Tja. Und ich find bei solchen Sachen eine emotionale Reaktion deutlich angebrachter. Die Ursachen kennt doch eh jeder längst; es besteht kein Grund mehr, groß rumzuanalysieren, sondern gegen derartig abartiges Gedankengut vorzugehen. Also bitteschön den Mund aufmachen, wenn jemand Verschwörungstheorien glaubt und rassistischen / sexistischen Mist absondert, auch wenn sie hinterher dann beleidigte Leberwurst spielen. Wer weiß, vielleicht hätte der im "Manifest" erwähnte "Freund" schon was ändern können, in dem er dem Penner gesagt hätte, dass seine Einstellung zu Frauen unter aller Sau ist und er mit diesem Mindset ganz sicher nie eine abkriegen wird. Und zwar mehr als einmal.CaptainMorgan hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2020, 22:10 Emotionalität ist bei so etwas fehl am Platz. Zumindest ist das meine Sicht.
Und ich hab doch überhaupt nix dagegen, Täter interessant zu finden! Bin mir ziemlich sicher, dass jeder von uns einen Lieblings-Serienkiller hat (meiner ist Edmund Kemper, btw.).
Aber ich bleibe dabei: Wer Verständnis für Täter einfordert statt sich mit den Opfern zu solidarisieren ist damit Teil des Problems. Wer den Täter als geistig gestört und nicht als rechten Terroristen bezeichnet benutzt die selben Formulierungen wie der Meuthen und ist damit Teil des Problems. Und wer passiv bleibt ist sogar ein ganz besonders großer Teil des Problems.