Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Alles über Gothic und die Schwarze Szene.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

blacksister´s ghost hat geschrieben: Mittwoch 6. Januar 2021, 13:35 Ich geh lediglich auf die Punkte ein, die sich auf mich beziehen und lege meinen Standpunkt dar. Hm...
Auf mich wirkte es halt ein wenig so, als würdest Du argumentieren wollen - die Aussage, von wegen es würden ja mehrere Gruftis das Ganze so sehen und nicht nur Du und das könne damit ja nicht so vollkommen falsch sein, kam mir halt irgendwie so vor. Und ich dachte eigentlich, dass es um ein falsch oder richtig ja gar nicht gehen würde - zumindest hatte ich es im Eröffnungsbeitrag so verstanden.

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Das Mainstream-Argument hinkt halt in meinen Augen einfach und es hat nichts mit einer persönlichen Einstellung zu tun. Abgesehen davon...ich bin wahrscheinlich auch keiner dieser Leute, die ständig alles und jeden verteufeln, weil es ja "Mainstream" ist. Ich schau`mir durchaus auch mal nen gängigen Film im Kino an und kann den sogar gut finden, beispielsweise. *schulternzuck* Das Nutzen sozialer Medien kann man irgendwo auch als Mainstream verteufeln, mach`ich beispielsweise auch. All sowas halt. Und ich werte es halt auch nicht, was andere Menschen sich in der Glotze ansehen oder für Musik rein ziehen oder was auch immer; bzw. ist es kein Teil meiner "Einstellung", da gegen zu sein und das kacke zu finden.

Ich weiß noch, als ich vor gut 20 Jahren anfing, schwarze Klamotten zu tragen, war das erst einmal aus einem ganz bestimmten Gefühl heraus, das ich erst einmal so rein gar nicht mit irgendeiner Szene oder was auch immer in Verbindung bringen konnte. Das war einfach da. Das Sich-Hingezogen-Fühlen zu bestimmten Dingen, zu schwarzen Klamotten, zu einer bestimmten Stimmung, zu Friedhöfen, zu Ruinen. Und das war ganz eindeutig "Gefühl". Meine Einstellung, meine persönlichen Werte, meine Prioritäten haben sich im Laufe dieser 20 Jahre logischerweise immer wieder mal verändert. Der Rest aber halt nicht. Deswegen ziehe ich persönlich da keine Verbindung.
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das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
blacksister´s ghost

Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von blacksister´s ghost »

Herbstlaubrascheln hat geschrieben: Mittwoch 6. Januar 2021, 18:42 Auf mich wirkte es halt ein wenig so, als würdest Du argumentieren wollen - die Aussage, von wegen es würden ja mehrere Gruftis das Ganze so sehen und nicht nur Du und das könne damit ja nicht so vollkommen falsch sein, kam mir halt irgendwie so vor. Und ich dachte eigentlich, dass es um ein falsch oder richtig ja gar nicht gehen würde - zumindest hatte ich es im Eröffnungsbeitrag so verstanden.
Ein richtig und falsch kann es gar nich geben. Der Szene fühlen sich tausende Menschen zugehörig und die Szene bietet soviel Themen und Interessengebiete, wo man sich austoben kann. Und genauso vielseitig sind die Beweggründe, warum sich wer der Szene zugehörig fühlt, was man damit verbindet und darin sieht. Ich kann nich für tausend Menschen sprechen, ist klar, aber ich denke dass man kein Hellseher sein muß, damit einem klar ist, dass es immer eine handvoll Menschen geben wird, wo sich Punkte gleichen werden.

Was den Blick auf den Mainstream betrifft, hat genauso jeder seine Sichtweise dazu. Und ich schließe nich aus, dass der davon geprägt ist, wie man aufgewachsen ist. Wie da das Umfeld war. Und meine Sichtweise dazu, hat sich bis heute nich geändert. Sicher würde ich das auch nich als einzigen Beweggrund sehen, mich als Teil der Schwarzen Szene zu sehen. Aber mit. Weil ich einfach gemerkt hab, dass ich mit meinem Denken und wie ich Dinge sehe, hier am besten rein passe. Und klar hat die Faszination zum andersartigen und morbiden mit eine Rolle gespielt, persönlich verbinde ich aber kein Gefühl damit.
Soiled

Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von Soiled »

Wüsste auch nicht, was Szene-Leute vom "Mainstream" groß unterscheiden soll. Grad mit dem ominösen "Gefühl" kann ich nix anfangen.
Leute, die tatsächlich etwas weiter von sozialen Normen abweichen (Kriminelle, Leute mit schlecht behandelten psychischen Erkrankungen, religiöse und politische Extremisten usw.) hab ich eher selten in der Szene getroffen, mehr außerhalb.
Und abgrenzen tu ich mich nur sehr deutlich von Rechten und von Wissenschaftsleugnern. Warum um alles in der Welt sollte ich mich denn von normalen, freundlichen, gescheiten Leuten abgrenzen? Was hätte ich denn davon?

Und kommt ja eh drauf an, wie man Sachen einschätzt. Ich find z.B. Spinnen süß, weil sie klein und flauschig mit großen Kulleraugen sind, andere finden Kaninchen putzig, weil sie klein und flauschig mit großen Wackelohren sind. Kann man als Unterschied wahrnehmen, ich seh's eher als Gemeinsamkeit - wir mögen alle Tiere, weil wir sie niedlich finden.
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witchblood
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Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von witchblood »

es gibt halt verschiedne musikstile, in denen man sich wohlfühlt..
dem einen sein deutschrap , oder volksmusik.. andere wollen harten metal , oder dark ..
ich fühl mich bei der mukke eben wohl und muss es nun au ned so provokant nach aussen zeigen..
das wichtige ist das ich mich darin zurecht finde
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Bloody Arthur

Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von Bloody Arthur »

Also erstmal... auf meine Person bezogen finde ich den Begriff Gothic vll. eher unpassend. Gothic im Kulturellen bzw. Genre-Technischen Sinne ist ja doch recht stark definiert. Ich liebe Gothic aber ich sehe mich eher als... äh... "Schwarz-Anders"? Teil der Schwarzen-Szene, inklusive dem was vor Gothic da war und inklusive dem was danach kam... oder sowas in der Richtung. Denn ich picke mir das raus was für mich passt und was zu mir passt.

Was mich dazu Geführt hat ist wohl in der Tat ein Lebensgefühl. Eine Neigung. Das ständige und immer anwesende hingezogen sein zum Melancholischen, Emotionalen, teilweise Düster-Kitschigen. Desweiteren Morbiden, in einem Romantischen Kontext.... bis hin zum bewussten Kampf mit dem wirklich abseitigen "Schwarzen" auf persönlicher Ebene... und die Beschäftigung damit... Depression. Krankheit. Isolation. Gewalt. Weltschmerz. Tod. Okkultismus... Mord.... Einsamkeit.... Zweifel.... Liebe... Selbstvernichtung. Aber hier ist Gothic oder "das Schwarze" für mich nie die Verherrlichung von diesen Dingen. Sondern der Lichtblick zum Positiven in diesen Bereichen. Der Umgang damit und der Ausweg davon. Nicht im Sinne von Verdrängung, sondern im Sinne des Zulassens und der Verarbeitung im positiven Sinne. Es ist eine Gradwanderung aber ohne diese, währe mir das Leben gar nicht möglich. Deshalb ist Gothic oder die düstere Kultur für mich essenziell.

Was mich daran hält und was ich selbst daraus zu machen versuche ist die Kultur. Die mir einen Lebenssinn gibt.
Zu der Kultur gehört für mich nicht nur das Besuchen von Konzerten, das austauschen mit -in Teilbereichen- Gleichgesinnten und der Versuch bzw. der Zwang selbst Kreativ tätig zu sein... Sondern auch das Alltägliche. Die kleinen alltäglichen Rituale. Musik hören, eine Kerze anzünden, in Gedanken schwelgen... Etwas Lesen. Durch die Natur und über Friedhöfe schlendern... Kunst "konsumieren"... Der Umgang mit meinen Freunden, die Gespräche... auch wenn sie zum größten Teil nicht der Schwarzen Szene angehören, bringe ich doch immer einen gewissen Schwarzen Aspekt in die Situationen mit ein.... mit ein in das Alltägliche Leben... Und ich greife mir auch eben diese "düsteren" oder emotionalen Aspekte aus diesen Leuten bzw. Gesprächen heraus und kultiviere sie für mich weiter....

Mein Goth... xD ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Die Abgrenzung ist mir auch sehr wichtig. (Auch wenn diese vll. nur eine Einbildung ist) Nicht von der einzelnen Person an sich... es gibt sooooo viele interessante Menschen außerhalb der Szene. Sondern von der Allgemeinheit als Masse. Wenn ich in der Bahn sitze kann ich einfach nicht aussehen wie jeder andere... Ich muss da ein kleines Zeichen setzten... nach dem Motto, es geht auch anders Leute...

Außerdem bedeutet Gothic für mich auch Sehnsucht. Sehnsucht nach "etwas besserem"... schwer zu beschreiben.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Ich weiß nicht, ob dieses Mainstream-Ding unbedingt etwas damit zu tun hat, wie man großgeworden ist. Wahrscheinlich müsste ich dann auch jemand sein, der da voll dagegen ist, aber ist halt trotzdem nicht der Fall - bzw. es ist mir einfach irgendwie egal. Oder inwiefern ist das mit dem "aufwachsen" denn gemeint, @blacksister´s ghost ?

Und was ein bisschen fehlt, ist mein Bezug auf das Argument, dass doch so ziemlich alle "Grupperiungen" den Mainstream blöd finden. Den Bezug speziell zu Gruftis sehe ich da selbst einfach wenig bis kaum.
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blacksister´s ghost

Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von blacksister´s ghost »

@Herbstlaubrascheln

Ich schrieb, dass ich nich ausschließe, dass die Art wie man aufwächst, Einfluß darauf nimmt. Nich dass es zu hundert Prozent so ist und auf jeden zutrifft. Schon nen Unterschied in meinen Augen.
Und was die Punkte mit dem Umfeld was einen Umgibt und die Art wie man aufwächst betrifft, denk ich schon, dass sowas prägend sein kann. Man bekommt doch Werte vermittelt. Oder sieht und erlebt Dinge. Und nein, dass bezieh ich nich auf jeden oder das muß auch nich immer der Fall sein, bevor das unterstellt werden will.

Was mir aber schleierhaft ist, ist diese Äußerung...
alle "Grupperiungen" den Mainstream blöd finden
Soll die Behauptung von mir stammen, dass alle den Mainstream blöd finden?
Ich bin meine Texte überflogen und konnte die Äußerung nich finden.

Ich bin der Meinung, dass es ein Szeneding ist, dass man sich davon abgrenzen will und Dinge nich gut heißt, ja. Ich denke aber, ich hab immer versucht zu vermitteln, dass mir bewusst ist, dass sich das nich auf die komplette Szene beziehen lässt. Dass es immer nur eine handvoll Menschen gibt, auf die das, dies oder jenes zutrifft.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Nein, ich habe doch nirgendwo behauptet, dass du das gesagt hast - das ist meine eigene Feststellung und sonst gar nichts. Aber es ist doch allgemein bekannt, dass auch so ziemlich andere Gruppierungen den Mainstream eher ablehnen, so wie Du es hier beschreibst und das ja nicht nur speziell auf Grufits zutrifft.

Und ich habe auch nirgendwo gesagt, dass Du das mit "zu 100%" etc. Irgendwo behauptet hättest, ich habe es lediglich nur hinterfragt. Mehr schon nicht auch. Ein bisschen bringst du selbst immer so eine schwarz - weiß - Denken - Stimmung mit rein ; ich habe ja nirgendwo etwas derartiges behauptet.
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blacksister´s ghost

Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von blacksister´s ghost »

Tja...was soll ich jetzt zu sagen.
Ehrlich gesagt, hab ich keine Lust mich jetzt das x-te mal zu rechtfertigen. Ich weiß es verlangt keiner. Es war immer mein eigener Antrieb, Dinge klarzustellen, wenn ich der Meinung war etwas oder ich wurde falsch dar gestellt.
Ich kann auf Dinge immer nur so eingehen, wie sie bei mir ankommen. Wenn bei mir was falsch ankommt, liegt sicher das Problem bei mir. Aber ich mach´s nun auch nich bewusst.
Ehrlich gesagt bin ich´s auch leid, dass in Themen es dann immer wieder darauf hinaus läuft, dass Thema ist, was ich wieder getan hab oder wie ich bin. Ich will das alles gar nich mehr. Ich bin wie ich bin - unperfekt. Vll. sollte ich aber auch endlich akzeptieren, dass der Austausch hier nix mehr für mich ist und ich mit meinem Wesen einfach nich rein passe.
Hm...naja wie auch immer.
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Herbstlaubrascheln
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Re: Schwarz* - Lebensgefühl? Lebensstil? Eine innere Einstellung? Oder doch nur Mode?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

@blacksister´s ghost

Ich weiß gar nicht, wie Du darauf kommst, dass Du Dich rechtfertigen sollst? Habe ich das denn irgendwo verlangt oder eine solche Behauptung aufgestellt?
Eine Diskussion lebt doch davon, dass verschiedene Meinungen aufeinander prallen und man sich damit auseinander setzt - wenn das nun bedeutet, dass man sich in irgendeiner Art und Weise ja nur "rechtfertigen" muss, dann kann man solche Themen ja auch gleich stecken lassen; denn dann kommt man nicht weit.
Es wird nun mal nicht passieren, dass man ein Thema aufmacht, alle drunter schreiben " Hey, super, seh`ich genau so" und damit ist`s dann gelaufen - ich meine, dann würde es ja auch gar keinen großen Sinn machen, überhaupt was zu schreiben, finde ich. Und dann würden solchen Themen ja auch schnell kränkeln und schließlich ganz verstummen.

Außerdem find`ich so gar nicht, dass ich Dich irgendwie "falsch dargestellt" hätte - ich habe nachgehakt, was Du denn genau meinst; und ich habe Dir in Deinen doch sehr deutlichen Aussagen einfach ein bisschen widersprochen und ein anderes Argument aufgegriffen (nämlich das, dass andere "Szenen" ja auch wenig vom Mainstream halten und da "dagegen" sind, dass es also speziell jetzt nix "Schwarzes" ist, eine solche Haltung zu haben), was aber bei Dir nun so gar nicht gut an kam. ;) Recht viel mehr war da nicht.
WAS oder WER DU bist, war nirgendwo das Thema - mir ist es schleierhaft, wie Du auf sowas kommst. Niemand hat Dich in irgendeiner Art bewertet, perfekt, unperfekt, Du sollst so, Du sollst anders...Ich weiß gar nicht, wie Du auf all diese Dinge eigentlich genau kommst, denn nichts davon war hier Gesprächsthema. Und soll es ja auch nicht sein.

Wenn was falsch rüber kommt und ich nachfrage, weil ich es vielleicht dementsprechend falsch verstanden habe, musst Du das doch nicht als negativer Kritik an Deiner Person sehen.

Was auffällt: Es fällt Dir schon nicht wirklich leicht, eine andere Meinung als die Deine wirklich so stehen zu lassen und fühlst Dich dann auch schnell angepisst, wenn jemand ein wenig dagegen spricht oder noch mal nachhakt. Als ich wegen diesem Mainstream-Kram eingelenkt hatte, kam schnell als Antwort, dass Du das so siehst und sicher auch ganz viele andere Grufties - ein klein wenig könnte ich mir nun auch auf den Schlips getreten fühlen, in MEINER eigenen Meinung, denn so ganz schienst Du die so nicht stehen lassen zu können - was ich aber nicht mache, weil das so gar nicht meine Art ist.
Schade, es hätte ein interessantes Thema werden können, aber es wird immer gleich alles so persönlich. Nun ja.
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