Gut, besser, Tettowiert
Re: Gut, besser, Tettowiert
Noch ein Grund, der für mich (!) dagegen spricht, ist die Tatsache, dass man ja elendig diszipliniert sein muss was Sonnenschutz angeht. Gesicht kriege ich immerhin täglich hin, Schultern und Hände sieht schon schlechter aus, und wenn ich dann noch immer eine Tätowierung eincremen müsste ... bäh. Mag ich nicht, bin zu faul dazu und es klebt.
Extrem finde ich das immer bei Bauarbeitern: Viel der Sonne ausgesetzt, Sonnenschutz wird gern ignoriert, und dann haben sie nach ein paar Jahren nur noch eine blaugraue Pampe wo vorher ein Bild war. Würde mich fürchterlich ärgern.
Extrem finde ich das immer bei Bauarbeitern: Viel der Sonne ausgesetzt, Sonnenschutz wird gern ignoriert, und dann haben sie nach ein paar Jahren nur noch eine blaugraue Pampe wo vorher ein Bild war. Würde mich fürchterlich ärgern.
Re: Gut, besser, Tettowiert
Habe vier Tattoos:
Der Name meiner Tochter aus vorheriger Beziehung welche nicht bei mir wohnt,hat mir sehr über eine extrem emotionale und schwierige Zeit geholfen. Ist in old english gestochen und war mein erstes,linke Brust (Herzseite)
Einen Drachen im mystischen Stil auf meiner linken Wade einfach weil ich es schön fand und noch finde,mein zweites...
Eine Dämonenfratze auf meiner rechten welche meine Affinität zum dunklen,zum innersten verborgenen Teil symbolisiert,die Bedeutung hat sich erst im Laufe der Zeit für mich herausgestellt,wollte es unbedingt haben und erst nach einer Weile wurde mir die Bedeutung welche ich selbst damit verbinde bewusst.
Einen Falken als keltisches Tribal auf dem oberen Rücken bzw. in Höhe der Schulterblätter,ein Symbol für meine Freiheitsliebe und durch eben nicht durchgängige Linien auch ein Zeichen der Vergänglichkeit und der verschiedenen Abzweigungen meines Lebens welche irgendwann endeten und mich zu dem machten was ich bin. Wäre beliebig erweiterbar,ich hatte auch schon Vorstellungen wie man es bewerkstelligen könnte,aber mein Tattowierer des Vertrauens kommt leider nicht mehr nach DE,andere welche das Zeug hätten zu meiner Zufriedenheit zu arbeiten sind zu teuer.
Meine Tattoos sind allesamt schwarz gehalten,bis auf das grüne Auge des Drachen. Ich mag bunte Tattoos nicht,auch kann ich es nicht leiden wenn man sich Modetattoos stechen lässt,ich denke nur an die Kois und Sternchen.
Die vielen Gestochenen welche man heutzutage sieht haben mir diese Form des Körperkults auch ein wenig kaputt gemacht,würden mich aber nicht davon abhalten mich weiter bearbeiten zu lassen wobei ich verdeckte Körperteile bevorzuge (natürlich sieht man im Sommer meine Wade,aber für etwaige Berufe möchte ich mich dann doch an den Armen frei lassen,die Narben welche ich mir zufügte reichen auch so schon aus,auch wenn ich kein klassischer Border bin).
Was ich auch nicht mag ist Menschen im Vorfeld zu verurteilen anhand von Körperschmuck,auch wenn ich finde das man sehr schnell sehen kann wer sich nur der Coolness wegen verzieren lässt.
Tattoos am Hals finde ich überhaupt nicht schön,sehen oftmals so nach asozialem Gangsterstyle aus auch wenn es vielleicht nicht stimmen mag.
Meine Stichkunst am Körper sieht übrigens trotz daß ich mich weder mit Sonnencreme einschmiere noch sie nachstechen lasse immer noch recht frisch aus.Da die Körperteile meist bedeckt sind kommt halt auch wenig Sonnenstrahlung dort dran.
Viele machen den Fehler und setzen die Tattoos auch wenn sie noch nicht alt und verkapselt sind dem Sonnenlicht aus um sie ja aller Welt zu präsentieren,das beschleunigst den Prozess der Bleiche immens.
Solchen Leuten gehört der Arsch versohlt wenn man mich fragt,steckt immerhin viel Arbeit und meist auch Geld drin.
Ist aber wohl dem Konsum-Proletentum verschuldet welches diese Gesellschaft so mit sich bringt.
Der Name meiner Tochter aus vorheriger Beziehung welche nicht bei mir wohnt,hat mir sehr über eine extrem emotionale und schwierige Zeit geholfen. Ist in old english gestochen und war mein erstes,linke Brust (Herzseite)
Einen Drachen im mystischen Stil auf meiner linken Wade einfach weil ich es schön fand und noch finde,mein zweites...
Eine Dämonenfratze auf meiner rechten welche meine Affinität zum dunklen,zum innersten verborgenen Teil symbolisiert,die Bedeutung hat sich erst im Laufe der Zeit für mich herausgestellt,wollte es unbedingt haben und erst nach einer Weile wurde mir die Bedeutung welche ich selbst damit verbinde bewusst.
Einen Falken als keltisches Tribal auf dem oberen Rücken bzw. in Höhe der Schulterblätter,ein Symbol für meine Freiheitsliebe und durch eben nicht durchgängige Linien auch ein Zeichen der Vergänglichkeit und der verschiedenen Abzweigungen meines Lebens welche irgendwann endeten und mich zu dem machten was ich bin. Wäre beliebig erweiterbar,ich hatte auch schon Vorstellungen wie man es bewerkstelligen könnte,aber mein Tattowierer des Vertrauens kommt leider nicht mehr nach DE,andere welche das Zeug hätten zu meiner Zufriedenheit zu arbeiten sind zu teuer.
Meine Tattoos sind allesamt schwarz gehalten,bis auf das grüne Auge des Drachen. Ich mag bunte Tattoos nicht,auch kann ich es nicht leiden wenn man sich Modetattoos stechen lässt,ich denke nur an die Kois und Sternchen.
Die vielen Gestochenen welche man heutzutage sieht haben mir diese Form des Körperkults auch ein wenig kaputt gemacht,würden mich aber nicht davon abhalten mich weiter bearbeiten zu lassen wobei ich verdeckte Körperteile bevorzuge (natürlich sieht man im Sommer meine Wade,aber für etwaige Berufe möchte ich mich dann doch an den Armen frei lassen,die Narben welche ich mir zufügte reichen auch so schon aus,auch wenn ich kein klassischer Border bin).
Was ich auch nicht mag ist Menschen im Vorfeld zu verurteilen anhand von Körperschmuck,auch wenn ich finde das man sehr schnell sehen kann wer sich nur der Coolness wegen verzieren lässt.
Tattoos am Hals finde ich überhaupt nicht schön,sehen oftmals so nach asozialem Gangsterstyle aus auch wenn es vielleicht nicht stimmen mag.
Meine Stichkunst am Körper sieht übrigens trotz daß ich mich weder mit Sonnencreme einschmiere noch sie nachstechen lasse immer noch recht frisch aus.Da die Körperteile meist bedeckt sind kommt halt auch wenig Sonnenstrahlung dort dran.
Viele machen den Fehler und setzen die Tattoos auch wenn sie noch nicht alt und verkapselt sind dem Sonnenlicht aus um sie ja aller Welt zu präsentieren,das beschleunigst den Prozess der Bleiche immens.
Solchen Leuten gehört der Arsch versohlt wenn man mich fragt,steckt immerhin viel Arbeit und meist auch Geld drin.
Ist aber wohl dem Konsum-Proletentum verschuldet welches diese Gesellschaft so mit sich bringt.
Re: Gut, besser, Tettowiert
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Zuletzt geändert von blacksister´s ghost am Freitag 9. August 2019, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gut, besser, Tettowiert
Wieso? Muss ich meinen eigenen Geschmack mit meiner Kleidung ablegen? Im übrigen habe ich ja auch nicht ausgeschlossen daß es hübsch ausschauen kann,aber alle Halsverzierungen welche ich bisher gesehen habe sahen unschön bis proletenhaft aus. ^^blacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Montag 1. Oktober 2018, 11:32 Ich staune, dass solch Äußerungen aus den Reihen der schwarzen Szene kommen.
Mir fallen auf Anhieb zwei Frauen ein, die am Hals tatowiert sind und alles andere als asozial sind oder dadurch so wirken.
Die meisten Alternativmodels ringen mir auch nicht mehr als ein Schulterzucken ab obwohl oft reichhaltig gestochen.Deswegen auf die Persönlichkeit zu schließen liegt mir fern aber auch ich bin vor ersten Eindrücken nicht gefeit.
Außerdem befinde ich mich im stetigen Wandel, als U30èr hätte ich das alles noch voll toll gefunden weil "voll krass" und so.Heutzutage ödet mich das oftmals nur noch an weil es an jeder Straßenecke gleich zuhauf zu sehen ist.
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Re: Gut, besser, Tettowiert
Mit 16 Jahren habe ich mich zum ersten mal unter die Nadel gelegt. Bis heute haben sich insgesamt 11 Stück angesammelt. Ich habe bis heute nicht ein einziges bereut und der nächste Termin steht schon fest ^-^
Bis jetzt sind es folgende:
- rechte Schulterblatt: eine Wolfspfote; ich verhalte mich zeitweise wie ein Wolf. Ich sehe lieblich aus, kann aber auch Knurren und beißen.
- rechte/r Schulter/Nacken: ein Spinnennetz mit einer Feder; ein Spinnenfaden ist dünn, kann aber eine Feder tragen. Doch wird die Last zu groß, wird auch er reißen. Ich kann einiges an emotionaler Last tragen, aber auch ich breche irgendwann zusammen.
- linker Oberarm: ein blauer Tribal Wolf; wer erkennen will was dieses Tribal bedeutet, muss schon genauer hinsehen. So wie man genau hinsehen muss, um zu erkennen wer ich wirklich bin.
- linker Brust: ein von einer Rose umranktes Kris-Messer; das Messer steht für meinen Kampfgeist und die Rose für die liebe meines Mannes.
- rechtes und linkes Handgelenk: die Worte "The Crow", "Eric Draven" und "Shelly Webster"; der Film bedeutet Heimat für mich.
- Kreuzbein: ein Rabe mit ausgebreiteten Schwingen im Vollmond; ich muss zugeben das ich immer ein Arschgeweih haben wollte, aber ich war und bin keine Tussi mit Glitzer und so ein Chichi.
- linker Unterschenkel: mein Eto (chinesisches Tierkreiszeichen) ein Drachenkopf
- rechter Unterschenkel: schwarze Schmetterlinge, Calla, bin paar Ranken und die Buchstaben "E.F.B.M." und "R.M." ; die Erinnerung an meiner verstorbenen Großmütter
Ich weiß das nicht jeder Tattoos mag, aber leben und leben lassen.
Bis jetzt sind es folgende:
- rechte Schulterblatt: eine Wolfspfote; ich verhalte mich zeitweise wie ein Wolf. Ich sehe lieblich aus, kann aber auch Knurren und beißen.
- rechte/r Schulter/Nacken: ein Spinnennetz mit einer Feder; ein Spinnenfaden ist dünn, kann aber eine Feder tragen. Doch wird die Last zu groß, wird auch er reißen. Ich kann einiges an emotionaler Last tragen, aber auch ich breche irgendwann zusammen.
- linker Oberarm: ein blauer Tribal Wolf; wer erkennen will was dieses Tribal bedeutet, muss schon genauer hinsehen. So wie man genau hinsehen muss, um zu erkennen wer ich wirklich bin.
- linker Brust: ein von einer Rose umranktes Kris-Messer; das Messer steht für meinen Kampfgeist und die Rose für die liebe meines Mannes.
- rechtes und linkes Handgelenk: die Worte "The Crow", "Eric Draven" und "Shelly Webster"; der Film bedeutet Heimat für mich.
- Kreuzbein: ein Rabe mit ausgebreiteten Schwingen im Vollmond; ich muss zugeben das ich immer ein Arschgeweih haben wollte, aber ich war und bin keine Tussi mit Glitzer und so ein Chichi.
- linker Unterschenkel: mein Eto (chinesisches Tierkreiszeichen) ein Drachenkopf
- rechter Unterschenkel: schwarze Schmetterlinge, Calla, bin paar Ranken und die Buchstaben "E.F.B.M." und "R.M." ; die Erinnerung an meiner verstorbenen Großmütter
Ich weiß das nicht jeder Tattoos mag, aber leben und leben lassen.
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage, nicht dafür was du verstehst.
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Re: Gut, besser, Tettowiert
Das ganze Tattoo-Ding hat für mich auch mittlerweile einen etwas faden Geschmack...ich selbst hab`keins und ich hab`natürlch absolut überhaupt kein Problem damit, dass sich Leute welche machen lassen und das toll finden; meinetwegen darf sich jeder gerne von oben bis unten tätowieren lassen, wie er lustig ist, aber mir ist das schon zu sehr...ich weiß nicht...Standart? xD Tattoos gehören ja fast schon zum guten Ton - ich werde oft ganz verdutzt angesehen, wenn ich sage, dass ich keins habe *lach* Mit der Aussage "...also DAS hätte ich ja jetzt nicht gedacht." Wenn man sich so umsieht, fällt man mittlerweile fast schon mehr auf, wenn man keins hat ^^ - Ich find`s okay, manchmal nett an zu sehen, wenn`s denn gut gemacht ist, aber für mich ist es halt nichts.
Was mich aber interessieren würde: Warum verwundert es, dass ausgerechnet in der schwarze Szene manche das nicht so toll finden? Ich sehe ehrlich gesagt recht wenig Zusammenhang zu Tattoo & "Gothic" oder wie auch immer wir das nun jetzt hier nennen wollen.
Was mich aber interessieren würde: Warum verwundert es, dass ausgerechnet in der schwarze Szene manche das nicht so toll finden? Ich sehe ehrlich gesagt recht wenig Zusammenhang zu Tattoo & "Gothic" oder wie auch immer wir das nun jetzt hier nennen wollen.
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
Re: Gut, besser, Tettowiert
Ganz ehrliche und ernstgemeinte Frage: Wieso lässt man sich an einer Stelle tätowieren, die man so gut wie nie selber zu Gesicht bekommt? Ich sehe sowas ja als tragbare Kunst, und die würde ich logischerweise oft sehen wollen, um mich daran zu erfreuen.Violet Evergarden hat geschrieben: ↑Dienstag 6. November 2018, 16:05ich muss zugeben das ich immer ein Arschgeweih haben wollte
Und selbst wenn - gegen ein bisschen Glamour ist doch nix einzuwenden (und das sage ich als strikter Vertreter von Schmuddel-Minimalismus.)aber ich war und bin keine Tussi mit Glitzer und so ein Chichi.
Re: Gut, besser, Tettowiert
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Zuletzt geändert von blacksister´s ghost am Freitag 9. August 2019, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gut, besser, Tettowiert
Ich würde mich auch wenn, dann nur am Arm tätowieren, denn ich möchte es ja dann auch sehen, was habe ich vom Tattoe, wenn ich es nicht selber sehen kann ?Soiled hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. November 2018, 16:08
Ganz ehrliche und ernstgemeinte Frage: Wieso lässt man sich an einer Stelle tätowieren, die man so gut wie nie selber zu Gesicht bekommt? Ich sehe sowas ja als tragbare Kunst, und die würde ich logischerweise oft sehen wollen, um mich daran zu erfreuen
Ich denke auch manchmal darüber nach, mir eines stechen zu lassen aber gebe zu, ich habe Angst, wenn ich älter werde und die Haut wird faltiger, dass es dann schlecht aussehen könnte, kann man dagegen etwas machen ?
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Re: Gut, besser, Tettowiert
Wenn du DAS herausfindest, also, was man gegen das Altern/Faltigwerden tun kann, würde ich dich persönlich für den Nobelpreis vorschlagen und du würdest damit sicher auch 'ne Menge Geld verdienen
Wahrlich ein böser Mann...