Ich glaub bei Katholiken ist es nur unübersichtlicher, Verwandte haben die sicher genauso bevorzugt, nur halt keine Söhne. Grad unter den Päpsten war Nepotismus (durch "Vetternwirtschaft" nur ungenau übersetzt, weil "nepos" ja "Neffe" heißt, nicht "Cousin") ungemein beliebt. Eigene (offizielle) Söhne hatten sie nicht, also nahmen sie mit den Söhnen ihrer Geschwister halt das Nächstbeste.Pirat von Rhyolith hat geschrieben: ↑Samstag 2. Juni 2018, 11:09 Erklärt dann auch, warum es solche Biographien eher bei Forschern aus protestantischen Ländern gab. Bei Katholiken ging das schwer.
Edit: Und vielleicht haben sie sogar die eigenen Söhne als Neffen ausgegeben, konnte doch eh keiner so recht nachweisen.