Alternative Fakten

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Schattenwurf
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Schattenwurf »

Natürlich würde die Inflation zunehmen. Das es bei der Bankenrettung nicht passiert ist liegt daran, dass das Geld nie die Realwirtschaft erreicht hat.
Das sind reine Buchwerte. Wurde nie bei Aldi an der Kasse für Brot eingelöst.
Der Faktor von real zirkulierendem Geld und Buchgeld ist etwa 1:10 ...
würde das Geld zum Aldi getragen werden, kostet das Brot morgen 15 Euro statt 1,5.

Was uns zu dem bedingungslosen Grundeinkommen führt ... das wird voll inflationär wirksam sein.
Ich bin, aus Gründen, trotzdem der Idee nicht abgeneigt. Aber das ist ein Punkt mit der Inflation, der bedacht sein muss.

@Fanchen evtl. hast du noch nicht durchdrungen was ein Sozialstaat, oder im Fall von Schweden, ein Wohlfahrtsstaat ist.
Wenn man kein Geld einnimmt, kann man auch keins ausgeben. ^^ Also können schon, wo wir dann wieder bei Inflation sind.

PS: Ach und wegen Niederschläge und Urwald ... wir werden sehen
Warmes Mittelmeer lässt Sahel ergrünen

Wir bei uns, sollten evtl. mal ein Bewässerungssystem planen und bauen.
Die Elbe führt eine Menge Wasser ... die Weser auch ... der Rhein ... ich denke nicht das wir hier verdursten werden.
Das die Bauern das Wasser nicht auf das Feld bekommen, ist ein rein technisches Problem.
In der nächsten Iteration sollte man evtl. über andere Feldfrüchte nachdenken.
Wie gesagt, es ist viel sinniger und auch durchführbarer sich dem Wetter/Klima anzupassen, als das Klima ändern zu wollen.
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Dactus
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Dactus »

Ernsthaft?

Allein der Rhein hatte an 132 Tagen in 2018 extremes Niedrigwasser... Viele andere Flüsse führen nur durch Staustufen ausreichend Wasser und die Talsperren, unsere wichtigste Trinkwasserversorgung, haben es in den Wintern nicht geschäft, den Verlust durch die Extremen Sommer zu kompensieren....

Ich finde es ja bemerkenswert, dass du @Schattenwurf ein so gefestigtes Weltbild hast. Es gibt aber nicht nur schwarz und weiss, oft gibt es Aspekte die man vielleicht übersieht... Von mir aus glaube, dass Schweden dem Untergang geweiht ist 🤷‍♂️. Mir würden da andere Länder einfallen. Vielleicht Luxemburg? Die machen jetzt den Nahverkehr kostenlos... Auch in der Landwirtschaft gibt es mehr als Demeter und Monsanto. Ich bin mir sicher, dass viele Landwirte, auch ohne öko, nachhaltig und mit hohem Umweltbewusstsein wirtschaften.
Diese Polarisierung radikalisiert! Natürlich wollen weder die Grünen, noch Greta CO2 verbieten - es geht um eine Reduzierung, wenngleich um ein deutliche.
Ist das Notwendig (siehe oben)




Ein Punkt der noch nicht angesprochen wurde ist die Bekämpfung von klimabedingten Fluchtursachen...
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Schattenwurf
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Schattenwurf »

Niedrigwasser in Bezug auf was? Wasserversorgung oder Binnenschifffahrt? ^^
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Fanchen
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Fanchen »

Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 03:07 @Fanchen evtl. hast du noch nicht durchdrungen was ein Sozialstaat, oder im Fall von Schweden, ein Wohlfahrtsstaat ist.
Wenn man kein Geld einnimmt, kann man auch keins ausgeben. ^^ Also können schon, wo wir dann wieder bei Inflation sind.
Ich bin da vielleicht nicht ganz auf dem Laufenden. Hat die Regierung sich, nachdem sie die CO2-Steuer beschlossen und alle anderen Einnahmequellen abgeschafft hat, aufgelöst und jede Möglichkeit etwas zu ändern zerstört oder warum bist du der Meinung, dass Schweden gemeinsam mit dem CO2 untergeht?
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Bragi
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Bragi »

Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 03:07 Natürlich würde die Inflation zunehmen. Das es bei der Bankenrettung nicht passiert ist liegt daran, dass das Geld nie die Realwirtschaft erreicht hat.
Man kann es durchaus so einrichten, dass das Geld die freie Marktwirtschaft nicht erreicht, indem man die Energieversorgung verstaatlicht. Mit Energie sollten keine Gewinne erwirtschaftet werden müssen, denn dann ist für den Hersteller auch ein Anreiz da, Energie einzusparen. Entsprechend muss auf der anderen Seite ein Strompreis geschaffen werden, der ebenfalls dazu anspornt, Energie einzusparen. Momentan ist es nämlich so, dass größere Unternehmen, die viel verbrauchen, Mengenrabatt bekommen, richtig wäre es, wenn sie Strafzahlungen leisten müssten, damit würde dem Kreislauf auch wieder eine Menge Geld entnommen werden.
Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 03:07 Was uns zu dem bedingungslosen Grundeinkommen führt ... das wird voll inflationär wirksam sein.
Dabei wird kein Geld geschaffen, es wird lediglich umverteilt, warum sollte das zu Inflation führen? Ich glaube nicht, dass deswegen viele aufhören würden zu arbeiten und sich durchfüttern lassen würden, aber es würde vielen die Chance geben, sich neu zu orientieren, weiterzubilden, einer Arbeit nachzugehen, die ihnen Spaß macht, aber vielleicht nicht so gut bezahlt wird, vielleicht den Weg in die Selbstständigkeit wagen würden, weil sie sich keine Gedanken darum machen müssten, wie sie in dieser Zeit über die Runden kommen würden.
Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 03:07 PS: Ach und wegen Niederschläge und Urwald ... wir werden sehen
Das war mir bisher tatsächlich nicht bekannt, gilt allerdings auch nur für die Sahelzone und die ist weit weg von uns, da steht auch ausdrücklich drin, dass es in der Mittelmeerregion dafür trockener wird. Das mit dem Regenwald funktioniert auch nur, solange das Mittelmeer sich stärker erwärmt als die Ozeane, was langfristig durch Meeresströmungen und dergleichen wohl kaum der Fall sein wird. Aber gut, das sind Dinge, über die wir bislang nur spekulieren können.
Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 03:07 Wir bei uns, sollten evtl. mal ein Bewässerungssystem planen und bauen.
Die Elbe führt eine Menge Wasser ... die Weser auch ... der Rhein ... ich denke nicht das wir hier verdursten werden.
Der Rhein beispielsweise wird vom Bodensee gespeist uns wenn die Niederschläge in den Alpen zurückgehen, wird auch der irgendwann leer sein. Wo kein Fluss in der Nähe ist, müsste man auf Grundwasser zurückgreifen und mit dem Sinken des Grundwasserspiegels versiegen mit der Zeit auch die Quellen deiner Flüsse, die Du für die Bewässerung nutzen wolltest und dann wird es bei uns wohl ähnlich sein wie in den zentralen USA.
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Phönix75
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Phönix75 »

Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 28. Dezember 2019, 23:36 ... Nennt sich Inflation.
Trifft aber die Vermögenden, und nicht die die eh nichts haben ... bei den Armen gibt es nichts zum Inflationieren ...
Steile These. Inflation macht sich vorallem und am ehesten an der Kasse bemerkbar. Das trifft natürlich die Armen überhaupt nicht. Die leben ohnehin von Luft und Liebe. :roll:
Für dich aber nochmal der Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation

Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 28. Dezember 2019, 23:36 Was macht Schweden eigentlich, wenn die Bewohner den CO2 Ausstoß auf Null fahren?
Wird nicht passieren und soll auch garnicht. Keine Ahnung, was so eine abstruse Frage soll? Schweden ist in meinen Augen immer noch ein Vorreiterstaat in vielen (sozialen) Sachen und da kann sich Deutschland in seiner gänzlichen Arroganz wirklich mal ein Scheibchen abschneiden.
Nichts ist so, wie es scheint.
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Schattenwurf
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Schattenwurf »

@Fanchen Du glaubst also ein Staat kann Reichensteuern, wie Vermögenssteuer oder Kapitalertragssteuer,
so einfach einführen, wenn es nötig erscheint? ^^ So ohne Bürgeraufstand, Barrikaden und viel Blut auf den Straßen?
Deswegen haben wir ja auch eine Finanztransaktionssteuer, oder?
Die ist ja auch absolut nötig und geboten, nach objektiven Gesichtspunkten.
Ick sag mal so ... ganz schön naiv, das zu glauben. Finde ich.

@Bragi So eine Art paralleles Geldsystem?
In dem der Staat, sagen wir "Staatsgeld" schafft, das man ausschließlich für staatliche Leitungen, die in dem Zuge ausgebaut werden, benutzt werden kann?
So rein für die Daseinsvorsorge? Interessantes Konzept. Hab ich noch nie drüber nachgedacht.
Ich finde das die Daseinsvorsorge eh verstaatlicht gehört. Mit Trinkwasser oder Strom o.ä. sollten keine Geschäfte gemacht werden.

Das Geld für das Grundeinkommen soll umverteilt werden? Wenn möchtest du das denn wegnehmen?
Dem Arbeiter? ... der zahlt schon 3/4 seiner Leistung an den (sozial)Staat.
Die Arbeiterschaft ist an dem Limit, an dem sie den Hammer in die Ecke wirft, wenn man die Daumenschrauben auch nur eine Idee fester zieht.

Bei der Umweltveränderung sind wir uns also weitgehend einig. Nichts Genaues weiß man nicht.

Wegen Wasserversorgung. Ich verstehe es wenn sich ein Land wie Dubai da Sorgen macht.
Wir brauchen uns da absolut keine machen. Bauern, beispielsweise, werden immer jammern, dass die Bedingungen so schlecht waren,
die bekommen dann staatliche Unterstützung. ;) Die jammern selbst, wenn es ihnen gut geht.

@Phönix75 Der Arbeiter muss drauf bestehen, dass ein Einkommen an die Inflation gekoppelt wird, oder aufhören zu arbeiten.
Sonst funktioniert das natürlich nicht.

Die Frage habe ich nicht wegen CO2 aufgeworfen, sondern wegen einbrechenden Staatseinnahmen.

Dazu gibt es lustiges Beispiel aus den USA:
Wegen Rauchen gab es da ein Settlement Agrement.
Das heißt die Tabakkonzerne zahlen, pro verkaufter Zigarette, eine Summe X an den Staat.
Der kann es dann vor Prävention etc. ausgeben. Im Gegenzug kann man nicht mehr privat klagen wegen Lungenkrebs durch Kippen.
So ... die Bundesstaaten wollten jetzt aber nicht auf das Geld warten,
sondern haben Optionsscheine für das Geld ausgegeben.
Sie haben also die Einnahmen der Zukunft, schon heute verkauft, damit sie das Geld in der Hand haben.
Und dann ...
sind die Raucherzahlen auf einmal stark rückläufig. Und es kommt die E-Zigarrette auf den Markt.
Und die Optionsscheine drohen zu einem millardenschweren Minusgeschäft zu werden.
Und schiebt einige amerikanische Bundesstaaten an den Rand einer Pleite.
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Bragi »

Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 16:23 So eine Art paralleles Geldsystem?
In dem der Staat, sagen wir "Staatsgeld" schafft, das man ausschließlich für staatliche Leitungen, die in dem Zuge ausgebaut werden, benutzt werden kann?
So rein für die Daseinsvorsorge? Interessantes Konzept. Hab ich noch nie drüber nachgedacht.
Ich finde das die Daseinsvorsorge eh verstaatlicht gehört. Mit Trinkwasser oder Strom o.ä. sollten keine Geschäfte gemacht werden.
Ja, so in etwa, eine Art zweckgebundenes Geld. Dieses kann beispielsweise auch für Aufforstung, Renaturierungszwecke und dergleichen verwendet werden.
Der Ansicht bin ich auch. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass alles, was der Allgemeinheit dient, verstaatlicht werden sollte, also beispielsweise auch öffentliche Verkehrsmittel, die in der Folge auch problemlos kostenfrei angeboten werden könnten.
Schattenwurf hat geschrieben: Sonntag 29. Dezember 2019, 16:23 Das Geld für das Grundeinkommen soll umverteilt werden? Wenn möchtest du das denn wegnehmen?
Dem Arbeiter? ... der zahlt schon 3/4 seiner Leistung an den (sozial)Staat.
Wie gesagt, alle, die verdienen (egal wieviel) geben alles, was sie verdienen ab. Dazu zählt dann beispielsweise auch ein Vorstandsvorsitzender, der 1,5 Mio verdient. Aus dem großen Topf bekommt jeder erstmal 1000 €, und das, was übrig bleibt, wird anteilig zum eingezahlten Betrag wieder ausgezahlt.
Beispiel: A verdient 100€ im Monat, B verdient 1000€ im Monat, C verdient 10000€ im Monat, zusammen 11.100€. Davon bekommen A, B und C jeweils 1000€, der Rest (8.100€) wird anteilig zum eingezahlten Betrag wieder ausgezahlt: A hat 0,9% von den 11.100€ eingezahlt, bekommt also 0,9% von 8.100€ wieder zurück, dann bekommt A insgesamt 1.072,90€ im Monat, B hat 9% von 11.100€ eingezahlt, bekommt also 9% von 8.100€ wieder raus, verdient insgesamt also 1.729€ im Monat. C hat 90% von 11.100€ eingezahlt und bekommt 90% von 8.100€ wieder raus, verdient also noch insgesamt 8.290€ im Monat. So war das gedacht.
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Schattenwurf
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Schattenwurf »

Mhm ... die Rechnung ist nicht blöde. Arbeitslosenversicherung wäre dann obsolet.
Rentenversicherung, allerdings noch nicht, weil die nichts abbekommen da sie nicht einzahlen.
Das müsste man erweitern.
Wenn man alle Einkünfte derart einzieht, auch zb. Kapitalerträge wie Gewinne aus Mieteinnahmen u.ä.,
könnte das funktionieren.
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Re: Alternative Fakten

Beitrag von Bragi »

Ich denke dass man durchaus auch jedem Rentner problemlos 1000€ im Monat zur Verfügung stellen könnte und Kindern bis 16 Jahren 500€, von 16-18 750€ und ab 18 dann eben 1000€, so könnte durchaus auch ein Elternteil Zuhause bleiben und sich um die Kinder kümmern und es wäre wieder attraktiver, überhaupt Kinder zu bekommen (das Geld geht bis zum 16. Lebensjahr natürlich vollständig an die Eltern, sofern sie sich entsprechend um das Kind kümmern).
Aber Du hast Recht, Mieteinnahmen sowie Zins und Zinseszins von Superreichen sollte man auch noch irgendwie in dem System berücksichtigen, durch Mietsteuer und Zinssteuer ab einem Vermögen von 500.000€ beispielsweise. Man sollte auch Dinge wie Lebensmittel und Hygieneartikel, die zur Befriedigung der Grundbedürfnisse notwendig sind von der Steuer befreien und stattdessen eine Steuer speziell auf Luxusartikel erheben.