Goth über die Zeit hin

Alles über Gothic und die Schwarze Szene.
Rin.Kagamine

Goth über die Zeit hin

Beitrag von Rin.Kagamine »

nun ich möchte mal so nachfragen.

Ich hab oft gehört die Szene heute ist nicht das was es früher war. Da kommen mir die Fragen auf:

Was genau hat sich alles in euren Augen verändert?
Findet Ihr manche Veränderungen gut/schlecht?
Wie glaubt ihr wird sich die Szene noch entwickeln?

Das sind mal meine Fragen an euch.
blacksister´s ghost

Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von blacksister´s ghost »

Was mir immer auffällt is, dass sich die Mode geändert hat. Zu meiner Babybat-Zeit wurden noch ganz viel die Underground, Ranger, Getta Grip und wie sie alle hießen...Boots getragen und Mäntel. Auch die Materialen und Schnitte waren anders. Heute sin die Klamotten bei Frauen z.b. relativ kurz gehalten und auf Figur. Und bei den Männern hat man ganz oft diese häßlichen Bondageklamotten aus diesem derben Stoff.

Es sin immer mehr kleine Kulturen dazu gekommen, die in meinen Augen wunderbar als eigenständige durchgehen würden. Was bedeutet, dass die Szene immer wässriger geworden ist und sich um Ursprung entfernt. Jeder der mitspielen will darf das.

Die Leute sin zeigefreudiger geworden und wenden sich nich mehr vom nervenden Stino ab.

Find ich die ganze Entwicklung gut? - Nö. Ich muß sie aber auch nich mitmachen, geschweigedenn mich zu dem heutigen Gothic dazuzählen.

Ich denk auch nich, dass die Szene besser werden wird. Zu wünschen wäre, dass sich von dem ganzen drum herum los reißt und wieder selbständiger wird. Aber das bleibt Wunschdenken.
Graphiel
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Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Graphiel »

Also zunächst einmal ist die musikalische Vielfalt erheblich in die Breite gegangen. Was früher noch in halbwegs überschaubaren Genres und Subgenres zusammengefasst wurde, stellt heute nur noch einen Anteil an dessen da, was sich so in der musikalischen Szenelandschaft tummelt. Von diversen Stücken aus dem Elektrobereich, über Mittelalter und Metal sind im Verlauf der Zeit unzählige musikalische Strömungen dazu gestoßen, die es so in den anfänglichen Jahren einfach nicht gab. Allein deshalb finde ich es heutzutage absurd noch von einer Grufti- bzw Waverszene zu sprechen, wenn man die große Szene meint. Nicht das diese klassische Szene nicht mehr existiert, jedoch stellt sie nur noch einen Teil des großen Beckens dar, der heutzutage als schwarze Szene betitelt wird. In gleichem Zuge wie die Musik nahm auch die modische Vielfalt zu und führte zu Stilblüten, die es in der Form in der ursprünglichen Szenelandschaft nicht gab. Manches davon mag als logische Weiterentwicklung betrachtet werden, anderes wurde sicherlich ganz bewusst aus Vermarktungszwecken mit in die Szenelandschaft gestopft.

Gesellschaftlich hat sich selbstverständlich auch einiges getan. Schwarz ist modern geworden und selbst typische optische Szenemerkmale wie etwa Doc Martens oder diverse Bandshirts finden Anklang bei Leuten die mit weder mit der Musik, noch der Szene etwas am Hut haben. Auch ist die Gesellschaft gegenüber den Schwarzen offener geworden: Heutzutage musst du in voller Aufmachung sicherlich noch damit rechnen hier und dort schräg angeschaut oder belächelt zu werden, allerdings wirst du heutzutage kaum noch (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) Gefahr laufen aufgrund deiner Szenezugehörigkeit körperlich angegriffen zu werden. Je nach Ortschaft konnte das in der Zeit als Goth und Punk noch sehr nahe beieinander lagen durchaus anders aussehen. In manchen Gegenden konntest du regelmäßig damit rechnen von Leuten außerhalb der Szene angepöbelt, bespuckt oder gar verprügelt zu werden. Für rechtsorientierte Skins, warst du teils nur ein Punk in schwarz und damit links und somit verprügelnswert, auch Metaller fanden es mancherorts einfach nur komisch Gruftis zu verdreschen, usw. Als Mann hattest du dabei allerdings eine erheblich bessere Chance blaue Augen zu kassieren. Frauen hatten es laut Aussagen einiger Zeitzeugen da wohl etwas leichter in ihrem schwarzen Leben. Besonders viel "Spaß" hattest du vermutlich auch, wenn du in der DDR gewohnt hast. Da dort eh alles, was nicht in das propagierte Bild der DDR Philosophie passte misstrauisch beäugt und verteufelt wurde, konntest du als Vollzeitgrufti dort sicherlich eine Menge Probleme bekommen. Im Netz aber auch in verschiedener Literatur kannst du dazu durchaus die ein oder andere "nette" Story von früher finden. Das kann ich jedem interessiertem Schwarzkittel durchaus empfehlen, um sich mal etwas aus der verklärten Blase zu begeben. Egal ob jung oder alt. Darüber hinaus bietet auch das Archiv für Jugendkultur hierzu die ein oder andere interessante Informationsquelle. Ich selbst habe Geschichten dieser Art hauptsächlich von Szenegängern der damaligen Zeit gehört mit denen ich mich auf meiner angestammten Revivalparty treffe und ab und an mit ihnen interessiert über diese alten Zeiten unterhalte. Es war damals also sicherlich nicht alles nur supertoll, auch wenn es Leute gibt die dies immer fest und steif behaupten. In der Hinsicht hat sich der Umgang mit der Szene durchaus zum positiven entwickelt.

Mit dieser positiven Entwicklung gingen allerdings auch einige negative Folgen einher. Während sich die Szenegänger früherer Zeiten ihre melancholisch/düstere Wohlfühlzone schufen und sich bewusst von der breiten Masse abzugrenzen versuchten habe ich heute oft das Gefühl manch moderner Schwarzkittel kann gar nicht genug davon bekommen sich vor der breiten bunten Masse zu rechtfertigen und sich und in ein positives Licht zu rücken. Etwas, dass ich nicht nachvollziehen kann, da für mich die Abgrenzung zur bunten Spaßgesellschaft immer ein wichtiger Aspekt war. Und damit wird diese Wohlfühlzone in meinen Augen dann eben verwässert und es verkommt zu einer Art Karnevalsgesellschaft, bei der jeder in die Szene hineininterpretieren kann, wie es ihm beliebt.

Wohin die Szene sich in Zukunft noch begeben könnte, dazu will ich mich an dieser Stelle mal nicht so detailliert auslassen. Meine Hoffnung besteht in einer besseren Ausdifferenzierung der einzelnen Strömungen, sodass sich Grufti trotz aller weiteren existierenden Spielarten wieder als Grufti fühlen kann. Den IST-Zustand wird man in Form einer Rolle Rückwärts eh nicht mehr geändert bekommen.
"Sowas kann doch nur Leuten einfallen, die in Assoziationsspielchen neben Hund, Katze und Maus auf "Hmm.... Schwingschleifer!" kommen, oder?" - Barlow
Grauer Wolf
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Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Grauer Wolf »

Ich kann da Graphiel nur zustimmen und möchte zusammenfassend noch hinzufügen: Je schwärzer die Szene wurde, desto bunter wurde sie...
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
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Soiled

Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Soiled »

Rin.Kagamine hat geschrieben: Montag 6. Januar 2020, 12:03 Was genau hat sich alles in euren Augen verändert?
Da könnte man ganze Abhandlungen zu schreiben ...
Ich find die Zeitlinie bei Wikipedia jedenfalls ziemlich cool. Das deckt zwar nicht alles ab, aber wenigsten die musikalischen Veränderungen sind da ganz gut illustriert.

Daneben gibt's noch Entwicklungen, die sich sowohl in der Gesamtgesellschaft als auch der Szene zeigen; die ist ja eh nur ein schwarzes Spiegelbild des Mainstreams. Aber das ist ein anderes Thema.
Findet Ihr manche Veränderungen gut/schlecht?
Beides.
Musikalisch gibt's zwar viele neue Sachen, auf die ich verzichten kann, aber es gibt auch welche, die mir taugen.
Und die Demokratisierung find ich prinzipiell ja gut, trotzdem sehne ich mich manchmal nach den Zeiten zurück, in denen es noch etwas elitärer zuging.
Wie glaubt ihr wird sich die Szene noch entwickeln?
Das Thema hatten wir schon einmal.
Kissalonecomplex
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Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Kissalonecomplex »

Nun ich gebe den Alt-Goths auf jeden Fall recht damit, dass die Szene sich weit geöffnet hat und immer mehr Fremdeinflüsse zuließ, was sie in unsagbar viele Unterkategorien aufgeteilt hat.
Was ich jedoch ablehne ist die Idee dass dadurch der harte Kern der Szene verwässert, verdünnt oder sonstwie aufgelöst wurde.
Alte Goths sind wie alte Menschen und alte Menschen finden immer nur gut was sie selbst getan haben und was die Jungen tun, das geht ihnen gegen den Strich.
So war es schon immer.
Die Waver fanden die batcaver doof, die batcaver die metalgoths, die metalgoths die emogoths usw, immer fröhlich im Kreis murren xD
Ich fand das schon immer Affig. Wenn sich extrem gestylte Victorianische Goths nicht mit Cybergoths anfreunden wollten, weil ihnen dass nicht goth genug war... xD
Elitarismus gehört halt zur Szene und nur wenige können sich davon frei machen auf die anderen subszenen herab zu blicken und zu sagen "Also wir waren/sind ja noch ECHTE Goths..."
Insofern hat sich nur eines geändert. Die Vielfalt sich in der Szene auszudrücken und auszuleben ist beständig gewachsen und der Druck sich den anderen anzupassen und in bestimmte gothförmchen gezwängt zu werden hat dafür etwas nachgelassen.
Alles in allem ist die Szene aber immernoch ein Hafen für unverstandene, melancholische, suchende und alle die kein heim kennen.
Das mag manchen stören, aber ich finde diese offenen Arme, die niemanden abweisen, sind einer der tollsten Aspekte der Szene, seit jeher... ^^
Und all mein irdisches Begehr - Zeit, die nie vergangen wär!
Grauer Wolf
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Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Grauer Wolf »

Kissalonecomplex hat geschrieben: Montag 6. Januar 2020, 21:10 und alte Menschen finden immer nur gut was sie selbst getan haben
Eine gewagte Behauptung.
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
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Elric
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Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Elric »

Ich lass mir nicht aus falsch verstandener PC einreden, ich wäre ein mäkelnder Mümmelgreis, weil ich keine Lust auf langweilige, arschlose, spießige Weekender habe....

...ist so, bleibt so, FOAD...
Soiled

Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Soiled »

Kissalonecomplex hat geschrieben: Montag 6. Januar 2020, 21:10 Alte Goths sind wie alte Menschen und alte Menschen finden immer nur gut was sie selbst getan haben und was die Jungen tun, das geht ihnen gegen den Strich.
Jein. Natürlich gibt es da eine Korrelation, viele Leute hören auch später gern noch die Sachen, die sie so mit 15 - 20 kennengelernt haben. Aber eine Korrelation heißt noch lange nicht "immer nur" - in Absoluten würde ich da wirklich nicht sprechen.

Ich bin ja nun auch schon ein Weilchen dabei, ich hab Trends kommen und gehen sehen. Es gibt neue Sachen, die ich hervorragend bzw. wenigstens musikalisch interessant finde (Witchhouse, Electroclash und so). Dann gibt's Sachen, die mir musikalisch und textlich absolut nicht zusagen (Mittelalterrock, NDH, Symphonic Metal usw.), die ich aber trotzdem der Schwarzen Szene zuordnen würde, einfach weil sie wenigstens aus Jugend- und/oder anderen Subkulturen entstanden sind, auch wenn die Label dahinter meist schon blankester Kommerz waren.

Und dann gibt es eben den schwarz gefärbten Deutschrock und Schlager. Sachen, die im Prinzip nicht anders sind als Pur oder Helene Fischer, nur mit schwarzem Lippenstift und etwas kitschigeren Texten. Musikalisch absolut belanglos und genau den Mainstream bedienend, vor dem man eigentlich geflüchtet ist ...
Ähnlich empfinden das andere den ganzen technoid geprägten Stilen gegenüber, aber, wie gesagt, das war für mich nie "Mainstream" im eigentlichen Sinne - sein Omma kann man mit Techno immerhin noch ärgern, aber mit Schwarzen Schlagern? Da fragt die doch glatt, ob sie mit auf ein Konzert kann.

Und leider, leider ist dieser Mist auch noch ziemlich erfolgreich und lockt dadurch Leute in die Szene, die eben auch mental vollkommen gewöhnlicher spießiger Schlager-Mainstream sind. Aber das wird wohl sicher irgendwann auch wieder vorbei gehen, die Hoffnung bleibt mir.

Ich versuch's mal mit noch einem anderen Beispiel:
Ich wohn ja in Wien. Wir haben hier klassische Musik auf ziemlichem Weltspitzenniveau, wenn auch manchmal etwas altmodisch - muss ich wohl nicht näher drauf eingehen. Trotzdem ist es eine recht alltägliche Sache, keineswegs elitär.

Und dann gibt es die sogenannten "Touristenkonzerte". Die sind genau das, was der Name andeutet. Orchester meist aus eher mittelklassigen Musikern bestehend, mit mittelmäßigen Instrumenten; die Ärmsten werden in Kostüme gezwängt und müssen Mozart und Johann Strauss so gefällig wie möglich spielen, damit die chinesischen Touristenbusse hinterher sagen können "Wir waren in Wien auf einem klassischen Konzert".

Und jetzt stell Dir mal vor, dass zweitere Konzerte die ersteren verdrängen würden. Das wäre ein massiver kultureller Verlust, alles wäre verdünnt und verdummt. In meinen Augen eine unvorstellbare Tragödie. Das heißt nicht, dass es keinerlei neue Sachen bei den klassischen Konzerten gibt, ganz im Gegenteil - da werden, trotz genereller Altmodischkeit, auch immer wieder Auftragsarbeiten vergeben. So ganz versteinern tun die also nicht. Nur vergeben die die Aufträge halt eben auch an verdammt gute Komponisten. ;)

BTW: Ich hab nichts gegen Touristenkonzerte, ganz im Gegenteil - wenn die in die "richtigen" gehen würden würden die nur die Preise hochtreiben und dadurch die Einheimischen verdrängen. Also, sollen sie ruhig. Bringt Geld in die Staatskasse, nix dagegen zu sagen. Nur hat es mit der traditionellen Wiener Klassik-Szene echt nix zu tun und sollte nicht damit in einen Topf geworfen werden.
Alles in allem ist die Szene aber immernoch ein Hafen für unverstandene, melancholische, suchende und alle die kein heim kennen.
Naja. Vielleicht fühlt sich der durchschnittliche Unheilig-Hörer tatsächlich unverstanden, ist ja gut möglich. Dann ist es aber schon komisch, dass er ausgerechnet so flache, banale und nichtssagende Mainstream-Musik hört, oder?
Das mag manchen stören, aber ich finde diese offenen Arme, die niemanden abweisen, sind einer der tollsten Aspekte der Szene, seit jeher... ^^
Ich seh die eher ambivalent. Genau diese "offenen Arme" haben ja dafür gesorgt, dass es solche Schnarchtassen wie Nachtmahr gibt ...
Kissalonecomplex
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Re: Goth über die Zeit hin

Beitrag von Kissalonecomplex »

Vor Nachmahr gab es Blutengel und vor Blutengel?
Keine Ahnung. Kitsch gehört dazu seit ich dazu gehöre.
Mein Gott, je die alten Sachen von Lacrimosa gehört? Sehnsucht und so? xD
Nich falsch verstehn, ich hab damals sogar die CD gekauft und rauf und runter gehört.
Ich hab auch Lame immortell und Samsas Traum und Unheilug und wie die alle heißen mitgenommen.
War ne gute Zeit. War ne gute Musik.
Natürlich darf man Unheilig jetzt nicht mehr mögen, wo er doch irgendwann mal was gegen Giths gesagt hat und bei "the dome" war... (gibts das überhaupt noch? o.o)
Aber kitsch... kitsch war schon immer Teil von uns...
Bei aller Liebe man muss schon selbstlritisch bleiben und darf nichts verklären. ^^
Wir saßen NACHTS auf FRIEDHÖFEN bei KERZENSCHEIN und haben traurige GEDICHTE geschrieben.
Ich glaub manchmal die Szene nimmt sich da etwas zu ernst. Wir waren alle mal leicht beeinflussbare teenager die Weltschmerz fühlten und die niemand verstehen konnte weil sie so besonders waren. Das gehört einfach dazu. xD
Mag sein dass der Popeinfluss in manchen Bereichrn zunahm, dafür sind NDH und co nach wie vor weitestgehend Popbefreit.
Also lernt mal ein bischen über die kitschigen Kinder zu lachen die ihr mal wart. Wenn ihr das könnt merkt ihr schnell dass sich garnicht sooo viel verändert hat ^^
Und all mein irdisches Begehr - Zeit, die nie vergangen wär!
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