Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

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BlackRose
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von BlackRose »

Ich denke Konsum ist ein zweischneidiges Schwert...
Jeder Mensch sollte hin und wieder in Maßen in den Urlaub fahren können, Fleisch essen oder auch mal etwas anderes Konsumieren dürfen was vielleicht nicht so gut für die Umwelt ist. Solange das in einem verträglichen Maß geschieht:
Meiner Meinung nach ist es bedenklich jeden Tag Fleisch zu konsumieren. Ich denke Massentierhaltung sollte verboten werden, tiergerechte Mindeststandards festgelegt werden und eine höhere Steuer auf Tierprodukte die den lokalen Bauern zur Artgerechten Tierhaltung zugute kommt festgelegt werden. Dann wird der Tierprodukt- Konsum austomatisch sinken. We mehr Geld seines Gehallts für Tierprodukte ausgeben will kann das natürlich immernoch tun, aber ich vermute die meisten Menschen werden dadurch ihren Konsum einschränken. Die Lebensmittelindustrie wird sich wahrscheinlich auch sehr schnell darauf einstellen.

Durch höhere Steuern kann man ebenfalls den Verkehr verändern: Mit dem Flugzeug zu fliegen wird so teuer, das eine Skype-Konferenz mit dem Geschäftspartner sich etabliert und ein Urlaub im eigenen Land oder in den Nachbarländern zur Norm wird. Der öffentliche Nahverkehr müsste spotbillig oder kostenlos sein und zusätzlich sehr gut ausgebaut, während Autofahrer hohe Steuern zahlen und die ÖVIS mitfinazieren.

Durch Gesetze könnte der Staat auf viele Bereiche einwirken...

Auf diese Weise kann der Staat regulierend einwirken ohne jemanden zu bevorzugen und in seiner persönlichen Freiheit ohne Verbot einzuschränken.

In meinen Augen hat der einzelne Bürger zwar die Pflicht kritisch über sein Konsumverhalten nachzudenken, aber die Hauptaufgabe, den Bürger vor der Manipulation durch Unternehmen zu schützen liegt in meinen Augen ganz klar beim Staat. Das Hauptproblem liegt aber meiner Meinung nach in unserem Bildungssystem. Das ist veraltet. Anstatt jedem Menschen kritisches Denken beizubringen und ihn individuell nach seinen Fähigkeiten auszubilden, bekommt jeder in zehn Jahren den selben trockenen Bildungsstoff verabreicht. Dabei braucht jeder in seinem späteren Beruf ganz andere Dinge.

Durch das fehlende kritische selbstreflektierte Denken haben wir ein blödes (blöd im Sinne von albern, unsinnig, geistlos) Volk das schlechte rassistische Politiker (AFD und co.) wählt. Dadurch wir wiederum der einzelne Bürger nicht geschützt. Jedes Mitglied der Gesellschaft hat Kenntnisse in einem speziellen Fachbereich. Nur wenn alle zusammen arbeiten und ihre Kenntnisse teilen haben wir eine stabile reflektierte Gesellschaft.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
[Immanuel Kant]

"We must all face the choice between what is right and what is easy.
~Albus Dumbledore"
— J.K. Rowling (Harry Potter and the Goblet of Fire (Harry Potter, #4))
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Fanchen
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Fanchen »

Schattenwurf hat geschrieben: Montag 11. November 2019, 18:01 Wir sind hier aber bei "Ethischer Konsum und Eigenverantwortung" ...
und da kann ja die Frage mal gestattet sein, wie ethisch Mode und wechselnde Kollektionen sind.
Und mir, in meiner kleinen Froschperspektive, erscheint es mal als höchst unethisch.
Das ist ja auch okay. Keiner kritisiert dich dafür, dass du das sagst/behauptest.
Schattenwurf hat geschrieben: Montag 11. November 2019, 18:01 Müsst ihr eigentlich immer persönlich werden, wenn euch sonst nichts mehr einfällt?
Ist das so eine neue Masche?
"Hab ich unrecht, ruf ich Arschloch" oder sowas in der Art?

Wenn Kleidung ein Klimakiller ist ... und da brauch man nur googeln ... A=B
Und Frauen mehr Kleidung kaufen ... brauch man auch nur googeln ... C=B
Dann sind Frauen größere Klimakiller ... A=C

Will man natürlich nicht hören. Ist ja auch kein Problem die Finger in die Ohren zu stecken und "LALALALALAAAHH" zu singen.
Machen die Leute im Kindergarten auch.
Aber dann persönlich werden und auf "Du ..." "Du..." "Du..." zu schwenken, ist mit arm noch höflich umschrieben. XD
Wenn einem kein intelligenter Konter einfällt, kann man auch einfach mal die ... . :roll:
Das "Arschloch" hast du reininterpretiert. :roll: Ich bin nicht der Ansicht, dass ich ungerechtfertigte Kritik an dir geäußert habe. Es ist tatsächlich schwer, mit dir zu diskutieren.
Als weiteres Beispiel dafür nehme ich direkt mal deinen letzten Beitrag...
Du hast dich nach Widerspruch direkt ohne auf Argumente einzugehen in die Opferrolle gesetzt, was völlig unnötig gewesen wäre. Über dein Argument hätte man ja reden können, kein Problem. Ich habe einfach nach einer Begründung für deine Aussage gefragt. Geliefert hast du nicht - und es auch gar nicht erst versucht. Ging dann so weiter.

Aber gut, dein letzter Beitrag. Da hast du jetzt das Argument nochmal genannt. Ich formuliere das mal um (hoffentlich sind wir dabei dann auf dem selben Stand):

1. Kleidung ist umweltschädilch.
2. Frauen kaufen mehr Kleidung als Männer.
3. Also: Frauen haben einen größeren negativen Einfluss auf das Klima als Männer.

Das ist, soweit ich das sehe, dein Argument.
Das Problem ist: Die Schlussfolgerung lässt sich nicht aus den Bedingungen folgern.
Kleines Beispiel dafür, Zahlen frei erfunden:
Kleidung verursacht 10 % der Umweltschäden.
Frauen kaufen (ich nehme mal den Extremfall) 100 % der Kleidung.
Dann könnte man Frauen 10 % der Umweltschäden zuordnen.

Das lässt aber nicht den Schluss zu, dass Frauen für mehr Umweltschäden verantwortlich sind als Männer. Es wäre möglich, dass die kompletten restlichen Umweltschäden (hier 90 %) nur von Männern verursacht werden.
Deine Schlussfolgerung ist also schlicht und einfach falsch, und das hat nichts mit irgendwelchen persönlichen Angriffen, "will man nicht hören" oder sonstwas zu tun. Nur mit "folgt nicht aus den Prämissen".
"If you ignore the rules people will, half the times, quietly rewrite them so that they don't apply to you."
- Terry Pratchett, Equal Rites
Soiled

Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Soiled »

SchwarzeKatz hat geschrieben: Sonntag 10. November 2019, 21:38 Vorallen wo steht etwas darüber,das es sich dabei ausschließlich um Damenbekleidung handelt?
Einerseits das, andererseits steht gleich am Anfang, dass das Zeug ja eben *nicht* gekauft wird ...
Die Hersteller werden ihre Produkte nicht in den Massen los in denen sie sie herstellen. Ich könnte mir zwar besseres vorstellen, als den Überschuss auf den Müll zu werfen, aber die Konsumenten (bzw. Nicht-Konsumenten) sind an den verfehlten Entscheidungen der Produzenten jetzt ja nun wirklich nur begrenzt schuld ...
Und genau darum geht es in dem Artikel ja auch: Wie kann man durch gesetzliche Regelungen dafür sorgen, dass die Hersteller weniger unverkäuflichen Überschuss produzieren?

Klar, Fast Fashion ist eine hässliche Sache, und, ja, Frauen kaufen da einiges mehr ein als Männer. Aber ganz so simpel ist das natürlich nicht - die Verkäufe von Männer-Klamotten steigen in letzter Zeit mehr als die Verkäufe von Frauen-Klamotten, zum Beispiel.
Wer hätte das gedacht - wenn man sich auf eine neue Zielgruppe fokussiert und die so mit Werbung zuknallt wie eine andere Zielgruppe seit Jahrzehnten kaufen sie mehr Sachen als früher ...

Und ich mag auch ungern andere Leute für ihre Entscheidungen kritisieren. Mir ist ja vor kurzem der Reißverschluss an einer Jeans kaputtgegangen - und ich hasse es, Jeans zu nähen, grad durch viele Schichten durch. Also bring ich das zum netten Schneider um die Ecke, dem, der mir immer Tee anbietet und ein Che-Poster an der Wand hat. :lol: Hat 15 Euro gekostet, sehr in Ordnung. Aber wenn man irgendwo auf einem Dorf sitzt, ohne Schneider in der Nähe, dann kauft man sich halt eher eine neue Jeans bei Zalando für 12,99, die dann auch noch ins Haus geliefert wird ...
Fanchen hat geschrieben: Montag 11. November 2019, 06:53 Nein, das ist keine bessere Antwort auf die Frage als die vorherige.
Tja. Wie man da was anderes rauslesen kann als "Frauen sind die, die sich hauptsächlich um den Haushalt kümmern (inklusive Einkauf von Lebensmitteln und Produkten für den Nachwuchs)" ist mir auch ein Rätsel.
Fanchen hat geschrieben: Montag 11. November 2019, 18:47 Nur mit "folgt nicht aus den Prämissen".
Pffffff. Nun komm hier doch mal nicht mit Logik. :lol:
Charlotte Sometimes
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Wenn Kleidung ein Klimakiller ist ... und da brauch man nur googeln ... A=B
Und Frauen mehr Kleidung kaufen ... brauch man auch nur googeln ... C=B
Dann sind Frauen größere Klimakiller ... A=C
Der Klimawandel basiert also NUR darauf ,dass Frauen zu viel Kleidung kaufen.
Womit dann natürlich auch ALLE Frauen gemeint sind.
Sag mal merkst du noch was?^^
Das ist, soweit ich das sehe, dein Argument.
Das Problem ist: Die Schlussfolgerung lässt sich nicht aus den Bedingungen folgern.
Kleines Beispiel dafür, Zahlen frei erfunden:
Kleidung verursacht 10 % der Umweltschäden.
Frauen kaufen (ich nehme mal den Extremfall) 100 % der Kleidung.
Dann könnte man Frauen 10 % der Umweltschäden zuordnen.

Das lässt aber nicht den Schluss zu, dass Frauen für mehr Umweltschäden verantwortlich sind als Männer. Es wäre möglich, dass die kompletten restlichen Umweltschäden (hier 90 %) nur von Männern verursacht werden.
Deine Schlussfolgerung ist also schlicht und einfach falsch, und das hat nichts mit irgendwelchen persönlichen Angriffen, "will man nicht hören" oder sonstwas zu tun. Nur mit "folgt nicht aus den Prämissen".
Einerseits das, andererseits steht gleich am Anfang, dass das Zeug ja eben *nicht* gekauft wird ...
Die Hersteller werden ihre Produkte nicht in den Massen los in denen sie sie herstellen. Ich könnte mir zwar besseres vorstellen, als den Überschuss auf den Müll zu werfen, aber die Konsumenten (bzw. Nicht-Konsumenten) sind an den verfehlten Entscheidungen der Produzenten jetzt ja nun wirklich nur begrenzt schuld ...

Ganz genau.
Danke @Fanchen @Soiled
habe keine Lust so viel zu diesem Unfug zu schreiben.

https://www.heise.de/tp/features/Das-US ... 55925.html
Und das sind ja bekanntlich auch fast nur Frauen.^^ :lol: :lol: :lol:

So erstmal an die eigene Nase fassen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 41677.html
Soiled

Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Soiled »

SchwarzeKatz hat geschrieben: Montag 11. November 2019, 19:11 https://www.heise.de/tp/features/Das-US ... 55925.html
Und das sind ja bekanntlich auch fast nur Frauen.^^ :lol: :lol: :lol:
Oooooh, spannend. Das war bei mir in dieser Deutlichkeit gar nicht auf dem Radar - danke für den Link/Denkanstoß.
So erstmal an die eigene Nase fassen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 41677.html
Yep. Das hatte ich im Eingangsposting ja eh schon angesprochen. Und ich hatte auch angesprochen, dass ich das ihnen nicht zum Vorwurf mache, weil sie - genauso wie Frauen - Rollenmustern unterworfen sind, und es irre schwer ist, sich daraus zu lösen.
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Grauer Wolf
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Grauer Wolf »

Das US-Militär - einer der größten Klimasünder in der Welt
Und dabei werden in diesem Artikel nur die aus dem Treibstoffverbrauch berechneten Abgase berücksichtigt. Hinzu kämen dann also noch die ganzen Abgase durch Sprengstoffe, die Verseuchung durch Schwermetalle, die nuklearen Hinterlassenschaften sowie die akustische Belastung der Meere durch Sonar. Um nur mal ein paar wenige Beispiele zu nennen. Ich denke, da gäbe es noch mehr.

Weltherrschaft hat halt schon ihren Preis. Da darf man nicht zimperlich sein.... :mrgreen:
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)

:anger: :zap: :bomb: :boom: :fire: :rocket:
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Schattenwurf
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Schattenwurf »

Fanchen hat geschrieben: Montag 11. November 2019, 18:47 Ich bin nicht der Ansicht, dass ich ungerechtfertigte Kritik an dir geäußert habe.
Sagte der Schulhofschläger :mrgreen:
Nichts für ungut ... ich wollte nur mal anmerken, dass ihr hier sehr schnell über die Stränge schlagt.
Und in Fortsetzung davon, sehr empfindlich seid, wenn ihr in gleicher Weise einen Konter bekommt.

Ich sag immer "Wer bereit ist einzustecken, darf auch gerne austeilen." :D

Du bemängelst das mit mir schlecht diskutieren sei.
Ich sehe das ein wenig anders. Ich führe keine Zwiegespräche, sondern eine offene Diskussion.
Und es kommen halt oft Argumente, wo ich einfach nichts zu sagen möchte. Aus Gründen.
Meistens aus Höflichkeit. ;) Das bleibt dann so stehen, oder jemand anderes nimmt sich der Sache an.
Es wäre möglich, dass die kompletten restlichen Umweltschäden (hier 90 %) nur von Männern verursacht werden.
Möglich, aber doch sehr unwahrscheinlich. ;)
Das würde vorraussetzen, dass Frau nichts essen, kein Auto fahren (wie bei den Saudis) usw. usw.
Tatsächlich ... das es hier ja um Konsum geht ... ist die Frauenpalette, in der Regel, größer ...
bei Douglas
in der Drogerie
im Schuhladen
Kosmetik etc.

SchwarzeKatz ... soso Fleisch also ... dafür leben Frauen länger. :P
Ich finde es auch nicht hilfreich, dass du nur Absolutismen ließt.
Ich denke darüber hinaus man muss den Gesamtkonsum betrachten Klick

Die Militärsache ist so eine Frage für sich ... geht hier ja um Konsum.
Vielleicht soviel. Auf den Ostermärschen und bei der Friedensbewegung sehe ich keine von Freitags ist frei.
Wie schon mal angemerkt, vermute ich das es daran liegt, dass Ostern eh frei ist. ^^
Krieg ist aber natürlich, in jeder Hinsicht, Klimakiller Nummer 1.
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Die Militärsache ist so eine Frage für sich ... geht hier ja um Konsum.
Nanana, wenn du konsumieren mit Nahrung aufnehmen gleichsetzt.
Werden Kriegswaffen denn nicht ge/verbraucht?
(lateinisch consumere „verbrauchen“)
Kleidung kann man auch nicht essen.^^
Die würde demnach dann nämlich auch nicht zählen.
Autos auch nicht usw.
Vielleicht soviel. Auf den Ostermärschen und bei der Friedensbewegung sehe ich keine von Freitags ist frei.
Wie schon mal angemerkt, vermute ich das es daran liegt, dass Ostern eh frei ist. ^^


Sonst wäre es ja auch kein Streik ,oder?
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Schattenwurf
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Schattenwurf »

Man kann nur etwas bestreiken, wo die eigene Abwesenheit ein Druckmittel gegen den Bestreikten darstellt.
Also der Arbeiter bestreikt seinen Chef ... Oder der Konsument "bestreikt" einen Anbieter ... o.ä.
Die Schüler bestreiken niemanden ...
Den Lehrern ist das wurst ... die haben ihre Zeugnisse und Abschlüsse
Den Schulen ist das wurst ... die sparen halt Strom und Heizung
Der Politik ist das wurst ... das sind in der Regel keine Wähler, und wenn doch, eine Minderheit
Den Leuten ist es wurst ... ob Kinder in der Schule sind, oder auf dem Marktplatz. Die Meisten arbeiten um die Zeit.

In erster Linie schaden sich die Schüler selbst, der Lernstoff muss dann halt noch weiter konzentriert werden.
Die schon von vornherein langsam lernenden Schüler, wird es am härtesten treffen.
Aber auch das ist wurst, weil die Noten keine absolute sondern eine relative Leistung beziffern.

Klar können wir über Krieg und Militär reden ...
aber halt auch nur reden. Die Länder mit den größten Armeen sind die Länder die auf den Klimawandel scheißen.

Im Threadtitel steht "Eigenverantwortung" ... das finde ich durchaus gelungen.
Weil nur darum geht es. Nur das kann ich tatsächlich kontrollieren oder ändern.
Und dann ist ja auch immer noch die Frage: Bringt das überhaupt was? Kann es Auswirkungen haben?
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Charlotte Sometimes
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Re: Ethischer Konsum und Eigenverantwortung

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Im Threadtitel steht "Eigenverantwortung" ... das finde ich durchaus gelungen.
Weil nur darum geht es. Nur das kann ich tatsächlich kontrollieren oder ändern.
Und dann ist ja auch immer noch die Frage: Bringt das überhaupt was? Kann es Auswirkungen haben?
Okay, von mir aus.
Habe mich bloß dran gewöhnt ,das man hier ständig vom Thema abschweift.^^

Wie ich immer zu sagen pflege:
Es kommt auf das Maß an.
Und ja, wenn alle maßvoller wären, jeder einzelnde ,dann würde es etwas bewirken.
Was bringt es asketisch zu leben,wenn dafür ein anderer für 4 Personen frisst?
Gar nichts.