Vorab:
Solange das Motiv eine persönliche Bedeutung inne hat und nicht in geistiger Umnachtung, oder als reines Vorzeigeobjekt der Marke "Jetzt bin ich einer von euch, habt mich lieb." entstand, habe ich ganz und gar nichts dagegen, ob und wie viele Tattoos sich jemand stechen lässt. Ich schaue mir auch recht gerne Tattoos bei anderen an, wenn sie gut gemacht sind und meinem Geschmack entsprechen. Und ja: Es gibt natürlich auch jede Menge Grütze, die einfach nur dämlich ausschaut.
Ich habe selbst (noch) keinerlei Tattoos, bin aber schon eine ganze Weile entschlossen mir eines stechen zu lassen. Die Stelle und die Grundform des Motives stehen bei mir bereits fest. Allerdings möchte ich mich zuvor noch etwas mehr inspirieren lassen, was die Gestaltung meines gewünschten Motives angeht. Schließlich behalte ich das Tattoo ja mein Leben lang und will da nichts bereuen.
Übrigens habe ich bei meiner Wahl des Motives (Spitz zulaufendes Ankh auf dem linken Unterarm) nicht erst nachgeschaut, ob das nun irgendein bescheuerter Trend ist, oder nicht. Genau wie SchwarzeKatz es schon beschrieben hat, habe ich mir ein Symbol gesucht, was zu MEINEM Leben passt und MIR etwas bedeutet. Was andere Leute da noch alles hinein interpretieren wollen ist doch nicht mein Problem, oder?
"Sowas kann doch nur Leuten einfallen, die in Assoziationsspielchen neben Hund, Katze und Maus auf "Hmm.... Schwingschleifer!" kommen, oder?" - Barlow