Eigene Weltsicht und Philosophie

Religionen, Wissenschaften, Theorien etc.
Bloody Arthur

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Bloody Arthur »

Off Topic:
NoelWilliamMoelders hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 19:55 (...)Bildhauerei beschäftige.
Machst du da Selbst was? Wenn ja lade doch bitte mal ein paar Fotos von deinen Werken hoch!^^

On Topic

Ich bin was Filosowsche ( xD ) Strömungen betrifft leider kaum bewandert. Allerdings beteilige ich mich recht oft an philosophischen Gesprächen/Diskussionen... Liegt auch daran das in meinem Freundeskreis mehrere Philosophie und Germanistik Studenten sind... Ich merke oft das "eigene" Gedanken von mir, denen einiger Philosophen ähneln... Manchmal krieg ich dann zu hören: Deine Ansicht zu z.B. Nihilismus ist genau nach "..." und dann folgt irgendein Zitat, mit Fachtermini die ich nicht verstehe xD...

Was mir allerdings manchmal auffällt ist das einige Philosophie-Studenten (oder fertig Studierte) überhaupt nicht Philosophieren... Sondern tatsächlich, nur ständig, irgendwelche Ansichten von Philosophen wiedergeben und als "Wahrheit" hinstellen. Das ist zwar interessant aber doch irgendwie das genaue Gegenteil von Philosophie oder verstehe ich da etwas Falsch? Ich kann schon verstehen was NoelWilliamMoelders mit Indoktrination meint... Läuft in diesen Studiengängen eventuell etwas Falsch?
Für mich bedeutet Philosophieren Dinge und Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, verschiedene Denkansätze zu finden und nicht die ultimative Wahrheit zu finden oder kund zu tun... Das wäre dann ja eher "diktatorisch"...

Naja, wie auch immer, es ist ein spannendes Thema... Kann jemand vll. ein Buch empfehlen welches die "wichtigsten" philosophischen Strömungen zusammenfasst und vorstellt? So um einen oberflächlichen aber allgemeinen Überblick zu bekommen? Ich hab jetzt keine Lust Massen an Standartwerken zu wälzen...

...
Mann könnte den "rationellen Satanismus" von A.S. Lavey ja auch eher als Philosophische Strömung bezeichnen als, als Religion.
Ich finde seine Ansichten ziemlich faszinierend, auch wenn die wohl eher "zusammen geklaut" sind.
Eigentlich ist die Satanische Bibel die perfekte philosophische Grundstruktur für einen modernen Kapitallisten... Und ich Selbst war überrascht wie wirksam einige seiner empfohlenen Verhaltensweisen zum "Erfolg" führen können...
Allerding sehe ich das ganze auch kritisch... Da ich eben kein moderner Kapitalist bin... :mrgreen: (Edit: oder zumindest versuche keiner zu sein) Von daher ist das definitiv keine philosophische Strömung, nach der ich mein Leben ausrichte/ausrichten möchte.

Edit:
Außerdem finde ich auch verschiede Philosophische Ansichten aus verschiedenen Mythen recht interessant. Z.B. aus der griechischen Mythologie oder der Edda, Grimms oder "Indianer"-Märchen usw... da können die Interpretationen natürlich sehr unterschiedlich ausfallen.
Z.B. Die Folgen von Lokis Handlungen aus der Edda. Der Macht ja eigentlich nur "Mist" und trotzdem ist es oft so das daraus ganz andere, für die Asen essenziell wichtige Dinge entstehen... Z.B. Bei Lokis trügerischen Versuchen die Sache wieder "gerade zu biegen"
Das lies für mich den Schluss zu das man selbst aus den schlimmsten Katastrophen, etwas positives ziehen kann (im Nachhinein). Auch wenn man in die Weltgeschichte schaut ist das ja so... Siehe Kriege... Selbst Naturkatastrophen usw...
Zuletzt geändert von Bloody Arthur am Samstag 14. Juli 2018, 21:04, insgesamt 2-mal geändert.
Soiled

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Soiled »

Mir ist noch einer eingefallen: Ganz altmodisch Diogenes. Klar, das meiste von ihm überlieferte dürften Legenden sein, aber lustig und subversiv war er wohl. Eigentlich so, wie moderne Internet-Trolle sich gerne sehen (aber es natürlich nicht sind). Sloterdijk hat dadrüber einiges geschrieben, aber die 1000 Seiten lese ich natürlich nicht durch. Zitat von hier: "Sloterdijks Kyniker, den er (...) in den antibürgerlichen Boheme- und Subkulturen jüngerer Zeit wieder aufspürt, ist rebellisch, frech, heiter, unseriös, plebejisch, erotisch ungehemmt, körperlich schamlos; er ist, kurzum, unzivilisiert, also dem 'eigentlichen Leben' nahe." Klar, ich selber bin ziemlich bürgerlich, einfach weil's bequem ist, aber eine prollig-schamlose Tendenz kann ich definitiv nicht von der Hand weisen. ;)
NoelWilliamMoelders hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 19:55 So kann es an einem Tag eine Erkenntnis über das Universum sein, am nächsten über soziale Fragen
und am dritten über menschliche Abgründe.
Dann teile Deine Erkenntnisse doch einfach mal mit uns. :)
Ferner bin ich häufiger im Wald und delektiere mich an der Vollkommenheit der Natur.
Vollkommen in welchem Sinne? Wenn man genau hinschaut sieht man doch imho recht deutlich, daß die Natur eine Ansammlung von faulen Kompromissen und Durchmogelei ist. Also, zumindest was die Biologie angeht, bei Geologie z.B. dürfte es nicht ganz so ausgeprägt sein.
Phönix75
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 1558
Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 09:18
Wohnort: Berlin
Beziehungsstatus: Single
Gender:
Alter: 48

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Phönix75 »

Bloody Arthur hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 20:40
...
Mann könnte den "rationellen Satanismus" von A.S. Lavey ja auch eher als Philosophische Strömung bezeichnen als, als Religion.
Ich finde seine Ansichten ziemlich faszinierend, auch wenn die wohl eher "zusammen geklaut" sind.
Eigentlich ist die Satanische Bibel die perfekte philosophische Grundstruktur für einen modernen Kapitallisten... Und ich Selbst war überrascht wie wirksam einige seiner empfohlenen Verhaltensweisen zum "Erfolg" führen können...
Allerding sehe ich das ganze auch kritisch... Da ich eben kein moderner Kapitalist bin... :mrgreen: (Edit: oder zumindest versuche keiner zu sein) Von daher ist das definitiv keine philosophische Strömung, nach der ich mein Leben ausrichte/ausrichten möchte.

Hmm... diese Ansicht kann ich nicht ganz teilen. Die satanische Bibel eine Abbild für modernen Kapitalismus? Nie und nimmer. Im Prinzip ist es doch nur ein Geben und Nehmen. Der LaVey-Satanismus besteht eben nicht aus übertriebenen sozialen Grundzügen, welche viele Helfersyndrom-Geschädigte in sich tragen. Ich gebe jemanden etwas (was auch immer das sein mag) und möchte dafür in gewisser Weise eine Gegenleistung (was auch immer das wieder sein mag). Das muss sich nicht unbedingt immer aufwiegen, aber sollte ein gewisses Grundverständnis sein. Moderne Kapitalisten sehen das eher so, dass sie einen höchstmöglichen Profit mit kleinstmöglichen Aufwand erzielen wollen. Das ist ein Ungleichgewicht... auf Dauer sowieso. Wenn sich jemand für einen anderen aufopfert, halte ich das zumindest über einen längeren Zeitraum für schädlich. Schädlich für einen selbst und schädlich für den Geholfenen. Nicht selten verlassen sich Viele auf die Hilfe Anderer ohne irgendwas selbst dafür zu tun. Der Helfende vergisst dabei auch nicht selten sich selbst. Und ich weiß, wovon ich spreche. ;) Im Prinzip ist es, wenn man es auf fairen Handel im Altertum herunterbricht, genau das. Jemand hatte etwas und ein Anderer hatte etwas anderes. Man kam zusammen, weil man die Ware des anderen benötigte und handelte. Und das Gute daran war, dass es dafür kein Geld/Zahlungsmittel benötigte. Zumindest verstehe ich so einige Teile des LaVey-Satanismus, sowohl im sozialen, als auch im materialistischen Sinne.
Nichts ist so, wie es scheint.
Bloody Arthur

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Bloody Arthur »

@Phönix75
Ok, interessant. Ich denke es ist sehr gut möglich die satanische Bibel verschieden auszulegen.
Generell hast du (in Bezug auf meine Sicht) nicht ganz unrecht, in der S.B. stehen viele extrem vernünftige Dinge, die sowohl den Selbstschutz als auch das soziale Miteinander betreffen... Funktional, Sinnlich, Befriedigend, Hart aber Fair könnte man sagen...

Aber es gibt eben auch (hm, wie sag ich das jetzt...) die "Verherrlichung" von relativ ungezügeltem Machtgewinn, wenn auch unter dem Kredo niemandem ohne gegebenem Grund zu schaden... Außerdem spielt Manipulation anderer Menschen auch eine recht große rolle... Dieses sich im Buch teilweise wiederfindende "Lustprinzip" geht auch ein wenig in die Richtung. ("Wir sollten Tempel der Freude und der Lust errichten..." Wenn man ein bisschen unkreativ ist, kann man Einkaufszentren als diese Tempel ansehen)
Lavey hat auch so etwas gesagt wie "jeder erfolgreiche Mensch, egal ob Papst, Politiker oder Geschäftsmann, egal welche Einstellung/Religion er hat, ist Satanist. Denn die Mechanismen des Satanismus haben ihn zum Erfolg gebracht". (Sinngemäß zitiert)
Und das ist eben der Hauptgrund für meine "These". Erfolg schwebt in der S.B. über allem Anderen und eventuelle Konsequenzen des eigenen Erfolgs, sind nicht unbedingt so wichtig. Die Starken herrschen über die Schwachen usw... Bei einem Kapitalisten ist das ähnlich.

Die Satanische Bibel als ein Abbild für Kapitalismus zu bezeichnen währe sicher verfehlt. Aber ich denke sie lässt sich eben besonders gut von einem "modernem Kapitalisten", als philosophisches Grundkonzept nutzen...
CharlotteSchlotter
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 347
Registriert: Donnerstag 24. Mai 2018, 21:21
Wohnort: Köln
Beziehungsstatus: Single
Gender:

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von CharlotteSchlotter »

Die Parallele zu dem Satanismus nach La Vey und Kapitalismus finde ich spannend. Ich habe mich mit La Vey zwar nur am Rande beschäftigt, aber ich sehe da durchaus Ähnlichkeiten, da gebe ich Arthur recht. Denn das Prinzip von Leistung gegen eine Gegenleistung ist Grundlage des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Es wird davon ausgegangen, dass Menschen davon getrieben sind, ihren (eigenen) Nutzen zu maximieren. Keiner tut etwas für umsonst oder aus Nächstenlieben bzw. Altruismus. Jede Aktion, jeder Tausch von Leistungen ist zur eigenen Nutzenmaximierung und zu sonst nichts. Und wer mehr Ressourcen hat, die er tauschen kann oder knappe Ressourcen hat, die viele andere auch brauchen, kann diktieren, wie hoch die Gegenleistung ist.

Und an dem Punkt sagt der satanistische Ansatz ja ziemlich deutlich, dass Egoismus dominiert und auf Schwache, Undankbare etc. keine Rücksicht genommen werden soll. Da hätte ein Ansatz wie die soziale Marktwirtschaft, die den Kapitalismus um das Element ergänzt, dass die Gemeinschaft diejenigen stützt, die eben keine Ressourcen haben, eigentlich keinen Platz. Jeder käpft für sich und die mit der meisten Kohle führen den Kampf am erfolgreichsten.

@Bloody Arthur : Ein Buchtipp für einen Einstieg in die Philosophie ist echt schwierig. Mir fallen nur zwei Bücher ein. Einmal "Wer bin ich und wenn ja wie viele" von Richard David Precht. Das ist ein leicht verständlicher Einblick in die Grundfragen, mit denen sich die Philosophie beschäftigt. Ein anderes tolles Buch ist Sophies Welt. Ist zwar ein Roman und noch dazu für Kinder bzw. Jugendliche. Es ist aber toll geschrieben, total spannend und führt leicht verständlich in alle wichtigen Philosophen seit den Griechen ein.
Soiled

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Soiled »

Bloody Arthur hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 20:40 Z.B. Die Folgen von Lokis Handlungen aus der Edda. Der Macht ja eigentlich nur "Mist" und trotzdem ist es oft so das daraus ganz andere, für die Asen essenziell wichtige Dinge entstehen...
Naja, er ist halt ein klassischer Trickster, das ist sein Job. :) Ich finde sowieso, daß diese ambivalenten Figuren sehr spannend sind, jedenfalls spannender als Heilige oder so.

Und ich muß hier, weil ja sicher kaum einer den Wikipedia-Artikel durchliest, grad noch was daraus herkopieren, weil ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen bin. Sehr off topic, aber trotzdem. "Wakdjunkaga will ein Eichhörnchen in einem hohlen Baumstamm mit seinem überlangen losen Penis (den er sonst in seinem Rucksack trägt) erschlagen. Immer tiefer lässt er den Penis in das Loch hinab, es gelingt ihm aber nicht, das Eichhörnchen zu töten, sodass er seinen Penis wieder herauszieht. Dieser wurde aber vom Eichhörnchen in Stücke zernagt. Das ist der Grund, wieso der Penis heute kleiner ist. Aus den Stücken des Penis schuf der Trickster in seiner Schöpfungskraft verschiedene Gemüsesorten, die es vorher nicht gab (Radin/Kerényi/Jung 1954)."

Und deswegen, liebe Kinder, existiert das Auberginen-Emoji. :eggplant:
:lol:
CharlotteSchlotter
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 347
Registriert: Donnerstag 24. Mai 2018, 21:21
Wohnort: Köln
Beziehungsstatus: Single
Gender:

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von CharlotteSchlotter »

@Soiled Schön, da bekommt man ja richtig Appetit auf Gemüse :lol:
Phönix75
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 1558
Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 09:18
Wohnort: Berlin
Beziehungsstatus: Single
Gender:
Alter: 48

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Phönix75 »

@CharlotteSchlotter

Man kann es so verstehen, muss es aber nicht. Da ich gegen den vorherrschenden Kapitalismus bin, gleichzeitig aber diverse Ansätze des LaVey-Satanismus interessant und sogar gut finde, verstehe ich eben den Zusammenhang anders bzw, bringe das nicht in Einklang. Komisch, dass es soviele Menschen im herrschenden System wunderbar aushalten, aber gleichzeitig ein Helfersyndrom pflegen. Riecht stark nach Doppelmoral. Gerade diese Menschen sollten doch für ein anderes System eintreten und kämpfen oder etwa nicht? ;)
Nichts ist so, wie es scheint.
Bloody Arthur

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Bloody Arthur »

Phönix75 hat geschrieben: Sonntag 15. Juli 2018, 21:57 diverse Ansätze des LaVey-Satanismus interessant und sogar gut finde
Diverse Ansätze sind auch gut! Ich denke es ist wie mit Allem, inspirieren lassen ja, aber nicht alles unhinterfragt übernehmen und kritisch bleiben... Was ja eigentlich auch ein durchaus satanischer Ansatz ist. ;)

@CharlotteSchlotter
Danke für die Empfehlungen^^ Die Bücher lassen sich sicher in der Bibliothek finden, ich werde mal reinschauen.
Demon89
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 425
Registriert: Donnerstag 24. Mai 2018, 05:55
Wohnort: Jena
Gender:
Alter: 34
Kontaktdaten:

Re: Eigene Weltsicht und Philosophie

Beitrag von Demon89 »

CharlotteSchlotter hat geschrieben: Donnerstag 12. Juli 2018, 21:05 Mich interessiert, in welcher philosophischen Strömung bzw. bei welchen Philosophen ihr euch bzw. euer Weltbild am ehesten widerfindet. Und gibt es Philosophen, deren Denkansätze ihr total faszinierend findet, obwohl ihr sie nicht teilt?
Der Philosoph, der mich am meisten anspricht und dessen Auffassungen ich wohl größtenteils teilen würde ist Thomas Hobbes.
Aber durchaus auch andere Philosophen und ihre Werke sind sehr ansprechend für mich, z.B. Mill, Locke, Berkeley, Hume, Kant, Schiller, Wittgenstein.
Ansonsten kann man zu meinen Interessengebieten der Philosophie folgende zählen: Politische Philosophie, Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Ethik, Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie, Pragmatismus und Sprachphilosophie.

Philosophien, deren Gedanken ich zwar interessant finde, aber sie nicht teile wäre z.B. die deontologische Ethik.

Bloody Arthur hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 20:40 Was mir allerdings manchmal auffällt ist das einige Philosophie-Studenten (oder fertig Studierte) überhaupt nicht Philosophieren... Sondern tatsächlich, nur ständig, irgendwelche Ansichten von Philosophen wiedergeben und als "Wahrheit" hinstellen. Das ist zwar interessant aber doch irgendwie das genaue Gegenteil von Philosophie oder verstehe ich da etwas Falsch?
Man muss nun aber auch zugeben, dass einige Theorien a) ziemlich verlockend sind und b) man kaum wirklich ordentlich im Alltag oder an einem Stammtisch philosophieren kann, da ist Gemeinsamkeiten zu diesem und jenem zu finden schon einfacher^^
Und gute Philosophen stellen im Allgemeinen nichts als absolute Wahrheit dar :D

Bloody Arthur hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 20:40 Läuft in diesen Studiengängen eventuell etwas Falsch?
Nein.
Wobei, wenn man da mal außerhalb der Philosophie schaut … Kannst du genauer benennen, welche Studiengänge denn "diese Studiengänge" sind?

Bloody Arthur hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 20:40 Naja, wie auch immer, es ist ein spannendes Thema... Kann jemand vll. ein Buch empfehlen welches die "wichtigsten" philosophischen Strömungen zusammenfasst und vorstellt? So um einen oberflächlichen aber allgemeinen Überblick zu bekommen? Ich hab jetzt keine Lust Massen an Standartwerken zu wälzen...
Wie wäre es mit
- Jonas Pfister: Philosophie Ein Lesebuch (Reclam)
- Peggy H. Breitenstein und Johannes Rohbeck: Philosophie Geschichte Disziplinen Kompetenzen (J.B.Metzler)
- die Reihe "Grundkurs Philosophie" vom Reclam Verlag
- Was gerade für Anfänger gerne zum Lesen empfohlen wird ist "Theodor W. Adorno: Philosophische Terminologie"

Soiled hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 21:00
NoelWilliamMoelders hat geschrieben: Samstag 14. Juli 2018, 19:55 So kann es an einem Tag eine Erkenntnis über das Universum sein, am nächsten über soziale Fragen
und am dritten über menschliche Abgründe.
Dann teile Deine Erkenntnisse doch einfach mal mit uns. :)
*setzt seine Dalek-Stimme auf* Gnaade
(Nein, ehrlich Soiled, warum hasst du uns so? :( )
Numquam populo crede!

Die Perfektion der Natur liegt in ihrer Unvollkommenheit.

"Mit dem Wissen wächst der Zweifel" (Johann Wolfgang von Goethe)
Antworten