Ich bin deiner Meinung, dass natürlich am besten Einigkeit herrschen sollte, aber so was ist immer eine Extremsituation und ich glaube, niemand kann wirklich vorhersagen, wie er reagiert. Oder beide wollen im Prinzip Kinder, aber nicht zu dem Zeitpunkt. ich denke einfach, wenn man wirklich den Konflikt hat, dass der Partner das Kind will und man selbst als Frau nicht, ist das eine vertrackte Situation.
Im Allgemeinen bin ich, und das geht denke ich aus meinen vorherigen Posts deutlich hervor, der Meinung, dass diese Entscheidung einzig und allein die der Frau ist.
(PS: ich hab selbst auch kein Kind Ich wollte damit nur sagen, dass die Vorstellungen eben herzlich wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun haben.)
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Dann hab ich nix gesagt - allerdings, dem sorgt der Gesetzgeber halt jetzt schon vor. Es würde einfach nicht zu diesen Szenarien kommen, denn Ärzte haben sich nach wie vor immer noch an die Berufsverordnung zu halten, die ein solches Werben unterbindet - schon alleine deshalb halte ich 219a für nichts als Schikane.
Ich glaube, das sah hier niemand anders. Natürlich ist das besser und eine Abtreibung soll weder das eine, noch das andere ersetzen.Graphiel hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Dezember 2018, 13:23 Zwar bleibe ich dabei, dass ich Aufklärung und Vorsorge besser finde als Eingriffe, doch wenn es trotz alle dem zur ungewollten Schwangerschaft kommt, so sollte eine Frau meiner Meinung nach alles Recht haben, diese vorzeitig zu beenden und das dann bitte auch ohne ihr daraus unnötige Fallstricke zu drehen.