Eurer Traumbauernhof ?

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Soiled

Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Soiled »

@blacksister´s ghost
Hmmm, stimmt, das mit dem "unbegrenzt" hab ich nur reingelesen, das stand gar nicht da. Naja, vielleicht kann man man sich ja durch Spenden über Wasser halten, so wie ein Gnadenhof. Oder hat irgendwo eine Investition, die genug Kohle abwirft, um sein Hobby finanzieren zu können. Was anderes als ein Hobby wäre so ein Hof ja nicht. Halt ein teures.
Grauer Wolf hat geschrieben: Sonntag 2. Dezember 2018, 12:47 für den einen Acker kann man auch mal den Ochsen vor den Pflug spannen.
Ich glaub an halbwegs gut ausgebildete Zugrinder kommt man heut um einiges schwerer ran als an einen Trecker. ;)
Grasblut
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Grasblut »

Alterntaiv kann man sich auch zwei Kaltblüter zulegen. Da Geld wohl keine Rolle spielt, kann man sich dann wohl auch Pferde leisten ;)
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Soiled »

Grasblut hat geschrieben: Montag 3. Dezember 2018, 14:16 Alterntaiv kann man sich auch zwei Kaltblüter zulegen.
Stimmt, der Plural ist auch bei Rindern vonnöten - bei denen ist Einzelhaltung ja auch eher nicht so toll, wenn nicht sogar verboten.

Im Zweifelsfall nähme ich sicher auch Pferde, wobei Kosten da gar nicht so die Rolle spielen, mehr der Stress. Dabei mag ich Rinder generell eigentlich lieber als Pferde.
Hier in Ö sind Noriker ja ein Riesending, die haben da echt ein paar Tausend Zuchtstuten, mit Leistungsprüfungen und allem Pipapo. Da kriegt man relativ einfach ein Pferd, das schon halbwegs eingearbeitet ist, und es gibt auch viele Leute, die sich damit auskennen und die Nachfrage nach Geschirren etc. bedienen.
Aber für ein Rind ein passendes Kummet zu kriegen? Vergiss es. Wenn Du Glück hast findest Du einen Sattler, der Dir das maßanfertigt, aber wirklich nur mit großem Glück. Von Hufschmieden ganz zu schweigen - gelegentlich muss man ja auch Arbeitsrinder beschlagen, und dass kann kaum einer mehr.
Außerdem sind Noriker wirklich bildhübsche Tiere mit teilweise unglaublich lustigen Zeichnungen, das kommt noch dazu. :)
Aber wenn man keinen Spaß daran hat, regelmäßig mit den Tieren zu arbeiten (egal ob Rinder oder Pferde), sollte man es eh lassen und sich ein Lohnunternehmen holen. Oder halt einen kleinen Traktor, den kann man dann auch einfach mal ein paar Wochen in die Garage stellen und gut ist. So 'ne Kuh nach dem Winter gleich vor den Pflug zu spannen ist weniger schlau, da sind Verletzungen doch vorprogrammiert. Wenn man selber ewig keinen Sport gemacht hat fängt man doch auch nicht gleich mit Gewichtheben an ...
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Grasblut »

Naja doch. Das Pferd muss alle 4-6 Wochen zum Schmied, viermal entwurmt und einma jährlich geimpft werden und dazu haben sie einen spaß dran, sich witzige Verletzungen und Krankheiten auszudenken, die dann richtig ins Geld gehen. Wenn man schlau ist, schließt man eine OP Versicherung ab. Dennoch gibt es noch genug Sachen, die dann kosten verursachen. Dann kommt noch Stroh, Heu, Mineral- und Kraftfutter (gerade Kaltblüter fressen echt wahnsinnig viel), sich um die Mistentsorgung kümmern, einen vernünftigen Stall bauen, Böden befestigen damit die Viecher nicht im matsch stehen, vernünftige Zäune ziehen.. Und dabei darf man auch nicht die Baugenehmigungen auße acht lassen. In machen Gegenden darf man nicht mal n E-Zaun ziehen.

Auch wenn Kaltblüter sich natürlich bestens für den Acker eignen, schlägt mein Herz eher für Vollblüter :D Da würde ich mir lieber stattdessen n Traktor anschaffen xD
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Soiled »

Grasblut hat geschrieben: Montag 3. Dezember 2018, 20:03 Und dabei darf man auch nicht die Baugenehmigungen auße acht lassen.
Haha, ja - bei "Traumbauernhöfen" werden auch die ganzen behördlichen Auflagen weggeträumt, und natürlich auch der Papierkram, die Anträge auf Fördermittel usw.
Da würde ich mir lieber stattdessen n Traktor anschaffen xD
Oh, Traktor wäre auch meine erste Wahl. Macht viel weniger Arbeit. Gibt ja einen Grund, warum Bauern sich sehr schnell für Technik entschieden haben, als sie für sie leistbar wurde.
Und ich mag ja Tiere, wirklich, aber ich mag sie nicht so sehr, als dass ich mir ein Hobby draus machen würde.

Wobei ich natürlich auch ein großer Freund davon bin, dass das althergebrachte Wissen was Arbeitspferde angeht nicht verloren geht. Zum Holzrücken sind die ja wirklich super, grade in den Bergen, wo man mit Maschinen nicht hinkommt. Aber das ist wirklich anspruchsvoll, das lernt man nicht mal so an einem Wochenendkurs. Genauso wie Pflügen mit Zugtieren, ist ja nicht so, als ob man ein Viech einfach mal schnell einspannen kann und dann geht's los. :D
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Grasblut »

Ich bin leider zu wenig Träumerin und mehr Realistin^^ Hätte ich einen Resthof, würde ich mir durchhaus Pferde und Schafe anschaffen, aber auch gleichzeitig jemanden der sie versorgt, wenn ich nicht da bin^^ Und warum dürfte man keine Schafe schlachten? So für den Eigenbedarf ist das doch völlig ok.
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Soiled »

Grasblut hat geschrieben: Dienstag 4. Dezember 2018, 08:43 Und warum dürfte man keine Schafe schlachten? So für den Eigenbedarf ist das doch völlig ok.
Ich glaub das ist nur Lylias persönlicher Einstellung geschuldet. Die von ihr "erlaubte" Milcherzeugung klappt doch eh nur in Kombination mit Fleisch, was willste denn sonst mit den ganzen Bullkälbern machen? Kastrieren und rumstehen lassen?
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Grasblut »

Wenn Geld keine Rolle spielt, hat man unendlich Platz um sich eine ganze Herde zu halten B-)
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Red »

Ganz klar einen Gnadenhof für Pferde und Katzen und vlt noch ein paar Hunden.
Das war schon immer ein kleiner Traum von mir, natürlich bleibt das auch nur ein Traum. Aber wenn ich nun wirklich einen Hof hätte, würde ich genau das machen! Am schlimmsten tu ich mir ja mit dem Thema Sportgerät Pferd. Ich will gar nicht wissen wie viele Pferde jeden tag zum schlachter kommen nur weil sie die Leistung nicht erbringen oder sich verletzt haben etc. Oder Pferde aus schlechter Haltung, da gibt es auch in Deutschland noch immer mehr als genug, leider. Und nicht zu vergessen die so genannten Problempferde. Auch hier muss man sagen das sehr viele davon zum Schlachter gebracht werden wenn sie nicht so reagieren wie Mensch gerne will, das ist echt traurig.
Ohja, das wäre ja so schön ^^
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Re: Eurer Traumbauernhof ?

Beitrag von Soiled »

Red hat geschrieben: Mittwoch 12. Dezember 2018, 20:50 Ich will gar nicht wissen wie viele Pferde jeden tag zum schlachter kommen nur weil sie die Leistung nicht erbringen oder sich verletzt haben etc.
Naja, Sportpferde sind eh nicht zum Verzehr geeignet (Medikamente!), wobei es ja immer mal wieder ein paar Skandälchen von wegen gefälschter Equidenpässe gibt. Es gibt eh recht genaue Regelungen dazu, ob und wann man Pferde töten darf (hier ist ein recht verständlicher Überblick), und ich glaub nicht, dass Pferdehalter und Tierärzte generell mehr kriminelle Energie haben als der Durchschnitsbürger.

Hier in Ö gibt's ja eine lange Tradition was Pferdefleisch angeht, ich wohne auch direkt gegenüber von einem Pferdemetzger, ich seh das demzufolge recht entspannt. Ein besseres Leben als die Viecher aus der Massentierhaltung hatten sie allemal.