Das dunkle Thema der Welt

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CaptainMorgan
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von CaptainMorgan »

"Auf rechten Blogs wird Sänger Xavier Naidoo für ein neu aufgetauchtes Video gefeiert, andere kritisieren ihn scharf: Der „DSDS“-Juror verbreitet in dem Clip rassistische Verschwörungstheorien. RTL zog nun Konsequenzen."


https://www.welt.de/vermischtes/article ... Video.html
Charlotte Sometimes
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Ich habe bei meinem Post (den du weiter vorne auch zitiert hattest) nicht umsonst geschrieben, dass ich zwar dafür bin, den flüchtenden Menschen unsere Werte und Regeln beizubringen, aber auch das Problem sehe, dass es auch unter uns Leute gibt die selbige nicht zu begreifen scheinen. Oder anders gesagt: Warum erwartet jemand von einem flüchtenden Menschen aus einer anderen Kultur, dass er sich an Sitten und Regeln hält, die unsere eigenen Mitbürger im kleinen, wie im Großen selbst nicht einhalten?
@Graphiel
Dann müssen wir uns erst einmal darüber unterhalten um welche Sitten und Gebräuche es hier gehen soll.
Wenn ich an die heutige deutsche Kultur denke,fallen mir eher Sachen ein, die ich keinem Migranten abverlangen würde.
Das sagte ich ja auch bereits:
Ihre Kultur können sie doch gerne ausleben.
Sie müssen kein Bier trinken oder so leben wie wir.
Darum ist es sehr wichtig ,das sie unsere Sprache lernen um unsere Gesetze zu begreifen.
z.B das Frauen hier gleichberechtigt sind.
Btw : Ich mag "fremde" Kulturen und empfinde sie als Bereicherung.
Deutschland ohne andere kulturelle Einflüsse,wäre für mich ein Graus.

Was mich nur etwas ungehalten daher kommen lässt, ist das ich schon Horrorstories von Ehrenamtlichen gelesen habe,vorallem Frauen,die ein sehr schlechtes Licht auf die "Bedürftigen" wirft.
Ich sag mal so:
Die Hand ,die einem helfen will,in diese spuckt man nicht.
Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen,die ihre Lebenszeit hergeben um zu helfen.
Die Frage ist aber, ob das der relevante Maßstab sein kann, nach welchem wir beurteilen wollen ob Flüchtlinge aufgenommen werden sollen, oder nicht.
Nun, der Charakter eines Menschen,steht ihm nicht auf der Stirn geschrieben.
Darum wird das wohl kaum möglich sein.
Und nur weil es hier Arschlöcher gibt,muss man nicht noch mehr reinlassen,jedenfalls nicht unkontrolliert,wie 2015.
IS-Terroristen können gern zu Hause bleiben.
NoelWilliamMoelders
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von NoelWilliamMoelders »

Das ist jetzt leider total ein Flüchtlingsthema geworden, aber es geht eigentlich um das dunkle Thema.

Zu den Flüchtlingen.
Das Problem ist nicht, dass Flüchtlinge aufgenommen werden, auch wenn schon die Glaubwürdigkeit
von Flüchtlingen leidet, die weiter fliehen als dahin, wo sie sicher sind. Asyl, Asyl …
Hier gibt es Stütze für jeden, da kommen natürlich die Kinderlein von überall her.

Das Problem ist, dass die Verfahren endlos lange dauern und dass abgelehnte Asylbewerber nicht wieder konsequent sofort
nach dem Urteil in ihre Länder abgeschoben werden (können).
Ganz abgesehen von denen, die aus meiner Sicht wegen ihres Verhaltens (z.b. Vergewaltiger und Gewalttäter, Innenstadtstreuner)
das Aufenthaltsrecht hier nicht verdienen.

Wenn es um Verfolgte ginge, dann kämen die Schwestern von den "unbegleiteten männlichen jugendlichen Flüchtlingen".
Da wär ich auch bereit, mal 3 Millionen aufzunehmen, junge unbegleitete weibliche Flüchtlinge bis 30 Jahre.

Es ist gut zu sehen, daß inzwischen die naive Einstellung der Teddywerfer von 2015 bei vielen in Realität umgeschlagen ist.
Nur die dogmatisch verstrahlten ziehen noch durch die Straßen von Hamburg und Berlin und wollen weiter aufmachen. Und das bei dem Corona.
Mit freundlichen Grüssen
Noel W. Moelders
An Analog Guy in a Digital World
oder die Rebellion der Träumer
CaptainMorgan
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von CaptainMorgan »

@Noel

Du offenbarst hier genau das Problem das viele bei dem Thema haben: Verallgemeinerungen, Vorurteile und gefährliches Halbwissen. Aber das nur nebenbei, ich bin aus dieser Diskussion hier eh raus.
Phönix75
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von Phönix75 »

NoelWilliamMoelders hat geschrieben: Mittwoch 11. März 2020, 21:09

Wenn es um Verfolgte ginge, dann kämen die Schwestern von den "unbegleiteten männlichen jugendlichen Flüchtlingen".
Da wär ich auch bereit, mal 3 Millionen aufzunehmen, junge unbegleitete weibliche Flüchtlinge bis 30 Jahre.


Warum wundert es mich nicht, das sowas von dir kommt. Hast du tatsächlich Hoffnung, dass eine von diesen 3 Mio. weibl. U30-Flüchtlingen, dich auch nur annähernd mit der Kneifzange anfassen würde?
Nichts ist so, wie es scheint.
blacksister´s ghost

Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von blacksister´s ghost »

@CaptainMorgan
Aus welcher bist du das nich?
Mir scheint als wäre das inzwischen bei dir Gang und Gebe.


@NoelWilliamMoelders
junge unbegleitete weibliche Flüchtlinge bis 30 Jahre
DU und nackte Frauen?! :shock:
Hab ich was verpasst? :lol:
CaptainMorgan
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von CaptainMorgan »

@P@Phönix75

Warum wundert es mich nicht dass du versuchst die Diskussion auf eine persönliche Ebene zu verlagern da du keine stichhaltigen Argumente vorweisen kannst?

Hinzugefügt nach 1 Minute 42 Sekunden:
@sis

Nö bin ich nicht, zeige mir denn wo. Aber das Thema hat zumindest hier in diesem Thread schon lange das Gebiet der Sachlichkeit verlassen. Da habe ich einfach keine Lust den Diskurs fortzusetzen, mit einer Taube spielt man ja auch kein Schach.
Graphiel
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von Graphiel »

Phönix75 hat geschrieben: Mittwoch 11. März 2020, 20:27 Und noch ein Punkt zu deinem Vergleich Gewalt von Deutschen und Migranten in Deutschland und der Aufnahme von geflüchteten Gewalttätern, die wenig am Hut mit Recht und Gesetz haben. Du hast ja meine Frage weiter vorn auch gut ignoriert. Meine Frage war: Wenn wir schon soviel Gewalt hier in diesem Land haben, müssen wir dann noch mehr Gewalt ins Land importieren? Oder noch besser... wir relativieren Gewalt, weil es ja nichts ausmacht, wenn wir schon genügend Gewalttäter im Land haben... da macht es doch nix, wenn noch ein paar dazu kommen. Für mich klingt das nach einer scheinheiligen Ausrede, wenn es darum geht, nicht stets und ständig neue Flüchtlinge aufzunehmen.
Was für dich nach scheinheiliger Ausrede klingt ist für mich eine ebenso berechtigte Frage, nach welchen Kriterien wir denn Menschen ins Land holen, wenn wir es denn tun wollen. Wenn wir davon ausgehen müssen, dass sich Gewalt zwar bestrafen, aber nicht verhindern lässt, so ist es unterm Strich doch irrelevant ob diese Taten von inländischen Bürgern, oder von zugereisten Flüchtlingen begangen werden. Was du nur tun kannst ist es, Vorsorge zu treffen. So wie du als eingeborener hier im Laufe deines Lebens mal gelernt haben wirst, dass es gewisse Regeln gibt, an die man sich zu halten hat, so muss dies auch den flüchtenden Menschen klar gemacht werden. Alles weitere ist dann nur noch eine Frage des "Was mache ich bei Verstößen?", nicht aber eine Frage der grundsätzlichen Aufnahme von Flüchtlingen. Schließlich lassen wir ja nicht ausschließlich Verbrecher ins Land, sondern auch Leute die nur in Frieden leben möchten. Und das wirft dann doch auch gleich die Frage auf, ob wir uns Prozentual überhaupt mehr Gewalt ins Land holen, oder ob sich da unterm Strich gar nichts verändert. Zumal das BKA im Bericht der Kriminalstatistik von 2018 ohnehin einen Rückgang der Straftatbestände im Vergleich zu 2017 zeigt. Und selbst bei den verzeichneten Straftaten sind die, welche von Zuwanderern begangen werden noch deutlich unterhalb jener, die von deutschen Tatverdächtigen begangen werden. Da werfe ich doch gleich mal die Frage an dich zurück was unterm Strich in Deutschland wohl gefährlicher ist: Aufnehmen, oder aufgenommen werden? ;)

Hier kannst du dir den Bericht gerne selbst herunter laden, wenn du es mir nicht glauben solltest.

Nichts desto trotz heißt das nicht, dass ich nicht auch für geregelte Aufnahmeverfahren, sowie vernünftige Einwanderungsgesetze bin. Ein "wir-schaffen-das" Desaster wie 2015 brauche auch ich nicht noch einmal. Schließlich gibt es ja nicht nur die beiden extremen Fronten: "Alles rein, ohne wenn und aber" sowie "Macht die Grenzen zu!!!11elf" Ich hoffe das wenigstens dies nun langsam auch für dich klarer wird.

und @SchwarzeKatz
Ich meine da schon ganz klar Regeln und Werte, die mit unserer Verfassung und unseren Gesetzen einhergehen. Oktoberfestbesäufnisse und ähnliche Schwachsinnigkeiten habe ich als angeblich wichtige Werte ja ebenfalls schon vorher ausgeklammert. Davon spricht hier ja (hoffentlich) niemand, wenn er/sie von "Sich an unsere Werte halten" redet ^^
"Sowas kann doch nur Leuten einfallen, die in Assoziationsspielchen neben Hund, Katze und Maus auf "Hmm.... Schwingschleifer!" kommen, oder?" - Barlow
Phönix75
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von Phönix75 »

@CaptainMorgan

:lol:

Die persönliche Ebene hast du schon viel früher betreten. Aber das realisiert man nur dann, wenn es einem passt. ;)


@Graphiel


Ich vertraue generell keiner Statistik. Wer das tun möchte, darf das gern. Es ist für mich kein schlüssiges Argument, weil man nicht weiß, was und unter welchen Kriterien etwas in Statistiken einfließt. Denn meinem persönliches Empfinden nach ist die Umwelt deutlich gewalttätiger, als noch vor 20, 30 Jahren. Komisch, dass das absolut konträr zu irgendwelchen Statistiken geht und noch komischer, dass in letzter Zeit von einer zunehmenden Verrohung der Gesellschaft gesprochen wird. Offenbar werden Bedrohungen in keiner Kriminalstatistik geführt. Und seitdem Hass und Hetze nun mehr auch als Straftatbestand gilt, frage ich mich, wie offensichtlich hier Statistiken gefälscht werden. Früher war friedlicher und das nehme nicht nur ich so wahr.
Nichts ist so, wie es scheint.
Charlotte Sometimes
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Re: Das dunkle Thema der Welt

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Ich meine da schon ganz klar Regeln und Werte, die mit unserer Verfassung und unseren Gesetzen einhergehen.
Und dieses:
Warum erwartet jemand von einem flüchtenden Menschen aus einer anderen Kultur, dass er sich an Sitten und Regeln hält,
Tja, für´s soziale Miteinander wäre es schon von Vorteil.
Vor unserem Gesetz sind wir alle gleich,daran müssen sich alle anpassen ,die hier leben wollen.
Ich toleriere es zwar,aber es schmeckt mir nicht,wenn Menschen unser Gesetz ausnutzen und gleichzeitig darauf scheißen,es gar ändern wollen ,weil ihnen Demnokratie nicht in den Kram passt.
Das wir dieses Gesetz haben,hat viel viel Blut gekostet.^^
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