Herbstlaubrascheln hat geschrieben: ↑Montag 11. Januar 2021, 10:02
und ich weiß auch, dass ich definitiv auffalle und das höchst wahrscheinlich nicht unbedingt positiv
Das kommt aber immer auch auf die Gegend an. Gibt hier Stadtbereiche, wo man nackt und rosa angemalt mit einer Ente auf dem Kopf die Straße langlaufen kann und niemand zuckt mit der Wimper.
Wenn man tatsächlich auffällt gibt es immer sowohl positive als auch negative Reaktionen, das liegt in der Natur der Sache. Ich würde schon sagen, dass ich deutlich, wirklich deutlich mehr positives Feedback kriege als negatives. Ganz harmloses Zeug, oft von Frauen. Drum gehe ich auch davon aus, dass Leute, wenn sie mich länger als angemessen anschauen, das tun, weil sie mich so faszinierend finden.
Die Leute, denen es nicht gefällt, haben ja meistens immerhin so viel Anstand, dass sie die Klappe halten. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Erfahrung, kann durchaus sein, dass andere das anders erleben.
FunkelFee hat geschrieben: ↑Montag 11. Januar 2021, 10:55
Mir ist auch aufgefallen, dass ich anders (irgendwie ernster oder intigrierter) wahrgenommen werde, wenn ich "schwarzes Büro chick" trage.
Ich glaub da spielt eher das Konzept "Berufskleidung" rein - ich hab eher mit Naturwissenschaftlern und Bauern zu tun; wenn man da zu schick aussieht denkt halt jeder, man sei die Sekretärin (nichts gegen SekretärInnen, die machen einen wichtigen Job). Je höher auf der Karriereleiter desto eher kann man sich erlauben, wie der letzte Schlunz auszusehen.
Finde jetzt aber auch, dass man auch Büro-Klamotten sehr gut "vergruften" kann. Einfaches schwarzes Kleid, feinmaschige Netzstrümpfe, interessante Schuhe, bissi antiken Schmuck (Granate oder Kameen machen sich da gut), auffälliger Lippenstift - voila, dressed to kill. Frisur ist halt manchmal etwas problematisch, wenn man einen Deathhawk oder so hat. Aber gefühlte 90% aller schwarz orientierten Mädels haben ja eh nur stinknormale lange Haare, das regt niemanden auf.
FunkelFee hat geschrieben: ↑Montag 11. Januar 2021, 12:31
...ich verstehe darunter Leute, die auf Grund ihrer Position und/oder ihres Vermögens Einfluss auf einen Teil des Systems haben (hochrangige Politiker und Juristen, Geschäftsführer von Firmen die für die Börse wichtig sind, vielleicht auch Lobbyisten).
Schnösel also. Ich würd die nie im Leben als "Elite" bezeichnen, weil Elite immer was mit Leistung oder wenigstens Fähigkeiten zu tun hat. Die Sportelite trifft sich bei Olympia, z.B. - da passt das. Für die von Dir erwähnten Leute hab ich recht wenig Respekt übrig - zu viel Ego für zu wenig Kompetenz.