Eure schrägsten Phobien

[Der_Kater]

@cocosnuss16
Hab mal ein wenig zum Thema gelesen und einen ganzen Katalog an Möglichkeiten für eine Dyspnoe gefunden. Wenn das Problem öfters auftritt, wäre ein Besuch beim HNO sicher hilfreich. Du könntest überlegen, ob es bestimmte Situationen oder Anhaltspunkte gibt, in denen die Atemnot auftritt. Das könnte einem Arzt eventuell bei der Behandlung helfen. Auch könntest du nachfragen, ob es in deiner Familie Vorerkrankungen mit solchen Symptomen gibt. Die Sache mit den weiteren Problemen deutet auf eine psychische Ursache hin. Aber spekulieren bringt dich nicht wirklich weiter. Wie gesagt - es gibt zig Möglichkeiten. Hoffe, es geht dir in Zukunft besser damit.

Sehr krass, was die Frau im Schwimmbad mit dir gemacht hat. Im Grunde müsste man so jemanden sofort aus dem Schuldienst entfernen.

[Mandy Dunkelbunt]

Ich habe auch ganz krasse Angst vor Zahnärzten. Ich war auch schon länger nicht mehr bei einem, muss ich gestehen... Aber bei meinem letzten Besuch hat mir die Arzthelferin mit diesem widerlichen Absauger irgendwie die Zunge in den Hals gedrückt und ich habe gar keine Luft bekommen. Da habe ich eine anständige Panikattacke bekommen und bin fast erstickt. Das hat mir dann erst mal gereicht...

Und ich habe totale Angst vor dem Meer. Nicht vor Wasser generell, ich bin sogar eine recht gute Schwimmerin. Aber wenn ich mir vorstelle, wie riesig das Meer ist und was da alles darin lebt, schauderhaft. Und dann habe ich mal eine Doku über unerklärliche Geräusche im Meer gesehen und seitdem ist die Angst noch schlimmer geworden. Diese Geräusche waren echt gruselig. Ich kann so weit ins Meer rein gehen, wie ich den Boden klar erkennen kann. Aber wenn auch nur ein Tier an mich kommt, bin ich weg xD

[Der_Kater]

Thalassophobie nennt die Psychologie die Angst vor großen und tiefen Gewässern. Dahinter kann eine Urangst oder eine traumatische Erfahrung stecken. Ein unterbewusstes Gefühl des Verlorenseins, der Hilflosigkeit, Furcht vor den möglichen Gefahren der Weite. Man geht davon aus, dass es ein Vererbungspotenzial innerhalb der Familie gibt. Bei einigen Betroffenen kann ein Urlaubsbericht vom Meer bereits Symptome auslösen oder auch typische marine Geräusche oder Gerüche.

[Mandy Dunkelbunt]

Ich glaube nicht, dass jemand in der Familie Angst davor hat. Ich habe auch keine Angst am Meer zu sein, ich gehe ja sogar bis etwa zu den Knien ins Wasser hinein. Aber die Vorstellung, was da alles in den Tiefen hausen kann, das finde ich schon sehr gruselig. Aber es beeinträchtigt mich jetzt nicht wirklich. Ich bin so selten im Urlaub, dass es mir nicht fehlt im Meer zu schwimmen ^^

[antares]

Ich habe auch ganz krasse Angst vor Zahnärzten. Ich war auch schon länger nicht mehr bei einem, muss ich gestehen... Aber bei meinem letzten Besuch hat mir die Arzthelferin mit diesem widerlichen Absauger irgendwie die Zunge in den Hals gedrückt und ich habe gar keine Luft bekommen. Da habe ich eine anständige Panikattacke bekommen und bin fast erstickt. Das hat mir dann erst mal gereicht...

Diese Woche hatte ich wieder einen Termin für die professionelle Zahnreinigung. Der Sauger stört mich wesentlich mehr, als alles andere.
Ich habe das der Zahnärztin gesagt und sie hat ihn dann seltener eingesetzt.
Etwas Zahnstein entfernen finde ich manchmal sogar ein wenig prickelnd. Zumindest an den Vorderzähnen. Je tiefer sie reingehen muss, desto eher bekomme ich einen Würgreiz. Zahnarzttermine möchte ich einfach nur hinter mich bringen, mehr aber nicht.

Und ich habe totale Angst vor dem Meer. Nicht vor Wasser generell, ich bin sogar eine recht gute Schwimmerin. Aber wenn ich mir vorstelle, wie riesig das Meer ist und was da alles darin lebt, schauderhaft. Und dann habe ich mal eine Doku über unerklärliche Geräusche im Meer gesehen und seitdem ist die Angst noch schlimmer geworden. Diese Geräusche waren echt gruselig. Ich kann so weit ins Meer rein gehen, wie ich den Boden klar erkennen kann. Aber wenn auch nur ein Tier an mich kommt, bin ich weg xD

Hm, ich gehe nicht gerne über Brücken, die über einen Fluß führen. So lange die Brücke über Land führt, komme ich trotz Höhenangst damit klar. Zumal die Höhenangst nur dann stark wird, wenn ich direkt am Geländer stehe und nach unten schaue.
Möglicherweise hängt es damit zusammen, weil das Wasser den Blick zum Grund versperrt. Möglicherweise liegt es auch daran, weil ich nicht schwimmen kann.

[antares]

Ich glaube nicht, dass jemand in der Familie Angst davor hat. Ich habe auch keine Angst am Meer zu sein, ich gehe ja sogar bis etwa zu den Knien ins Wasser hinein. Aber die Vorstellung, was da alles in den Tiefen hausen kann, das finde ich schon sehr gruselig. Aber es beeinträchtigt mich jetzt nicht wirklich. Ich bin so selten im Urlaub, dass es mir nicht fehlt im Meer zu schwimmen ^^

Auf der Erde gibt es genügend andere Landschaftsformen, die letztendlich auch eher meine Kreativität wecken. Das Meer oder den Strand fände ich nur aus fotografischen Gründen interessant.

[Mandy Dunkelbunt]

Hm, ich gehe nicht gerne über Brücken, die über einen Fluß führen. So lange die Brücke über Land führt, komme ich trotz Höhenangst damit klar. Zumal die Höhenangst nur dann stark wird, wenn ich direkt am Geländer stehe und nach unten schaue.
Möglicherweise hängt es damit zusammen, weil das Wasser den Blick zum Grund versperrt. Möglicherweise liegt es auch daran, weil ich nicht schwimmen kann.

Jetzt, wo Du von Brücken sprichst, ich habe totale Angst davor, über Brücken und Treppen zu gehen, die aus Metallgitter sind und man den Boden sehen kann. Es geht, aber es kostet echt Überwindung. Dabei macht mir die Höhe selber nicht so viel aus. Als Kind habe ich mich nicht mal getraut über Holzbrücken zu laufen, wo man durch die Ritzen das Wasser gesehen hat.

[antares]

Das Problem mit den Metallgittern kenne ich. Man kann halt den Boden sehen. Wenn es eine Alternative zu jener Brücke gibt, nutze ich sie. Ansonsten verfahre ich nach dem Motto: Augen zu und durch. Zum Glück muss ich nicht ständig über sieben Brücken gehen.

[Phönix75]

Ängste schränken die Lebensqualität ein. Viele Ängste sind unbegründet und andere wiederum sollte man aktiv angehen. Das ist alles nur im Kopf.

Mich stört weder ein Zahnarzttermin, noch habe ich nennenswerte andere Ängste... vielleicht irgendwann allein zu sterben (ohne das jemand einen bekleidet)... aber bis dahin ist es noch eine Weile... hoffentlich.

[Soiled]

Derzeit finde ich es ja höchst inspirierend, Videos von Leuten mit Nadel-Phobie zu sehen, die sich trotzdem impfen lassen. Machen sie Theater? Natürlich, sie leiden ja schließlich unter schlimmer Panik. Aber sie tun trotzdem das Richtige, sie bekommen hinterher Szenenapplaus, sie kriegen von Krankenschwestern den Kopf gestreichelt, und es ist alles sehr herzerwärmend.