meinung, dass sehr viele Menschen an eben diesen Dingen kränkeln, auf ganz verschiedenen Ebenen.
Ob das tatsächlich was damit zu tun hat, dass man dann lieber Single ist...das weiß ich nicht. Das sind für mich persönlich zwei verschiedene paar Schuhe. Sicherlich gibt es Menschen, denen es dann doch sehr zusetzt, wenn sie zusätzlich zu dem ganzen Kram mit dazu noch furchtbar einsam sind und sich alleine fühlen. Kommt wohl auch sehr auf den Menschen an sich an, wie das ganz oft bei solchen Themen ist.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
Re: Verstand vs. Gefühl
Um mal bissel offtopic zu gehen und Halbwissen zu streuen.
Das interessante ist, dass unser Kopf bzw. die Gedanken uns so beeinflussen können, dass wir glauben, was wir da wahrnehmen, wären Gefühle - also jetzt nicht Gefühle im Sinne von Liebe.
(Halbwissen deswegen, weil es nen Fachmann auf dem Gebiet der Psychologie wesentlich besser erklären kann als ich.)
Aber allein zu wissen, dass unser Kopf uns so beeinflussen kann, ist extrem spannend.
Ich glaub es ist auch nicht gut, immer mit dem Kopf zu entscheiden... manchmal sollte man in sich rein hören, was das Bauchgefühl sagt. Gerade in so Liebesgeschichten vll. manchmal hilfreich
Das interessante ist, dass unser Kopf bzw. die Gedanken uns so beeinflussen können, dass wir glauben, was wir da wahrnehmen, wären Gefühle - also jetzt nicht Gefühle im Sinne von Liebe.
(Halbwissen deswegen, weil es nen Fachmann auf dem Gebiet der Psychologie wesentlich besser erklären kann als ich.)
Aber allein zu wissen, dass unser Kopf uns so beeinflussen kann, ist extrem spannend.
Ich glaub es ist auch nicht gut, immer mit dem Kopf zu entscheiden... manchmal sollte man in sich rein hören, was das Bauchgefühl sagt. Gerade in so Liebesgeschichten vll. manchmal hilfreich
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1479
- Registriert: Mittwoch 23. Mai 2018, 22:57
- Gender:
- Alter: 40
Re: Verstand vs. Gefühl
@Archy
Joarr,meiner Meinung nach versteht der "Kopf" von Liebe ,Empathie usw. soviel ,wie das Herz von Mathematik oder anderen abstrakten geistigen Konzepten.Gefühle allein können genauso trügerisch sein. Für mich ist die Balance von IQ ,EQ und Intuition entscheidend. Jemand der nur kopflastig unterwegs ist,wird zwischenmenschliche Phänomene genausowenig erfassen können(das kann mittlerweile Künstliche Intelligenz sogar besser),wie jemand der aufgrund von kopfloser Überemotionalität rein impulsgesteuert reagiert und nicht bis 10 zählen kann.Was meinst du denn wie sehr wir vom Unterbewusstsein gesteuert werden,da würden dir die Ohren schlackern.Die ersten Lebensjahre entscheiden darüber,durch welchen Filter du diese Welt wahr nimmst.Wenn du denkst das du einen freien Willen hast,dann hast du die Rechnung aber ohne dein Unterbewusstsein gemacht. Der Rest ist einfach Schallplatte,die immer und immer wieder abgespielt wird. Das einzige was für Transformation sorgt bzw. das mal ne andere Platte aufgelegt wird sind meist traumatische Erfahrungen, die das Leben verändern oder die bewusste Auseinandersetzung mit seinen eigenen Schattenseiten und Verletzungen ,sowie Überlebensstrategien,die man sich in frühen Jahren aufgrund seines individuellen Umfelds aneignet .Ansonsten bleibst du auf Autopilot in dem Trott, from the cradle to the grave..
Joarr,meiner Meinung nach versteht der "Kopf" von Liebe ,Empathie usw. soviel ,wie das Herz von Mathematik oder anderen abstrakten geistigen Konzepten.Gefühle allein können genauso trügerisch sein. Für mich ist die Balance von IQ ,EQ und Intuition entscheidend. Jemand der nur kopflastig unterwegs ist,wird zwischenmenschliche Phänomene genausowenig erfassen können(das kann mittlerweile Künstliche Intelligenz sogar besser),wie jemand der aufgrund von kopfloser Überemotionalität rein impulsgesteuert reagiert und nicht bis 10 zählen kann.Was meinst du denn wie sehr wir vom Unterbewusstsein gesteuert werden,da würden dir die Ohren schlackern.Die ersten Lebensjahre entscheiden darüber,durch welchen Filter du diese Welt wahr nimmst.Wenn du denkst das du einen freien Willen hast,dann hast du die Rechnung aber ohne dein Unterbewusstsein gemacht. Der Rest ist einfach Schallplatte,die immer und immer wieder abgespielt wird. Das einzige was für Transformation sorgt bzw. das mal ne andere Platte aufgelegt wird sind meist traumatische Erfahrungen, die das Leben verändern oder die bewusste Auseinandersetzung mit seinen eigenen Schattenseiten und Verletzungen ,sowie Überlebensstrategien,die man sich in frühen Jahren aufgrund seines individuellen Umfelds aneignet .Ansonsten bleibst du auf Autopilot in dem Trott, from the cradle to the grave..
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
Re: Verstand vs. Gefühl
@Charlotte Sometimes
Ich glaub noch nicht mal wirklich an freien Willen, da mir bewusst ist, dass man in vielerlei Hinsicht unbewusst beeinflusst wird....Werbung z.B.
Ich glaub noch nicht mal wirklich an freien Willen, da mir bewusst ist, dass man in vielerlei Hinsicht unbewusst beeinflusst wird....Werbung z.B.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1479
- Registriert: Mittwoch 23. Mai 2018, 22:57
- Gender:
- Alter: 40
Re: Verstand vs. Gefühl
@Archy
Na klar,was denkst du denn.
Darauf ist Werbung etc. ausgelegt,dich zu catchen.
Ich habe seit Jahren keinen TV mehr und auch viele Medien meide ich größtenteils.Bin da zum Asket geworden.
Besser für die Psyche. Nicht nur auf gesunde Ernährung sollte man achten,auch darauf was man seinen Sinnen und dem Oberstübchen zuführt.
Ganz besonders in der heutigen Zeit wo jeder mit K.I faken kann.
Wahnsinn was alles möglich ist.
Die Selbstverantwortung dafür nimmt dir niemand ab und Medienkompetenz ist leider noch kein Schulfach.
Ich gehe mit dem Bewusstsein :"Wer will mich jetzt schon wieder über den Tisch ziehen?" an die meisten Dinge heran,das ist nicht paranoid,das ist purer Realismus,habe genug erlebt um es so zu erkennen,als das was es ist.Tagträumen kann ich trotzdem und mir die Welt schön vorstellen,beißt sich aber mit der realen Erfahrung.
Na klar,was denkst du denn.
Darauf ist Werbung etc. ausgelegt,dich zu catchen.
Ich habe seit Jahren keinen TV mehr und auch viele Medien meide ich größtenteils.Bin da zum Asket geworden.
Besser für die Psyche. Nicht nur auf gesunde Ernährung sollte man achten,auch darauf was man seinen Sinnen und dem Oberstübchen zuführt.
Ganz besonders in der heutigen Zeit wo jeder mit K.I faken kann.
Wahnsinn was alles möglich ist.
Die Selbstverantwortung dafür nimmt dir niemand ab und Medienkompetenz ist leider noch kein Schulfach.
Ich gehe mit dem Bewusstsein :"Wer will mich jetzt schon wieder über den Tisch ziehen?" an die meisten Dinge heran,das ist nicht paranoid,das ist purer Realismus,habe genug erlebt um es so zu erkennen,als das was es ist.Tagträumen kann ich trotzdem und mir die Welt schön vorstellen,beißt sich aber mit der realen Erfahrung.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1407
- Registriert: Freitag 25. Mai 2018, 09:22
- Gender:
- Alter: 39
Re: Verstand vs. Gefühl
@Charlotte Sometimes
Und ich dachte immer, ICH wäre ein recht nüchterner, zu realistischer Mensch...
Und ich dachte immer, ICH wäre ein recht nüchterner, zu realistischer Mensch...
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 354
- Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
- Wohnort: Südost-Bayern
- Beziehungsstatus: Single
- Gender:
Re: Verstand vs. Gefühl
Ja. Leider.Charlotte Sometimes hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. August 2023, 16:20 ...Medienkompetenz ist leider noch kein Schulfach.
Eine leider recht realistische Sicht auf die Welt und demzufolge imho eine vernünftige Einstellung.Charlotte Sometimes hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. August 2023, 16:20 Ich gehe mit dem Bewusstsein :"Wer will mich jetzt schon wieder über den Tisch ziehen?" an die meisten Dinge heran,das ist nicht paranoid,das ist purer Realismus,habe genug erlebt um es so zu erkennen,als das was es ist.Tagträumen kann ich trotzdem und mir die Welt schön vorstellen,beißt sich aber mit der realen Erfahrung.
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
Re: Verstand vs. Gefühl
Man sagt zwar oft "wo ein Wille, da ein Weg", aber ganz so einfach ist es tatsächlich nicht immer und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass du mit dem Gedanken nicht ganz so falsch liegst.Durante hat geschrieben: ↑Montag 13. März 2023, 08:20 Seh ich prinzipiell auch so - Was ich mir aber da am ehesten vorstellen kann dass manche Leute die echt objektiv nur wenig freie Zeit haben vielleicht deshalb "das ganze Dating" scheuen, das Verabreden und Kennenlernen, Aufbauen einer Beziehung usw. ...
Sicher darf man nicht vergessen, dass jeder Mensch da unterschiedlich ist, auch in Sachen Anforderungen, Vorstellungen und Willen.
Aber der Zeitfaktor spielt durchaus eine wichtige Rolle in der Frage ob und wen man dated - zumindest bei mir inzwischen.
Ich hab vor paar Monaten jemanden kennengelernt, der in der Gastro arbeitet - wo ich damals noch dachte "cool, so behalt ich ausreichend Zeit für mich (das zu haben ist mir sehr wichtig)" und wo ich mir meiner freien Sonntage gewiss sein kann, so ist bei ihm vieles ungewiss. Und inzwischen ist das einer der Gründe, wo ich mich frag "macht es Sinn", weil wenn's jetzt schon hängt in Sachen Terminfindung...besser wird's nicht werden.
Genauso sehe ich inzwischen aber nicht nur den zeitlichen Faktor als Grund an, sondern auch den räumlichen. Ich habe inzwischen den räumlichen Abstand stark verringert, weil mir die Erfahrung zeigte, selbst wenn man in einem Bundesland wohnt, hat das noch nichts zu heißen.
Der ein oder andere wägt also tatsächlich ab, ob und wen er dated, anhand von Faktoren.
Zumindest so meine persönliche Erfahrung und Einstellungen dazu.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 354
- Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
- Wohnort: Südost-Bayern
- Beziehungsstatus: Single
- Gender:
Re: Verstand vs. Gefühl
Das ist leider tatsächlich ein nachvollziehbarer Grund schätze ich mal.
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster