Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

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Eddie Winkler
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Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Eddie Winkler »

Ich schwelge gerade in nostalgischen Erinnerungen meiner Kindheit und Jugend. Damals, Anfang der 2000er, als die Medien versucht haben, Emo, Gothic und co. zusammen zu mischen und poppig-alternative, keiner Szene direkt zuordenbare Werke entstanden, nicht schlecht aber doch irgendwie sehr seicht. Damals habe ich mich das erste Mal so richtig in die „düstere“ Musik und Ästhetik verliebt. (Wobei ich schon davor auf die typische „Gothic-Horror-Ästhetik“ stand, Vampire, Spukschlösser, Hexen, Gespenster… und sowohl „Nemo“ von Nightwish als auch „Augen Auf“ und „Brennende Liebe“ von Oomph! Und natürlich Nina Hagen gehört habe)
Daher lasse ich euch (in nicht chronologischer Reihenfolge) an den „Düster-Trend“-Liedern teilhaben, die ich damals geliebt habe (und noch immer liebe):
https://www.youtube.com/watch?v=wXMeZwO2qZ0
https://www.youtube.com/watch?v=EJMYdch314c
https://www.youtube.com/watch?v=qSRohpppsnE
https://www.youtube.com/watch?v=0AsiU0UfArA
https://www.youtube.com/watch?v=-AnF4KkrhxE
https://www.youtube.com/watch?v=vyDRbx8nWFg
Da gab es auf jeden Fall noch mehr, aber es fällt mir nicht mehr ein…
Was haltet ihr von den Liedern und kennt ihr weitere Sachen in der Richtung, die damals in den Charts waren?
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Evanahhan
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Evanahhan »

Mit den von dir verlinkten Songs verbinde ich nix. Lediglich „Eisblumen“ fand bzw. finde ich immer noch ganz nett, allerdings in der Originalversion(?) von Subway to Sally.
Wo bei mir dieser Nostalgieeffekt auftritt, ist „Mitternacht“ von E Nomine, mir hatte es das Video dazu ziemlich angetan.
https://youtu.be/6vOqAMQYRk8
Aus heutiger Sicht ist dieses Lied natürlich reichlich albern, aber ich mags trotzdem noch. ^^
Ich hab ja leider auch erst sehr spät im fortgeschrittenen Alter die düstere Musik kennengelernt, die ich in meiner Jugend vergeblich gesucht hatte.
„Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
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Lorraine
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Lorraine »

Bei Nina Hagen fällt mir nur der Farbfilm ein, und das was Du geposted hast verbinde ich eher mit Mainsteeam Pop der versucht hat auf düster zu machen. War Eisblumne nicht eher im Fahrwasser von STS?
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Herbstlaubrascheln
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Eddie Winkler hat geschrieben: Freitag 28. April 2023, 12:27 Damals, Anfang der 2000er, als die Medien versucht haben, Emo, Gothic und co. zusammen zu mischen
Haben sie das? Keine Ahnung, ging an mir wohl irgendwie vorbei. Ich weiß auch grad nicht so ganz, was Du mit "Emo, Gothic & Co." genau meinst.
Das, was Du hier verlinkt hast, kannte ich bis jetzt nicht und ich tu` mich auch grad etwas schwer damit, mir das länger rein zu ziehen - aber da sind die Geschmäcker halt auch verschieden. Deswegen kann ich Deine Nostalgie-Gefühle im Bezug auf solche Sachen nicht nachvollziehen; weil ich auch gar nicht weiß, was das Ganze eigentlich darstellen soll bzw. ich nicht so ganz verstehe, was Du mit "zusammen mischen" meinst.
Nightwish und Oomph! sagen mir was, wäre halt für mich persönlich jetzt nicht die ersten Namen, die mir bei "düsterer Musik" einfallen würden; und was Nina Hagen in der Richtung gemacht hat, weiß ich nicht.
Jedenfalls könnte ich mich gar nicht mehr dran erinnern, was zu dieser Zeit in der Charts herum spukte. Da ich aber schon alt bin :P :lol: , war`s logischerweise auch nicht "meine Kindheit".
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das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
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Uwi1976
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Uwi1976 »

Von den verlinkten Songs kenne ich leider keinen einzigen. Meiner Meinung nach ist das ganz "normale" und Radiotaugliche Popmusik,
wenn man sich die auf goth gemachten Videos einmal wegdenkt.
Damit kann ich persönlich nichts anfangen, aber selbstverständlich darf jeder hören, was er mag.

Oomph! mag ich ganz gern.
Nina Hagen macht mMn im weitesten Sinne eine Mischung aus Punk und schrägen Pop, mit der schwarzen Szene hat sie aber glaube nichts am Hut.

Songs, die in den Charts waren und bei goths beliebt sind?
Hmm, na z.B. so ziemlich alles von Depeche Mode ... ;)
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Eddie Winkler
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Eddie Winkler »

Damit ist mehr die Zielgruppe und Ästhetik gemeint, die Labels hatten damals versucht ihre Musik sowohl an Baby Bats, Emos als auch andere junge Alternative zu vermarkten, die keine Ahnung von der Szene hatten, eben etwas „pseudo-alternatives“ (so wie Heute Billie Eilish) mit düsteren und melancholischen Einflüssen, dass aber nicht so extrem ist, als dass es nicht auch im Mainstream punkten könnte, sich von dem Rest der Charts aber doch etwas unterscheidet.
Oomph! und Nightwish zählen nicht zur Gothic, wohl aber zur schwarzen Szene (wie NDH und Symphonic Metal im Allgemeinen).
Schon anfangs hatte Nina Hagen einige düstere Titel (Auf’m Friedhof, Der Spinner) und später hatte sie das geniale, Dark Wave beeinflusste Album „Nunsexmunkrock“. Und immer wieder hatte sie mit anderen düsteren Klängen und co. experimentiert, wie Dark Cabaret, Symphonic Metal, NDH...
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Durante
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Durante »

Eddie Winkler hat geschrieben: Freitag 28. April 2023, 12:27 Ich schwelge gerade in nostalgischen Erinnerungen meiner Kindheit und Jugend... und sowohl „Nemo“ von Nightwish als auch „Augen Auf“ und „Brennende Liebe“ von Oomph! Und natürlich Nina Hagen gehört habe)
Daher lasse ich euch (in nicht chronologischer Reihenfolge) an den „Düster-Trend“-Liedern teilhaben, die ich damals geliebt habe (und noch immer liebe):
https://www.youtube.com/watch?v=wXMeZwO2qZ0
https://www.youtube.com/watch?v=EJMYdch314c
https://www.youtube.com/watch?v=qSRohpppsnE
https://www.youtube.com/watch?v=0AsiU0UfArA
https://www.youtube.com/watch?v=-AnF4KkrhxE
https://www.youtube.com/watch?v=vyDRbx8nWFg
Da gab es auf jeden Fall noch mehr, aber es fällt mir nicht mehr ein…
Was haltet ihr von den Liedern und kennt ihr weitere Sachen in der Richtung, die damals in den Charts waren?
"LaFee", "Nemo", "Augen auf", "Eisblumen"... kenn ich alle (dank MTV/viva damals). Was Musik die teils dieselbe Zielgruppe hatte würde mir sonst noch HIM (teils sehr kitschig aber manches war ja nicht so schlecht muss man zugeben), "The Rasmus" oder "Nu Pagadi" (furchtbar ;) ) einfallen. Oder halt die ganzen "Nightwish-artigen" die nach deren Erfolg auch populärer wurden (Within Temptation, gab noch viel mehr aber ich hab die Namen vergessen).
Achja, und Evanescence - Die mocht ich eigentlich ganz gern bevor ich dann "wirklich schwarz" wurde und entsprechende Musik kennengelernt habe. ;)
Die von dir verlinkten Songs sind so gar nich meins (und waren es damals schon nich), aber ich denke jeder hat so Songs (guilty pleasures) bei denen halt nostalgisch wird und etwas fühlt was für andere nicht nachvollziehbar ist - Und das is ja auch völlig ok. :)
Evanahhan hat geschrieben: Freitag 28. April 2023, 13:40 Mit den von dir verlinkten Songs verbinde ich nix. Lediglich „Eisblumen“ fand bzw. finde ich immer noch ganz nett, allerdings in der Originalversion(?) von Subway to Sally.
Ja, die ursprüngliche Version von Svbway to Sally mochte ich damals auch gern...
An dieses Cover erinnere ich, fands aber irgendwie unnötig (war halt "gefälliger"/mainstream-kompatibler als die Svbway-Version mit der Stimme von Eric Fish).
Eddie Winkler hat geschrieben: Dienstag 16. Mai 2023, 11:33 Damit ist mehr die Zielgruppe und Ästhetik gemeint, die Labels hatten damals versucht ihre Musik sowohl an Baby Bats, Emos als auch andere junge Alternative zu vermarkten, die keine Ahnung von der Szene hatten, eben etwas „pseudo-alternatives“ (so wie Heute Billie Eilish) mit düsteren und melancholischen Einflüssen, dass aber nicht so extrem ist, als dass es nicht auch im Mainstream punkten könnte, sich von dem Rest der Charts aber doch etwas unterscheidet.
Oomph! und Nightwish zählen nicht zur Gothic, wohl aber zur schwarzen Szene (wie NDH und Symphonic Metal im Allgemeinen).
Schon anfangs hatte Nina Hagen einige düstere Titel (Auf’m Friedhof, Der Spinner) und später hatte sie das geniale, Dark Wave beeinflusste Album „Nunsexmunkrock“. Und immer wieder hatte sie mit anderen düsteren Klängen und co. experimentiert, wie Dark Cabaret, Symphonic Metal, NDH...
Auf jeden Fall gab es Anfang - Mitte 2000er mal den Trend (vermeintlich) düsteres (oft nur die Optik/Musikvideos) im Mainstream zu platzieren, um damit bei Teenagern (da konnte ich mich damals noch dazuzählen ;) ) abzukassieren, daran erinnere ich mich auch.
"pseudo-alternativ"... danke dafür - Das triffts gut! :mrgreen:
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Archy »

Durante hat geschrieben: Donnerstag 25. Mai 2023, 14:30 Auf jeden Fall gab es Anfang - Mitte 2000er mal den Trend (vermeintlich) düsteres (oft nur die Optik/Musikvideos) im Mainstream zu platzieren, um damit bei Teenagern (da konnte ich mich damals noch dazuzählen ;) ) abzukassieren, daran erinnere ich mich auch.
"pseudo-alternativ"... danke dafür - Das triffts gut! :mrgreen:
Da kannste schon in den 90ern ansetzen. Such dir mal Magic Affaire - Omen raus. Die Sängerin hat langes pechschwarzes Haar und schwarze Samtrobe.
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Durante
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Durante »

Archy hat geschrieben: Donnerstag 25. Mai 2023, 16:07 Da kannste schon in den 90ern ansetzen. Such dir mal Magic Affaire - Omen raus. Die Sängerin hat langes pechschwarzes Haar und schwarze Samtrobe.
Kenn ich aus meiner Kindheit - Die "Euro-Dance-Zeit", ohje... ;)
Aber das waren meines Erachtens eher Einzelerscheinungen (Magic Affaire und später E-Nomine, mehr fiele mir grad nicht ein), in den 2000ern war das halt mal kurzzeitig RICHTIG auffällig.
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Eddie Winkler
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Re: Baby Bat, Pseudo-Gothic und co. aus der Kindheit und Jugend

Beitrag von Eddie Winkler »

Durante hat geschrieben: Donnerstag 25. Mai 2023, 14:30
Eddie Winkler hat geschrieben: Freitag 28. April 2023, 12:27 Ich schwelge gerade in nostalgischen Erinnerungen meiner Kindheit und Jugend... und sowohl „Nemo“ von Nightwish als auch „Augen Auf“ und „Brennende Liebe“ von Oomph! Und natürlich Nina Hagen gehört habe)
Daher lasse ich euch (in nicht chronologischer Reihenfolge) an den „Düster-Trend“-Liedern teilhaben, die ich damals geliebt habe (und noch immer liebe):
https://www.youtube.com/watch?v=wXMeZwO2qZ0
https://www.youtube.com/watch?v=EJMYdch314c
https://www.youtube.com/watch?v=qSRohpppsnE
https://www.youtube.com/watch?v=0AsiU0UfArA
https://www.youtube.com/watch?v=-AnF4KkrhxE
https://www.youtube.com/watch?v=vyDRbx8nWFg
Da gab es auf jeden Fall noch mehr, aber es fällt mir nicht mehr ein…
Was haltet ihr von den Liedern und kennt ihr weitere Sachen in der Richtung, die damals in den Charts waren?
"LaFee", "Nemo", "Augen auf", "Eisblumen"... kenn ich alle (dank MTV/viva damals). Was Musik die teils dieselbe Zielgruppe hatte würde mir sonst noch HIM (teils sehr kitschig aber manches war ja nicht so schlecht muss man zugeben), "The Rasmus" oder "Nu Pagadi" (furchtbar ;) ) einfallen. Oder halt die ganzen "Nightwish-artigen" die nach deren Erfolg auch populärer wurden (Within Temptation, gab noch viel mehr aber ich hab die Namen vergessen).
Achja, und Evanescence - Die mocht ich eigentlich ganz gern bevor ich dann "wirklich schwarz" wurde und entsprechende Musik kennengelernt habe. ;)
Die von dir verlinkten Songs sind so gar nich meins (und waren es damals schon nich), aber ich denke jeder hat so Songs (guilty pleasures) bei denen halt nostalgisch wird und etwas fühlt was für andere nicht nachvollziehbar ist - Und das is ja auch völlig ok. :)
Evanahhan hat geschrieben: Freitag 28. April 2023, 13:40 Mit den von dir verlinkten Songs verbinde ich nix. Lediglich „Eisblumen“ fand bzw. finde ich immer noch ganz nett, allerdings in der Originalversion(?) von Subway to Sally.
Ja, die ursprüngliche Version von Svbway to Sally mochte ich damals auch gern...
An dieses Cover erinnere ich, fands aber irgendwie unnötig (war halt "gefälliger"/mainstream-kompatibler als die Svbway-Version mit der Stimme von Eric Fish).
Eddie Winkler hat geschrieben: Dienstag 16. Mai 2023, 11:33 Damit ist mehr die Zielgruppe und Ästhetik gemeint, die Labels hatten damals versucht ihre Musik sowohl an Baby Bats, Emos als auch andere junge Alternative zu vermarkten, die keine Ahnung von der Szene hatten, eben etwas „pseudo-alternatives“ (so wie Heute Billie Eilish) mit düsteren und melancholischen Einflüssen, dass aber nicht so extrem ist, als dass es nicht auch im Mainstream punkten könnte, sich von dem Rest der Charts aber doch etwas unterscheidet.
Oomph! und Nightwish zählen nicht zur Gothic, wohl aber zur schwarzen Szene (wie NDH und Symphonic Metal im Allgemeinen).
Schon anfangs hatte Nina Hagen einige düstere Titel (Auf’m Friedhof, Der Spinner) und später hatte sie das geniale, Dark Wave beeinflusste Album „Nunsexmunkrock“. Und immer wieder hatte sie mit anderen düsteren Klängen und co. experimentiert, wie Dark Cabaret, Symphonic Metal, NDH...
Auf jeden Fall gab es Anfang - Mitte 2000er mal den Trend (vermeintlich) düsteres (oft nur die Optik/Musikvideos) im Mainstream zu platzieren, um damit bei Teenagern (da konnte ich mich damals noch dazuzählen ;) ) abzukassieren, daran erinnere ich mich auch.
"pseudo-alternativ"... danke dafür - Das triffts gut! :mrgreen:
Von the Rasmus kenne ich nur zwei Lieder, aber die finde ich toll. Nu Pagadi war einfach nie meins, HIM höre ich gern (Besonders die beiden größten Hits, "Funeral of Hearts", und "Join me in Death" und Symphonic Metal (Nightwish, Within Temptation und ferner auch Evanescence) liebe ich einfach. Und die Originalversion von "Eisblumen" auch.
Den Trend mochte ich eigentlich (ob er auch zu einer Zunahme an ernsthaften Szene-Mitgliedern geführt hat?), und mir ist Pseudo-Alternative an sich lieber als komplett normal. Aber ich bin generell sehr offen und fast schon zu positiv...
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