Entwertet die Kritik am Kritiker dessen Kritik?

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Bloody Arthur

Re: Entwertet die Kritik am Kritiker dessen Kritik?

Beitrag von Bloody Arthur »

Lylia hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 08:43 Weiss nicht, ich finde immer besser Themen eben sachlich und nicht auf persönlicher Ebeene zu debattieren.
*lach* Du hast mich falsch verstanden, oder ich hab mich halt falsch ausgedrückt. Mit persönlich meinte ich das man Beispiele die alltäglich sind, wie z.B. Kritik im Freundeskreis oder auf der Arbeit usw. Wo es nicht um Politik, sondern um Sozialverhalten geht... Aus dem persönlichen Leben halt. Unser Forum wäre da ein perfektes Untersuchungsobjekt. xD
Lylia hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 08:43 Du kennst Leute die XYZ also getan haben, würdest du sagen, die stehen stellvertretend für die Allgemeinheit ?
Nicht für die Allgemeinheit aber für einen relativ großen Teil der Gesellschaft. Vor allem waren es Beispiele um zu verdeutlichen auf was ich hinaus will.
Lylia hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 08:43 Das ist dann eben die " Auge um Auge, Zahn um Zahn-Mentalität " kann man machen, musss man aber nicht.
:roll:
Es ist also einfach Egal? Diese Aussage ist nicht sonderlich Hilfreich. Wo sind denn die Konsequenzen für jeweiliges verhalten, und wie gut sind die Aussichten auf Erfolg?

Was macht man denn, wenn eine Person durchgängig unsachlich ist und Grenzen überschreitet? (ganz allgemein) Versucht man dann schön sachlich zu bleiben, "die andere Wange hin zu halten" und wird irgendwann total fertig gemacht? Oder setzt man zum Gegenschlag (metaphorisch gemeint) an? Manche Leute verstehen auch nur den Hammer (oder eben die Zange xD) weil sie nie ein Unrechtsbewusstsein haben und gar nicht in der Lage sind, vernünftige Kritik nach zu vollziehen.

Ich finde es gibt auch soetwas wie verbale Notwehr, die rechtfertigt das man zu heftigeren (verbalen/schriftlichen) Mitteln greift.
Tja. Das bringt dann aber auch wieder haufenweise Probleme mit sich... Kann ja auch sein das man selbst der Jenige ist der kein Unrechtsbewusstsein hat. Außerdem bietet man dann auch wieder Angriffsfläche und es könnte ne "Spirale-der-Verbalen-Gewalt/Abwertung" (mir ist kein besseres Wort eingefallen xD) entstehen.
Lylia hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 08:43 Nicht jeder kann/will gleich vegetarisch leben oder gar Vegan, das ist ja auch sehr fummelig und aufwändig, wenn man nicht einseitig essen will.
Vegan ist "fummelig", Vegetarisch nicht und bringt keine Probleme in der Umstellung mit sich. (vorausgesetzt der Mensch ist gesund etc.) Aber das ist kein Ernährungsthema, das war nur ein Beispiel.

Generell muss ich aber sagen, wenn man etwas nicht an sich ändern will, dann sollte man sich auch nicht über die Konsequenzen aufregen. Das wäre dann Naiv und heuchlerisch, meiner Ansicht nach.
(bei nicht können ist das was anderes)
Lylia hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 08:43 Warum sollte man nicht dafür sein, Flüchtlingen hier in DE eine neue Heimat zu bieten, aber deswegen muss man doch noch lange nicht völlig fremde Leute in sein Haus lassen und damit in den engsten Familienkreis. Würdest du das tun, einen völlig Fremden den du nicht kennst über den du nichts weisst z.b in die Nähe deiner Frau und Kinder lassen ?

Das ist reichlich naiv von dir, so jetzt kann ich das endlich auch mal sagen.
Ich hab das nicht getan. Aber ich finde meine Fragestellung nicht Naiv, auch wenn sie vielleicht hinkt. Naiv finde ich es die Verantwortung völlig von sich zu schieben und zu sagen, "ich will das alles, für alle so schön und gut wie möglich ist aber das sollen mal andere auf die beine Stellen, ich will dadurch keine Probleme haben"
*Ironie an*
1. Ökostrom, Ökostrom! 2. Keine Windräder bei mir in der Gegend!, Keine Windräder bei mir in der Gegend!
*Ironie aus*
Alles nachvollziehbar.... aber so funktioniert das halt leider nicht...

Hinzugefügt nach 6 Minuten 15 Sekunden:
Lylia hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 11:37 für deine Humorlosigkeit kann ich nichts und übrigends zu deinem Argument auch du müsstest mitbekommen haben, dass wir hier aber nicht mehr in der DDR sind.
sonnst alles ok?

*Facepalm*
Schattenwurf
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Re: Entwertet die Kritik am Kritiker dessen Kritik?

Beitrag von Schattenwurf »

Soiled hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 10:48
Schattenwurf hat geschrieben: Montag 1. April 2019, 10:15 Lehrer so "Schatten, deine Matheaufgabe ist falsch und murks."
Ich so "Das müssen Sie demokratisch sehen."
Na, wenigstens merkst Du es.
Wobei Du wahrscheinlich eher sagen würdest "Das ist die Tyrannei der Masse! Wer definiert, regiert! Wenn Ihr eigenes Weltbild zu weit ab von meinem ist, dann müssen Sie halt um Definitionen bitten! Oder aber Sie müssen damit leben, nichts zu verstehen. Ich schreib jetzt halt 3 statt 5, weil ich kein doofer Mainstream bin, und bitte darum, das zu respektieren."
Es wird dich schockieren ... SCHOCKIEREN ... aber gerade in der Mathematik definiert man vorher.
zB. ab welcher Nachkommastelle man rundet.
Das wird sonst bei Pi recht schnell eine sehr lange Zahl.
Also sehr sehr lang ... unendlich lang um genau zu sein.
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average minds discuss events;
small minds discuss people.
Bloody Arthur

Re: Entwertet die Kritik am Kritiker dessen Kritik?

Beitrag von Bloody Arthur »

@Phönix75
Den Punkt mit der Gentrifizierung sehe ich größtenteils ein...

@Schattenwurf
Eröffne doch ein Thema zu deiner Definitions-Angelegenheit.... oder versuche es wenigstens inhaltlich an das Kritik Thema zu knüpfen.... :roll:
Charlotte Sometimes
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Re: Entwertet die Kritik am Kritiker dessen Kritik?

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Das kann jeder sehen wie er will.
Aber wenn jemand etwas kritisiert und es dann selbst nicht anders macht,
dann kann derjenige imao auch gleich die Gosche halten.
Das wären doch bloß Lippenbekenntnisse.

"Before you start pointing fingers, make sure your hands are clean"
- B. Marley

Solche Leute gehen mir persönlich auf den Zeiger,die von anderen etwas verlangen,
was sie selbst nicht erfüllen wollen.
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