Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

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Herbstlaubrascheln
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Ich bin jemand, der sich nichts aus solchen Dingen macht - wie jemand herum läuft, was er auslebt und so weiter und so fort, beschäftigt mich kein Stück. Ich nehme die Menschen so, wie sie sind, ohne da drum ein großes Theater zu machen. Manche finden das entspannt, andere finden es desinteressiert. Ist mir auch schon passiert. So in der Richtung "Wieso FRAGST Du mich denn nicht x oder y?!" oder was auch immer. Aber das nur so am Rande.
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
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Charlotte Sometimes
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Nicht alles was aus dem Genderbereich kommt halte ich für Schwachfug. Ich finde man darf aber auch darauf hinweisen, dass hier ganz stark aufgepasst werden sollte bis wohin wir das ganze treiben wollen und ob nicht an manchen Stellen Kämpfe ausgefochten werden, die überhaupt nicht existieren.
Ja, ...und irgendwie denke ich das wir als Menschheit echt noch ganz andere Sorgen haben, wo wir unsere Energie drauf richten sollten. Auf echte Diskriminierung z.B.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beispielsweise im Postverkehr so dermaßen viele Menschen mit dem Namen (mal ein aus der Luft gegriffenes Beispiel) Hans Martin existieren, die sich jedoch als Frau Hans Martin fühlen und die falsche Anrede aus Unwissenheit als einen persönlichen Angriff bewerten.
Das ist keine...
*Das wäre doch albern.*


Versteht mich nicht falsch, ich will hier niemanden angreifen, aber mich persönlich juckt das Thema kaum, da ich Menschen von Natur aus nicht blöd anmache, nur weil sie anders aussehen etc.Von mir aus kann sich jemand auch als Werwolf oder Elf fühlen und so herum laufen.Vielleicht würde ich denjenigen dann sogar auf elbisch grüßen,wenn ich den sehe.
So viel Phantasie habe ich.Bei Hans Martin mit Vollbart ,der evtl. gerade im Blaumann vom Bau kommt, ja, bei dem würde es mir echt schwer fallen von selbst darauf zu kommen,das es eine "sie" ist. :lol: ,selbst wenn er mit Piepsstimme spricht. :mrgreen:

Ich finde man kann von niemanden erwarten ,sich dieses Gender-Thema zu Herzen zu nehmen.
Wir haben alle unseren Seesack zu tragen und das interessiert doch überhaupt niemanden,wie wer sich fühlt.
Selbst wenn auf der Straße jemand zusammen geschlagen wird, juckt es nur ein paar wenige.
Warum dann so ein Drama wenn Hans Martin mit Vollbart sich nicht als Frau wahrgenommen fühlt,dann soll sie doch gefälligst überall Bescheid geben (Behörden etc.) ,das es umgeändert wird und die Post zukünftig an Frau Hans Martin zu schicken ist. Problem gelöst!
Also ein wenig Eigeninitiative erfordert das mMn dann schon.^^
Aber das jetzt an alle abzumünzen,anderen geradezu dieses Thema aufzuzwängen,darüber nachzudenken, ob Hans Martin Frau oder Mann ist,empfinde ich als dummdreist.Ich habe echt andere Sorgen... :roll:
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Schattenwurf
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Schattenwurf »

Vielleicht würde ich denjenigen dann sogar auf elbisch grüßen ...
Raus damit ... ohne zu googeln ^^
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Kissalonecomplex
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Kissalonecomplex »

SchwarzeKatz hat geschrieben: Montag 6. Januar 2020, 14:17
Ja, ...und irgendwie denke ich das wir als Menschheit echt noch ganz andere Sorgen haben, wo wir unsere Energie drauf richten sollten. Auf echte Diskriminierung z.B.
Gott sei Dank haben wir noch aufrechte, mitteuropäische, weiße Cis-Menschen, die uns sagen wann ein Thema "echte" Diskriminierung ist und wann nicht...
Was würden wir nur ohne sie tun? ;)

Aber das nur nebenbei...

Der Punkt ist: ich gebe euch recht. Wo gehobelt wird fallen Späne und wo Menschen Ihre Rechte einfordern gibt es militante Extremisten. Aber wie ein militanter Muslim-Extremist nicht den islam schlecht macht und ein militanter Extrem-Christ nicht das Christentum an sich verdirbt, so ist doch auch ganz klar zu sagen, dass die Forderung nach den gleichen Rechten die jeder einzelne von euch seit seiner Geburt besitzt, angesprochen werden mit den richtigen Pronomen, nicht schlechter wird nur weil es n paar Idioten übertreiben...

Was mir unbegreiflich ist dabei ist di Haltung: Wenns mich nicht betrifft isses egal und kann damit weg.
Schön dass es euch nicht betrifft. Aber Ihr seid nicht der Nabel der Welt. Die gestirne richten sich nicht nur nach euren Wünschen. Es gibt auch andere Menschen, mit anderen leben und anderen bedürfnissen. Menschen die nicht einfach die Schultern zucken können. Menschen die leiden.
Und ich kann mir ehrlich gesagt nix hemischeres vorstellen als jemandem der leidet zu sagen "Hab dich nicht so, so schlimm isses nicht. MAch mal aus ner Mücke keinen Elefanten!" >.<
Ich mein, würdet ihr euch auch in Texas oder Oklahoma vor ne afroamerikanische Familie stellen und sagen "Ich hab kein problem mit euch und finde dass ihr es übertreibt. Rassismus gibts doch garnicht mehr. Hört mal auf Sachen zu verlangen, die ich schon immer hatte und für die ich nichts verlieren würde, würdet ihr sie bekommen..."
Ich glaub nichtmal der Forumtroll wäre derart abgebrüht...

@Heimfinderin Ich freue mich dass das bei dir so schön und Problemlos verlaufen ist und alles was ich fragen möchte ist das:
Wenn der ältere Herr dich gebeten hätte ihn statt als Herr x, als Frau x anzusprechen, wäre das für dich ein problem gewesen?
Wenn ja, warum?
Wenn nein, Bingo, mehr verlange ich von niemandem!
Einfach nur den Wunsch einer Person zu respektieren, egal ob man ihn versteht oder nicht. Kann so einfach sein, wenn man (nicht du bist gemeint) sich nicht so stur stellt.
Und all mein irdisches Begehr - Zeit, die nie vergangen wär!
blacksister´s ghost

Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von blacksister´s ghost »

Hier reden pi mal Daumen 5 Leute von wieviel Millionen Menschen???
Da kann man ja nun jetzt nich stellvertretend für den Rest an den Pranger stellen.
Ich denke, die wichtigste Aussage haben sie doch getroffen, wenn sie z.b. von einem Mann darauf aufmerksam gemacht werden, dass dieser lieber als Frau angesprochen werden möchte, sind die dazu bereit das auch zu tun. Was sollen sie denn noch tun und sagen? Sollen sie sich protestierend mit Schildern auf die Straße stellen? In meinen Augen dreht sich das hier langsam im Kreis.
Die Leute hier sin doch bereit Respekt und alles entgegen zu bringen. Und ist es nich das beste, wenn Menschen sagen, sie machen sich nix daraus wie jemand ist und nehmen ihn so? Müßte das denn nich im Interesse liegen, dass daraus kein großes Ding gemacht wird, wenn Hans-Peter in seinem Blümchenkleid als wertiges Mitglied der Gesellschaft anerkannt wird? Sicher trifft´s nich auf jeden Bürger zu, aber den kann niemand in den Kopf steigen und den entsprechenden Schalter umlegen. Wer nun mal engstirnig ist und nich nach links und rechts blicken kann...is es halt. Da kann man hier noch 20 Seiten drüber diskutieren.
Charlotte Sometimes
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Gott sei Dank haben wir noch aufrechte, mitteuropäische, weiße Cis-Menschen, die uns sagen wann ein Thema "echte" Diskriminierung ist und wann nicht...
Was würden wir nur ohne sie tun?
ICH denke du denkst zuviel...denke gern weiter drüber nach...*verschwende meine Zeit nicht*
Heimfinderin

Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Heimfinderin »

@ Kissalonecomplex

Wenn er zu mir sagen sollte, er möchte gerne mit einem Frauennamen angesprochen werden, werde ich das tun. Ich bin von meinem Wesen her kein Mensch, der andere verspottet. Liegt möglicherweise an meiner Biografie.
Interessanterweise kam das Gespräch in diese Richtung nie auf. Eine Bauernfrau aus dem Dorf sagte zu mir einmal etwas wie "Ah, das ist der Herr XY, der wäre gerne eine Frau." Mehr habe ich darüber nie gehört. Ich habe es rhetorisch vermieden, einen Namen zu benutzen, eben um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Ich glaube aber, er/sie ist ganz froh darüber, nicht auf das Mann/Frau Ding reduziert zu werden, sondern dass wir einen ganz gewöhnlichen Umgang pflegen. Ich unterhalte mich sehr gerne mit ihm, eine angenehme Begleitung.
Ich muss aber zugeben, dass es für mich gewöhnungsbedürftig ist, da ich anders geprägt bin. Und da kann ich genauso wenig spontan heraus. Ich merke ja selbst, dass, wenn ich von ihm/ihr spreche, ich die männliche Form wähle (eher unbewusst), aufgrund der ausgeprägten männlichen Merkmale. Ich bin zu selten damit konfrontiert gewesen. Aber ein Problem sehe ich nicht wirklich. Würde ich mich versehentlich versprechen, würde ich mich höflich entschuldigen und würde sicher auch Nachsicht genießen, denn ich bin mir sicher, das Gegenüber spürt, ob man es ernst nimmt.
Mich interessieren dabei auch weder behördlicher Kram noch Mediengebrüll, mir geht es darum, wie sich Menschen im alltäglichen Leben tatsächlich fühlen oder miteinander umgehen, und dort reagiere ich entsprechend, damit sich der andere nicht unwohl fühlt. Und dann breche ich mir fürwahr keinen Zacken aus der Krone, jemanden wie gewünscht anzusprechen.
Naja und gerade die, die sich in der "schwarzen Szene" bewegen, dürften doch eigentlich wenig Berührungsängste mit sowas haben ^^
Zuletzt geändert von Heimfinderin am Montag 6. Januar 2020, 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Kissalonecomplex hat geschrieben: Montag 6. Januar 2020, 18:53

Gott sei Dank haben wir noch aufrechte, mitteuropäische, weiße Cis-Menschen, die uns sagen wann ein Thema "echte" Diskriminierung ist und wann nicht...
Was würden wir nur ohne sie tun? ;)
Was für ein unpassender Kommentar. :roll:

Desweiteren: Wer hat hier gesagt, "wenn es mich nicht betrifft, isses mir egal?!" Soweit ich das richtig gelesen habe, niemand. Ich selbst auch nicht. Sprich, nur weil ich anderer Meinung bin wie Du, bedeutet das nicht automatisch, dass Du mir hier irgendetwas zuschieben kannst; das hab`ich nicht so gern.
Und: Woher weißt Du, was MICH betrifft? Und woher nimmst Du Dir das Recht, hier irgendetwas ab zu urteilen? Bei Menschen, die die Welt wohl etwas anders sehen als Du, scheint das okay zu sein *schulternzuck* - woher weißt Du denn so genau, dass es mich nicht anrührt, wenn Menschen leiden? Woher weißt Du, dass ich nicht selbst weiß, wie es ist zu leiden? - Nun, weil Du nicht dazu verpflichtet bist, natürlich.
Diese "Stell`Dich nicht so an"-Sprüche haben hier ja eigentlich gar nichts zu suchen; ich weiß gar nicht, wie Du dazu kommst, die jetzt ins Spiel zu bringen. Ich kann nicht über das urteilen, was andere Menschen beschäftigt und berührt und worunter sie vielleicht leiden - manche Dinge stürzen mich vielleicht in tagelange Verzweiflung, die andere schulterzuckend abschütteln und umgekehrt genau so. Menschen sind nicht gleich. Und Menschen sind kompliziert. Es ist einfach, mit dem Fingern auf jemanden zu zeigen "Boah, wie herzlos, Du hast doch keine Ahnung, Dir ist doch alles egal." Nein - ist es nicht.

"Wir" (also die, die die Welt vielleicht so in der Art sehen wie ich) sind nicht der Nabel der Welt? - Nein, bestimmt nicht. "Ihr", die ihr die Dinge vielleicht anders seht, aber doch auch nicht. *lächel*

Über den Vergleich mit der afroamerikanischen Familie sage ich jetzt gar nichts mehr; weil mir das ehrlich gesagt ein klein wenig zu blöd ist ;)
Deine, @Kissalonecomplex Seitenhiebe in Deinem Beitrag sind weder mein Niveau noch mein Geschmack; ich finde, Du solltest nicht ganz so emotional reagieren und irgendwelche Tatsachen verfälschen ;) Auch wenn Du aufgebracht bist - es wird immer Menschen geben, die die Welt vielleicht anders sehen als Du. Und das dürfen die, ohne dass man etwas dramatisches mit dran hängen muss.
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Fanchen
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Fanchen »

@Herbstlaubrascheln
Eventuell hast du das fälschlicherweise auf dich bezogen, aber Kissalonecomplex' Beitrag war aus meiner Sicht deutlich an SchwarzeKatz gerichtet. Vor dem Hintergrund kann ich deine Kritik nicht verstehen - SchwarzeKatz hat ja wirklich von "echter Diskriminierung" gesprochen bzw. impliziert, dass einige hier angesprochene Dinge eben nicht dazu gehören.
Und die anderen Kritikpunkte von Kissalonecomplex kann man, finde ich, auch auf ihren Beitrag anwenden. Kritikpunkte, die ich übrigens zumindest zum Teil teile, wenn ich mir die Wortwahl von SchwarzeKatz ansehe - andererseits bin ich mittlerweile unsicher, worüber hier noch gestritten wird.
Ich hab das Gefühl, dass nur noch gegen irgendeine "übertriebene Forderung" argumentiert wird, die völlig abstrakt ist und von der nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt existiert bzw. gefordert wird. Dem Anliegen von Kissalonekomplex, nämlich das von der jeweiligen Person gewünschte Pronomen zu benutzen, stimmen ja offenbar alle (außer Schattenwurf) zu.
"If you ignore the rules people will, half the times, quietly rewrite them so that they don't apply to you."
- Terry Pratchett, Equal Rites
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Kissalonecomplex
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Re: Körper(in) Genderwahnsinn auf dem Höhepunkt?

Beitrag von Kissalonecomplex »

Fanchen hat geschrieben: Montag 6. Januar 2020, 20:30 @Herbstlaubrascheln
Eventuell hast du das fälschlicherweise auf dich bezogen, aber Kissalonecomplex' Beitrag war aus meiner Sicht deutlich an SchwarzeKatz gerichtet. Vor dem Hintergrund kann ich deine Kritik nicht verstehen - SchwarzeKatz hat ja wirklich von "echter Diskriminierung" gesprochen bzw. impliziert, dass einige hier angesprochene Dinge eben nicht dazu gehören.
Und die anderen Kritikpunkte von Kissalonecomplex kann man, finde ich, auch auf ihren Beitrag anwenden. Kritikpunkte, die ich übrigens zumindest zum Teil teile, wenn ich mir die Wortwahl von SchwarzeKatz ansehe - andererseits bin ich mittlerweile unsicher, worüber hier noch gestritten wird.
Ich hab das Gefühl, dass nur noch gegen irgendeine "übertriebene Forderung" argumentiert wird, die völlig abstrakt ist und von der nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt existiert bzw. gefordert wird. Dem Anliegen von Kissalonekomplex, nämlich das von der jeweiligen Person gewünschte Pronomen zu benutzen, stimmen ja offenbar alle (außer Schattenwurf) zu.
Vielen dank für die nüchterne Analyse.
Ich habe es ja schonmal 2-3 Seiten vorher geschrieben, aber es ist ein Thema dass mir sehr nah geht und ich bitte um Entschuldigung falls jemand sich von mir "doof angemacht gefühlt" hat.
Das lag nicht in meiner Absicht.
Wie Fanchen schreibt sind wir uns im Verhalten einig (größtenteils) doch zugegebener maßen wäre mir sogar noch lieber wenn die Sache nicht bagatellisiert wird.
Einige Menschen die mir nahe stehn und mir sehr wichtig sind litten sehr lange unter der Genderdualität und müssen auch heute noch viel Spott und schlimmeres über sich ergehen lassen.
Ich bin nicht der Meinung dass manche gemachte Formulierung in böser Absicht geschah, doch kann ich in solchen Fällen nicht anders als mir vorzustellen wie diese verbalen Ohrfeigen diesen Menschen das kleine bischen Selbstbewusstsein rauben würden, das ihnen die Definition ihres Geschlechtes und der Respekt als solches angesprochen zu werden geben konnte...
Ich hoffe, wenn man schon nicht alle Hintergründe versteht, dass doch zumindest verständlich ist waum ich in solch einer Situation dann etwas aufbrausend werde. >.<

(verständnis entschuldigt es natürlich nicht...)
Und all mein irdisches Begehr - Zeit, die nie vergangen wär!